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Verfasst am: 06.07.07, 15:23 Titel: Schulung auf englisch
Hallo,
ich arbeite jetzt fast 7 Jahre in einem amerikanischen Unternehmen im Vertrieb.
Bisher hat mein "Schulenglisch" mehr oder weniger ausgereicht. Bei meiner Einstellung hat sich auch niemand dafür interessiert ob ich gut oder schlecht englisch spreche.
Nur so zur Info. Seit zwei Wochen nehme ich Privatunterrricht
Nun steht jetzt demnächst eine Vertriebsschulung ein. DAfür kommt extra ein Couch aus Amerika. Die Schulung findet komplett auf englisch statt. Man muss also auch dann vor ALLEN die Übungen machen, wie z.B. Telefonieren und so weiter.
Men Chef besteht darauf das ich dran teilnehme obwohl er weis das ich es
A: alles nicht richtig verstehe
und
B: nicht gut englisch sprechen kann.
Ich fühle mich dadurch durch meinen Chef genötigt. Kann ich das Training verweigern oder mich zumindest weigern, vor allen was vorzuführen ? Oder habe ich dann mit Konsequenzen zu rechnen ?
Echt? Die lassen eigens ein Sofa aus den Staaten einfliegen ? Nicht übel nehmen, aber DAS konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen .
Freuen Sie sich doch! Sie können Ihre Kenntnisse gleich mal testen! Und die anderen Beteiligten sind wahrscheinlich auch keine Muttersprachler, sodass es nicht gar so "peinlich" werden dürfte . Ich würde mich ehrlich freuen!
Nebenbei bemerkt denke ich, dass es in einem amerikanischen Unternehmen nicht ungewöhnlich sein dürfte, Fortbildungen auf Englisch zu machen.
Vielleicht könnte man noch danach differenzieren, ob Sie die Fortbildungskenntnisse wirklich benötigen. Dem Reinigungspersonal eine Schulung über strategischen Einkauf angedeihen zu lassen ist wenig förderlich. Ich gehe aber davon aus, dass die Schulung an sich für Sie schon Sinn macht.
Und dann drohen natürlich Konsequenzen, wenn Sie sich verweigern.
Also: als Chance begreifen, nicht zaudern, und ab dafür!
Mh, inzwischen muss man fliessend englisch sprechen, dass ist Einstellungsvoraussetzung !
Nicht falsch verstehen, ich mit möchte mich keiner Schulung verweigern, im Gegenteil, ich bin für Schulungen dankbar.
Mit geht es eher darum, dass ich mich wegen meines "schlechten" englisch vor 20 oder mehr Teilnehmern, die aus Deutschland, England und anderen Ländern kommen in denen Englisch gesprochen wird, vorführen lassen muss.
Meines Erachtens würde es genügen wenn ich an der Schulung teilnehme und mir eventuell nicht Verstandenes später durch Kollegen erkläre lasse.
Meien Job mache ich hier fast sieben Jahre gut, sonst wäre ich sicher nicht mehr hier. Das bedeutet nicht das ich mich nicht weiterbilden möchte. Ich möchte mich nur nicht vorführen lassen. Ich weis nicht welche Sprache(n) Sie sprechen, aber wenn ihnen selbiges vielleicht auf russisch bervorstehen würde, könnte man es dem wohl gleichsetzen
Man muss sich einfach einmal überwinden und sich sagen, ich mache das jetzt so gut ich kann und wenn ich einen Fehler mache dann ist das auch wurscht. Aus Fehlern lernt man. Dafür lacht mich keiner aus und ich werd auch nicht gefressen. Die anderen sind auch froh wenn sie nicht ausgelacht werden, sei dir sicher!
Nur wenn man ins kalte Wasser geworfen wird lernt man eine Sprache, irgendwelche Trockenübungen und ein Kurs nach dem anderen bringt letztlich nichts, man muss die Sprache praktisch anwenden und dafür ist so ein Kurs mit einem Muttersprachler in dem man halt alles auf Englisch macht und nicht dann doch wieder ins Deutsche fällt: Was heisst das jetzt!
Besser ist dann nur noch leben oder arbeiten im englischsprachigen Ausland.
Also geht es in Wahrheit darum, dass du nicht am Telefon verkaufen willst?
NIEN, dass mach jeden Tag und das ist auch gut so !
Es geht darum, dass ich an einer SCHULUNG AUF ENGLISCH teilnehme (was ok ist), ich aber, trotz unzureichendem englisch, in der Schulung behandelte Themen, auf englisch vor der ganzen Gruppe vorführen muss (z.b. Kaltaquise am Telefon usw.).
Sicher was man lernt wird man am Schluss auch vorführen, ich weiss nicht wo dein Problem ist. Bzw. ich weiss es schon du traust dich nicht, nur das muss man überwinden.
Du kannst 10 Kurse bei deinem Privatlehrer machen mit dem wahren Leben hat das wenig zu tun.
Sicher was man lernt wird man am Schluss auch vorführen, ich weiss nicht wo dein Problem ist. Bzw. ich weiss es schon du traust dich nicht, nur das muss man überwinden.
Du kannst 10 Kurse bei deinem Privatlehrer machen mit dem wahren Leben hat das wenig zu tun.
MfG
Matthias
Mach Du am Montag doch einfach mal eine Schulung über Rhetorik, Verkaufen am Telefon usw. auf japanisch mit und setz anschliessend das gelernte vor allen anderen Teilnehmern in die praxis um !
Würde Du dir da nicht vorgeführt vorkommen wenn dein Chef wüsste das Du kein japanisch kannst und aber trotzdem an der Schulung teilnehmen musst ?
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