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Rat der Ex-Muslime
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der anderen Seite muss es doch möglich sein, einen Kaninchenzüchterverein zu gründen, dem nur Kaninchenzüchter beitreten können?
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syn
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 568

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Metzing hat folgendes geschrieben::
Ich halte nichts davon, wenn ein Verein sich Liberalismus auf die Fahne schreibt, ohne selbst danach zu handeln.


Im Prinzip richtig. Doch hier sehe ich es so wie Cicero:

Zitat:
Auf der anderen Seite muss es doch möglich sein, einen Kaninchenzüchterverein zu gründen, dem nur Kaninchenzüchter beitreten können?


Es würde wohl seltsam anmuten, wenn Farbige einen Verein mit freiheitlichen Gedanken gründen, die ihre Interessen betreffen und ich als „Weißbrot“ ihr Vorstand wäre.

Die BRD ist auch ein freiheitlich-demokratisches Land. Trotzdem dürfen die ausländischen Mitbürger nicht wählen und nicht gewählt werden. Wie soll ich das jetzt auslegen?

Gruß
syn
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"Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, daß Menschen leben auf Erden."
Kant

"Ich weiß, dass ich nichts weiß" sokrates
geht mir auch so Geschockt
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Metzing hat folgendes geschrieben::
übrigens wollte ich mal anmerken, daß die Vereinssatzung hinsichtlich der Mitglieder und ihrer Rechte höchstgradig diskriminierend ist, da sie Nicht-"Ex"-Moslems ausgrenzt, indem sie sie zu Mitgliedern zweiter Klasse macht:

Ich halte nichts davon, wenn ein Verein sich Liberalismus auf die Fahne schreibt, ohne selbst danach zu handeln.

Beste Grüße

Metzing


Welchen Sinn haette es einen Rat der Ex-Muslime zu gruenden, wenn dem nachher viele Leute angehoeren, die niemals Muslime waren?

An alle die meinen Christentum sei genauso gewaltaetig wie der Islam:
Denkt ihr, dass die folgenden Szenarien fuer die Person X ein unterschiedliches Ende nehmen koennten und wenn ja, was die Ursache ist?

X geht an Ostern auf den Petersplatz in Rom und bekennt sich per Megaphon zum christlichen Glauben und laesst sich vom naechstbesten Priester taufen. Unmittelbar darauf verkuendet er seine Abkehr von christlichen Glauben und bezeichnet diesen als Irrlehre.

X geht waehrend der Hadsch an die Grenzen von Mekka (hineingehen darf er als Nicht-Muslim gar nicht), bekennt sich zum Islam, beteiligt sich an der Hadsch und verkuendet dann per Megaphon neben der Kaaba seine Abkehr vom islamischen Glauben und bezeichnet diesen als Irrlehre.
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

carn, zum wiederholten Mal hat folgendes geschrieben::
Petersplatz... Megafon... Mekka... abscheuliches Ende


OK, wir kennen das Problem. Was ist die Lösung? Das Verbot einer Religion mit 1,3 Milliarden Anhängern?
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Cicero hat folgendes geschrieben::
carn, zum wiederholten Mal hat folgendes geschrieben::
Petersplatz... Megafon... Mekka... abscheuliches Ende


OK, wir kennen das Problem. Was ist die Lösung? Das Verbot einer Religion mit 1,3 Milliarden Anhängern?


Die Religion ist, wenn ich richtig liege, darauf ausgelegt Frauen zu nicht-freidenkenden Gebaermaschienen und Maenner zu nicht-freidenkenden Krigern zu machen(dabei ist sie wie jede gehirnwaesche Ideologie nur bei einem Teil der Anhaenger erfolgreich).
Das ist zwar ganz nuetzlich wenn man viele Maenner breucht um den Nachbarn zu ueberfallen, aber macht die Gesellschaft als Ganzes unproduktiv. ( mehr Freiheit->mehr Wirtschaftskraft, solange es nicht zu Anarchie kommt, weniger Freiheit->weniger Wirtschaftkraft, zumindest sagen dass Wiwis).

Das zusammen fuehrt dazu, dass der strenge Islam im Prinzip zur Folge hat, dass mehr Kinder geboren werden als eigentlich die eigenen Produktivitaet der Gesellschaft versorgen kann. Dies fuehrt zum Niedergang der Gesellschaft(Armut, Verelendung, Hunger, Unruhen, Buergerkrieg) und zur Ungefaehrlichkeit fuer andere, wenn die fehlende Produktivitaet nicht durch irgendetwas ersetzt wird.

Die klassische Moeglichkeit ist Eroberung und Tribute von produktiveren(=nicht-islamischen) Nachbarn, das ging gut zwischen 7. und 10. Jahrhundert. Genauso ging es einigermassen fuer die Tuerken bis ihre Eroeberungen vor Wien ins Stocken gerieten. Beidesmal gab es einen Niedergang der Macht islamischer Laender und interne Konflikte, weil die fehlenden Gueter nicht von aussen besorgt werden konnten.


Heute ist die militaerische Option, dank dem US-Ruestungsbudget nicht vorhanden, trotzdem gab es ein wiedererstarken, gespeist aus dem Oel. Eine zweite moegliche Einnahmequelle, die die fehlende Produktivitaet ersetzen kann, sind Hilfszahlungen.

Extrem ist Palaestina, die sind bitterarm, aber dank Hilfen der UNO hat sich die Bevoelkerung in den letzten 50 jahren versechsfacht, geht das so weiter wird Israel in 50 Jahren nur die Wahl zwischen Massenmord, Aushungern und Kapitulation haben.

Wuerde die fehlende Produktivitaet nicht mehr zugefuehrt werden, wuerde die islamische Welt sich entweder wieder durch interne Konflikte schwaechen oder sie wuerden erkennen, dass ihre Armut an ihrer Religion liegt und es wuerde sich eine Reform ergeben(ja, einige Muslime, vor allem in der Tuerkei haben das erkannt, aber noch nicht viele). Und ums nochmal zu wiederholen, ich rede hier von dem strngglaeubigen Islam, der sich am Wortlaut orietiert, und gehe davon aus dass dieser die einzig relevante islamische Stroemung ist.

Es ergibt sich aber eventuell noch eine dritte Einnahmequelle fuer die fehlende Produktivitaet naemlich die Sozialhilfe westlicher Laender. Das sozio-kulturelle ist naemlich fuer einen in der deutschen Kultur aufgewachsenen ziemlich knapp, aber fuer einen strengglaeubigen Muslim, der seine Frauen im Haus haelt und nur will dass sie genug Kinder bekommen und seine Soehne einigermassen genug zu essen haben, ist es mehr als ausreichend und er kann damit bequem damit seine 5-15 Kinder finanzieren.

Das starke Bevoelkerungswachstum, dass der Islam versucht zu generieren, kann also nur dann aufrecht erhalten werden(und damit der Islam fuer uns gefaehrlich werden), wenn

entweder die Oelquellen noch lange sprudeln
oder wir ausreichend Entwicklungshilfe zahlen
oder ausreichend Einwanderung in die westlichen Sozialsysteme stattfinden kann

Somit sind die Gegenmassnahmen:
-weg vom Oel, Kohle zu oel machen, AKWs bauen, geschuetztes Wattenmeer mit Windkraft zupflastern,...
-nicht Bevoelkerungswachstum durch Entwicklungshilfe finanzieren, dazu muessen wir unserem Gewissen klarmachen muessen, dass wenn Gesellschaften unbedingt nach mittelalterlichen Grundsaetzen leben wollen, wir ihnen die negativen Seiten des Mittelalters nicht vorenthalten sollten, sonst tritt nie ein Lerneffekt ein(politisch korrekt formuliert heist dass natuerlich die Entwicklungshilfe an Bedingungen knuepfen)
-entweder die moslemsiche Zuwanderung stoppen oder statt sozio-kulturellem Existenzminimum nur Existenzminimum als Sozialhilfe. Hierbei erscheint mir ersteres leichter mit dem GG vereinbar - man muesste nur nachweisen, dass der Islam nicht mit dem GG kompatibel ist, dann waere eine solches Einwanderungskriterium juristisch wohl machbar. Hingegen muesste man zum Kippen des sozio-kultuerelle Existenzminimum irgendein Argument finden, dass das fuer die Betroffenen nicht wuerdeverletzend ist.
-beten dass die Amis so militaristisch bleiben

Ich vermute das zusammen wuerde dazu fuehren, dass keine Gefahr vom Islam mehr ausgeht, da es entweder eine Reformation oder Hungersnoete und Seuchen in islamischen Laendern geben wuerde oder alternativ werden dann einfach wieder intern Kriege gefuehrt.


Es gaebe natuerlich 2 erheblich besser funktionierende Alternativen, die beide fuer sich ausreichend, nur bei denen kann ich mir nicht vorstellen, wie man die im Rahmen unserer
Gesetze durch politische Massnahmen erreichen koennte:
-der Islam reformiert sich
-nicht-muslimische Frauen bekommen 2.1-2.5 Kinder im Schnitt, statt den aktuellen 1.2-1.3.

Nur bei beiden kann man nur hoffen, dass sie sich ergeben, unserer Gesellschaft will ich nicht darauf verwetten.
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Dipl.-Sozialarbeiter
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Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Metzing hat folgendes geschrieben::
übrigens wollte ich mal anmerken, daß die Vereinssatzung hinsichtlich der Mitglieder und ihrer Rechte höchstgradig diskriminierend ist, da sie Nicht-"Ex"-Moslems ausgrenzt, indem sie sie zu Mitgliedern zweiter Klasse macht:
Zitat:
§ 5 Mitgliedschaft
....

Ich halte nichts davon, wenn ein Verein sich Liberalismus auf die Fahne schreibt, ohne selbst danach zu handeln. ...

und
Cicero hat folgendes geschrieben::
Auf der anderen Seite muss es doch möglich sein, einen Kaninchenzüchterverein zu gründen, dem nur Kaninchenzüchter beitreten können?

Vielleicht ist der Vergleich mit einem Kaninchenzüchterverein etwas gewagt. Aber sie macht die Problematik deutlich. Für Ex-Muslime ist es aber m.M.n. wichtig ihre eigenen Geschicke selbst bestimmen zu können. Als Selbsthilfegruppe können sie sich dabei gegenseitig unterstützen. Statt sich aber abzuschotten, öffnen sie sie aber auch den Nicht-Ex-Muslimen. Hier unterscheidet sie sich z.B. von Frauengruppen.

Bekennende Ex-Muslime sind aber in Gefahr und daher brauchen sie die Öffentlichkeit. Daher ist die Öffnung
§ 5 Abs. 3 ( Mitgliedschaft ) hat folgendes geschrieben::
... für alle anderen natürlichen oder juristische Personen ..., die religionsfrei sind, mit den Vereinszwecken übereinstimmen und bereit sind, den Verein ideell und/oder finanziell zu unterstützen ...

ein Weg in die richtige Richtung. Winken

Bemerkenswert finde ich, daß die Ex-Muslime auch ein Diskussionsforum unterhalten (Siehe "Kritik ist ein Geschenk!" - Das Diskussionsforum der Ex-Muslime im Freigeisterhaus).

Im FDR können wir nur über die Ex-Muslime diskutieren. Besser finde ich allerdings, auch mit ihnen zu diskutieren. Winken
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syn
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 568

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

@carn

Ich würde sagen der Vergleich hinkt.

Die Verfassung von Saudi Arabien stützt sich auf den Koran und gewährt keine Religionsfreiheit. Kritik gegenüber dem Islam, wäre gleichzeitig eine Kritik an dem Staat Saudi Arabien. Wenn ich mich kontra der Verfassung der BRD verhalte, bekomme ich auch Probleme.

Würde derjenige einige Km weiter z. B. in Amman sich so verhalten, hätte er nichts zu befürchten, außer dass er in Anbetracht dieses Frevels von aufgebrachten Gläubigern vielleicht verprügelt wird. Das kann aber auf dem Petersplatz genauso geschehen.

Inzwischen wird auch Kritik in Saudi Arabien laut:

Zitat:
Eine saudische Zeitung berichtete im vergangenen April, dass Angriffe von Bürgern auf Mitglieder der Religionspolizei zunehmen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass diese staatliche Institution bei einem zunehmenden Teil der saudischen Bevölkerung auf Ablehnung stößt.

Viele sind der Ansicht, dass die brutalen Einschüchterungsmethoden des Komitees dem Bild des Islam als tolerante und gemäßigte Religion bereits unermesslich geschadet haben. Die Religionspolizei bestätigt nur allzu gut die Meinung derer, die den Islam als Hort der Gewalt, Intoleranz und Militanz ansehen.

Quelle

Ihr weiterer Beitrag lässt mich nur den Kopf schütteln. Woher nehmen Sie solche Informationen?

Sie werfen alles in einen Topf.

Ihr Rezept zur Bekämpfung ist so radikal, dass ich langsam weniger Angst vor der Taliban oder Al-Qaida habe. Geschockt Auf den Arm nehmen

Gruß
Syn
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Oha, der Islam konnte sich zu Mohameds Zeiten also gerade deswegen so gut ausbreiten, weil die islamischen Frauen willenlose Gebärmaschinen waren, die massenhaft neue Krieger produziert haben und die Frauen der nichtislamischen Nachbarländer aufrechte, selbstbewusste, gleichberechtigte Staatsbürgerinnen? OK...

Und heute ist das auch nicht besser? Mein Eindruck ist eigentlich der, dass arme Länder ein höheres Bevölkerungswachstum haben als reiche. Das islamische Länder ein höheres Bevölkerungswachstum hätten als vergleichbare nichtislamische Länder wäre mir neu.

Übrigens ist es manchmal aufschlussreich, islamische Rechtsgrundsätze mit vorislamischen zu vergleichen. Seit Mohamed bekommt sie einen halb so großen Erbteil wie ein Mann. Davor bekam sie gar nichts...
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

syn hat folgendes geschrieben::
@carn

Ich würde sagen der Vergleich hinkt.


Wieso?
An den wichtigsten Ort einer Religion gehen, ihr scheinbar beitreten und dann wieder austreten, sollte Informationen darueber liefern, was die sehr religioesen einer Religion, die natuerlich vermehrt an ihren heiligen Orten anzutrefen sind halten. Und Peteresplatz an Ostern und Kaaba waehrend der Hadsch scheinen mir schon vergleichbar zu sein.

syn hat folgendes geschrieben::

Die Verfassung von Saudi Arabien stützt sich auf den Koran und gewährt keine Religionsfreiheit. Kritik gegenüber dem Islam, wäre gleichzeitig eine Kritik an dem Staat Saudi Arabien. Wenn ich mich kontra der Verfassung der BRD verhalte, bekomme ich auch Probleme.


Mir geht es nicht um die Reaktion des Staates, sondern um die Reaktion die Menschen die versuchen korantreu zu leben fuer angemessen halten. Glauben sie ernsthaft, dass nach einem entsprechenden Verhalten der Staat Saudi-Arabien noch Gelegenheit haette seine Gesetze zu vollstrecken?

syn hat folgendes geschrieben::

Würde derjenige einige Km weiter z. B. in Amman sich so verhalten, hätte er nichts zu befürchten, außer dass er in Anbetracht dieses Frevels von aufgebrachten Gläubigern vielleicht verprügelt wird. Das kann aber auf dem Petersplatz genauso geschehen.


Dieser Vergleich ist jetzt unpassend, Amman ist eine Grosstadt mit verschieden gepraegten Stadtvierteln, da kann man sicher Gegenden finden wo einem nichts passiert(= wo keine religioesen Muslime gerade sind) und Gegenden wo es einem ziemlich schlecht ergehen kann.

Und wie kommen sie darauf, dass man auf dem Petersplatz von den Glaeubigen wegen dem Religionsaustritt verpruegelt wird?
Klar koennte man von den anwesenden Sicherheitskraeften festgenommen werden und dabei ein paar verpasst bekommen, aber das ist auch schon alles was man riskiert. Lust es zu testen?
Ich bin bereit mich dem "Risiko" auszusetzen in eine Kirche oder irgendeinen daemlichen Kirchentag zu gehen und das zu machen, wuerden sie das gleiche in einer Moschee testen?

syn hat folgendes geschrieben::



Ihr weiterer Beitrag lässt mich nur den Kopf schütteln. Woher nehmen Sie solche Informationen?

Welche Informationen meinen sie genau?

Gebaermaschienen stammt vom Feminismus:
Geringerstellung der Frau, Gewalt gegen Frauen, dem Mann sexuell zur Verfuegung stehen zu muessen reduziert und noetige Erlaubnis um aus dem Haus zu gehen zwingt laut Feminismus(und gesundem Menschenverstand) die Frauen zum Haufrauendasein und Kindergebaeren. Polygamie verstaerkt das nochmal.

Unfreiheit-> geringe Produktivietaet stammt von Adam Smith und so ziemlich jedem anderen Wirtschaftswissenschaftler seitdem.

Maertyrertod ist direktes Ticket ins Paradies+72 Jungfrauen ist der offensichtliche Versuch Todesaengste verschwinden zu lassen, was eine sehr wuenschenswerte Eigenschaft seiner Soldaten fuer einen Feldherrn ist.

Die Geschichte liefert, dass die Ausbreitung des Islams vor allem militaerisch gestoppt wurde. Griechenland und der Balkan sind vor allem deswegen nicht islamisch, da Konstantinopel so lange standgehalten hat und die 200 jahre die die Tuerken geherrscht haben zu kurz waren, um eine Aenderung zu bewirken. Nordafrika ist nur islamisch, weil es islamisch beherrscht war und Spanien ist nur deswegen nicht islamisch, weil die Herrschaft militaerisch beendet wurde. Und die islamischen Eroebrungszuege von 700-850 hoerten vor allem deshalb auf, weil das Reich ueberdehnt war und es zu viel Gegenwehr gab. Nach Mitteleuropa Konnte sich der Islam deshalb nicht ausbreiten, weil die Tuerken besiegt wurden. Haben sie nie in Geschichte aufgepasst?

syn hat folgendes geschrieben::

Sie werfen alles in einen Topf.

Ihr Rezept zur Bekämpfung ist so radikal, dass ich langsam weniger Angst vor der Taliban oder Al-Qaida habe. Geschockt Auf den Arm nehmen

Falls sie es uebersehen haben:
" Und ums nochmal zu wiederholen, ich rede hier von dem strngglaeubigen Islam, der sich am Wortlaut orietiert, und gehe davon aus dass dieser die einzig relevante islamische Stroemung ist. "
Ich arguementiere hier schon laenger vereinfacht geasgt auf der Schiene "moeglicherweise ist moderater Islam nur eine temporaere Illusion, da der sogenannte Islamismus der tehologische Kern des Islams ist und es keine erfolgreiche moderate Gegenbewegung geben kann, da der Koran im Islam als woertlich war gilt, deswegen handelt man sich mit vielen Muslimen immer Buergerkriege oder Buregerkriegsaehnliche Zustaende ein, sofern man nicht bereit ist die Sharia ueber die Verfassung zu stellen oder eine offene oder verstecke Militaerdiktatur einzufuehren". Diese Vermutung haben wir hier verschiedenfach diskutiert.
Was Cicero mich meines Wissens fragte, ist, was man denn ueberhaupt GG-konformes machen koennte, wenn meine Vermutung denn richtig waere. Unter dieser Annahme habe ich versucht Idden zu bringen.

Wenn ihnen diese Ideen zu radikal vorkommen, stimme ich ihnen in gewisser Weise zu - trifft meine Vermutung die ich oben in "" geschrieben so oder so aehnlich nicht zu, dann sind meine Ideen natuerlich abzulehnen.
Aber meiner Ansicht nach sind sie, wenn meine Befuerchtungen zutreffen, dann sind obiges meiner Ansicht nach erfolgversprechende und vom GG und internationalen Recht her zulaessige Gegenmassnahmen(und das auch nur, da die anderen Gegenmassnahmen entweder noch drastischer sind oder nicht erfolgsversprechend).

Und bevor sie mich jetzt, ob meiner Befuerchtungen laecherlich machen, machen sie sich doch bitte gleich auch ueber Voltaire laecherlich, denn der hat aus welchen Gruenden auch immer aehnliche Vorstellungen vom Islam entwickelt wie ich:
"Voltaire in einem Brief an Friedlich den Großen:
Ich gebe zu, daß wir ihn hoch achten müßten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er seinen Mitbürgern glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: Das ist mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt."
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 08:25    Titel: Antworten mit Zitat

Cicero hat folgendes geschrieben::
Oha, der Islam konnte sich zu Mohameds Zeiten also gerade deswegen so gut ausbreiten, weil die islamischen Frauen willenlose Gebärmaschinen waren, die massenhaft neue Krieger produziert haben und die Frauen der nichtislamischen Nachbarländer aufrechte, selbstbewusste, gleichberechtigte Staatsbürgerinnen? OK...


Ich habe keine Aussage darueber gemacht, wie die Frauen nichtislamischer Laender behandelt wurden. Desweiteren habe ich nicht gesagt, dass der Islam die einzige Ideologie ist, die die Idee "willenlose Gebaermaschienen -> viele Krieger -> viele Siege" hatten, meines Wissens wurde das mehr oder weniger an vielen Orten zu vielen Zeiten angewendet, z.b. kam den Nazis diese Idee ebenfalls.
Das Problem ist, dass im Islam meiner Ansicht nach auf ewir festgeschriebenen Gesetzte enthaelt, die genau dieses Strategie foerdern sollen.

Cicero hat folgendes geschrieben::

Und heute ist das auch nicht besser? Mein Eindruck ist eigentlich der, dass arme Länder ein höheres Bevölkerungswachstum haben als reiche. Das islamische Länder ein höheres Bevölkerungswachstum hätten als vergleichbare nichtislamische Länder wäre mir neu.

Habe ich gesagt, dass es nicht auch andere Ursachen fuer Bevoelkerungswachstum geben kann?

Sie taeuchen sich nur, wenn sie glauben, dass der Gedanke, der Islam koennte eine Ursache sein, voellig laecherlich ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Population_growth_rate_world.PNG

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Islam_by_country.svg

Das Gebiet in dem der Islam ausgebreitet ist, hat sehr viele Ueberlappungen mit den Gebieten in denen es starkes Bevoelekrungswachstum gibt. Aber eine vollstaendige Ueberschneidung ist es natuerlich nicht und es gibt auch langsam wachsende islamische Laender. Aber ich meine ja nur, dass der Islam darauf abzielt, viel Bevoelkerungswachstum zu generieren und deswegen ein Faktor ist, der zu schnellem Bevoelkerungswachstum fuehren kann. Mit Armut ist das aber genauso, die kann oder kann nicht zu Wachstum fuehren, z.b. der Sueden Afrikas ist auch nicht gerade reich, trotzdem gibt es dort kein Wachstum.

Saudi-Arabien ist meiner Ansicht nach ein Fall, wo der Islam die Ursache ist, es istextrem reich, trotzdem waechst es schnell.

Cicero hat folgendes geschrieben::

Übrigens ist es manchmal aufschlussreich, islamische Rechtsgrundsätze mit vorislamischen zu vergleichen. Seit Mohamed bekommt sie einen halb so großen Erbteil wie ein Mann. Davor bekam sie gar nichts...


Stimmt, damals bedeuteten die Gesetzte teilweise einen Fortschritt(aber nicht ueberall, wenn sie die "10 Gruende zum Islam Austritt" gelesen haben, die weiter oben verlinkt sind, da wird von Frauen erzaerhlt, die Mohammeds Tod feireten und deswegen hingerichtet wurden) dar. Was mich stoert, ist dass es aber heute einen Rueckschritt darstellt, aber trotzdem im Islam auf ewig als gueltiges und guetiges goettliches Gesetz festgeschrieben ist.
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin jetzt gerade zu müde, um das alles zu lesen, später vielleicht. Auf die Gefahr hin, einen weiteren 1,2-Gigabyte-Beitrag zu provozieren:

Zitat:
Die Geschichte liefert, dass die Ausbreitung des Islams vor allem militaerisch gestoppt wurde. Griechenland und der Balkan sind vor allem deswegen nicht islamisch, da Konstantinopel so lange standgehalten hat und die 200 jahre die die Tuerken geherrscht haben zu kurz waren


"Die Geschichte liefert, dass":

- das Byzantinische Reich ist vor ca. 550 Jahren untergegangen, der Balkan war schon einige Jahrzehnte davor unter türkischer Herrschaft.

- die griechisch-orthodoxe Kirche überlebte diese Zeit bis heute und hatte es in der heutigen säkularen Türkei sogar schwerer als im osmanischen Reich.

- im osmanischen Reich konnten Christen bis in die höchsten Staatsämter aufsteigen.

- es existiert auf dem Balkan eine "gewisse" islamische Minderheit, die in Albanien sogar 70 % der Bevölkerung ausmacht und die für die Gewaltexzesse im ehemaligen Jugoslavien in der jüngsten Vergangenheit nicht allein und noch nicht einmal überwiegend verantwortlich war.


Zuletzt bearbeitet von Cicero am 28.08.07, 08:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Cicero hat folgendes geschrieben::
Ich bin jetzt gerade zu müde, um das alles zu lesen, später vielleicht. Auf die Gefahr hin, einen weiteren 1,2-Gigabyte-Beitrag zu provozieren:



Wenn sie muede sind sollten sie nicht antworten, denn dann koennten ihre Antworten thematisch daneben gehen.

Cicero hat folgendes geschrieben::

Zitat:
Die Geschichte liefert, dass die Ausbreitung des Islams vor allem militaerisch gestoppt wurde. Griechenland und der Balkan sind vor allem deswegen nicht islamisch, da Konstantinopel so lange standgehalten hat und die 200 jahre die die Tuerken geherrscht haben zu kurz waren


"Die Geschichte liefert, dass":

- das Byzantinische Reich ist vor ca. 550 Jahren untergegangen, der Balkan war schon einige Jahrzehnte davor unter türkischer Herrschaft.


Und?
Ab 1700 waren die Tuerken auf dem Rueckzug, ihre Herrschaft dauert also je nach Region 200-300 Jahre. Habe ich was anderes gesagt?

Cicero hat folgendes geschrieben::

- die griechisch-orthodoxe Kirche überlebte diese Zeit bis heute und hatte es in der heutigen säkularen Türkei sogar schwerer als im osmanischen Reich.

- im osmanischen Reich konnten Christen bis in die höchsten Staatsämter aufsteigen.


Habe ich gesagt, dass der Islam nach Eroeberung sofort alle Religionen ausloescht?
Wenn ich mich recht errinere, habe ich ueberheupt nicht gesagt, wie der Islam das langsame Aussterben der anderen Religionen sicher stellt, nachdem er erfolgreich erobert hat, deswegen ist dieses Gegenargument ein Angriff auf eine von ihnen eingebildete Strohpuppe.

Ausserdem vertrete ich nicht die Ansicht, dass die Militaerdiktatur von Atatuerck und Nachfolgern den Grundsaetzen der Menschenrechtserklaerung entsprochen hat.

Cicero hat folgendes geschrieben::

- es existiert auf dem Balkan eine gewisse islamische Minderheit, die für die dortigen Gewaltexzesse in der jüngsten Vergangenheit nicht allein und noch nicht einmal überwiegend verantwortlich war.


Wieder Strohpuppe, wieviel Serben und andere auf dem Balkan gemordet haben, ist fuer die Frage, ob vom Islam aufgrund seines theologischen Kerns eine Gefahr ausgeht und wie darauf zu reagieren waere vollkommen irrelevant.
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Habe ich gesagt, dass der Islam nach Eroeberung sofort alle Religionen ausloescht?


Naja, vielleicht nicht sofort. Wann dürfen wir eigentlich damit rechnen, dass "der Islam" in Albanien das Christentum auslöscht? 2030 vielleicht? Müssen wir nicht gerade deswegen mit aller Entschiedenheit gegen die Verbreitung des Islam vorgehen, weil jede andere Weltanschauung in Ländern mit mehrheitlich islamischer Bevölkerung langfristig dem Untergang geweiht ist? Und haben wir nicht festgestellt, dass in der Türkei lediglich eine waffenstarrende säkulare Militärmacht die Wandelung zum Gottesstaat verhindert? Was verhindert die Wandelung Albaniens zum Gottesstaat?

Ironie Smiley
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Big Guro
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Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 2888

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Cicero hat folgendes geschrieben::


["der Islam"


In den Auseinandersetzungen sehe ich einzig territoriale Ansprüche die machtbewusst oder monetär allenfalls freiheitlich begründet sein können.. Eine religiöse Motivation kann ich nicht erkennen. Das die Religion im „Glaubenskrieg“ als Begründung angeführt wird ist nicht verwunderlich, lässt sich doch damit einfach von innenpolischen Versäumnissen ablenken und das eigene Volk im Kampf gegen die „Feinde“ am besten mobilisieren.
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Big Guro hat folgendes geschrieben::
Cicero hat folgendes geschrieben::


["der Islam"


In den Auseinandersetzungen sehe ich einzig territoriale Ansprüche die machtbewusst oder monetär allenfalls freiheitlich begründet sein können.. Eine religiöse Motivation kann ich nicht erkennen. Das die Religion im „Glaubenskrieg“ als Begründung angeführt wird ist nicht verwunderlich, lässt sich doch damit einfach von innenpolischen Versäumnissen ablenken und das eigene Volk im Kampf gegen die „Feinde“ am besten mobilisieren.


Wieso sind sie davon ueberzeugt, dass religioese Ideologien und Ideen nur als Mobilisierung des Fussvolks dienen und nicht tatsaechlich Motivation fuer die Koepfe dahinter sind?

Das widespricht naemlich der historischen Tatsache, dass Nationalsozialistische und Kommunistische Ideologie zwar zur Motivation des Fussvolks verwendet wurden, aber die Herrschenden wurden genauso durch diese Ideologien motiviert ihre blutige Politik zu verfolgen.
Warum sollte es bei religioes angehauchten Ideologien nicht genauso moeglich sein, dass die politischen Vertreter eben aufgrund dieser Ideologie ihre Politik machen?
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