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Spätes Studium, welche Möglichkeiten?
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Thorsten-F.
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Anmeldungsdatum: 28.09.2006
Beiträge: 38
Wohnort: Saarland

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 13:52    Titel: Spätes Studium, welche Möglichkeiten? Antworten mit Zitat

Guten Tag alle zusammen,

nach einigen Jahren im Berufsleben schlägt sich jetzt mein Interesse für ein Studium durch. Momentan bin ich dabei einige Informationen Zusammenzutragen.

Also zu meiner Situation:
Ich bin 27
meine bisherige Ausbildung:
- mittlere Bildungsreife (Realschulabschluss) auf einem Gymnasium
- Ausbildung als Bauzeichner
- Nebenberufliche Weiterbildung zum staatl. geprüften Techniker (Bautechnik)
- ich arbeite seit knapp 11 Jahren im öffentlichen Dienst in ner Kommune

Ich interessiere mich jetzt seit längerem (auch durch meinen Beruf bedingt) für Jura, speziell die Bereiche Baurecht, Arbeitsrecht und Vertragsrecht (dürfte zum großen Teil öffentliches Recht sein)
Da ich mich derzeit nicht wirklich ausgefüllt fühle und mir meine bisherige Ausbildung nicht wirklich reicht bin ich jetzt am überlegen ein Jura-Studium durchzuziehen.

Mit meinem Arbeitsgeber werde ich mal drüber reden ob er mich da teilweise unterstützen würde (Freistellung,...) aber da ich mir da nicht zu große Hoffnungen machen will würde mich interessieren welche sonstigen Möglichkeiten mir bleiben.

Klar, kündigen, bafög beziehen und studieren ist die erste, aber was gibts sonst noch?
- Gibts Firmen/Institutionen die das ganze in Akademie-Form anbieten, gerade mit meiner technischen Vorbildung könnte es da ja Bedarf geben.
- Gibts Stipendien (wenn ja welche) die speziell Leute mit Vorbildung nehmen?
- ??? sonstige Vorschläge? Gibts vielleicht Spezielle Formen wie man soetwas mit Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber durchführen kann?

Vielleicht hat ja schonmal jemand was ähnliches gemacht und hat ein paar Tipps, bzw. kennt ein paar interessante Seiten.

Mit der Studienberatung der Uni und dem Arbeitsamt werde ich mich noch in Verbindung setzen, allerdings erhoffe ich mir da nicht sehr viel davon.

Gruß Thorsten
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Nicko
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Anmeldungsdatum: 10.03.2006
Beiträge: 335
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 16:08    Titel: Re: Spätes Studium, welche Möglichkeiten? Antworten mit Zitat

Thorsten-F. hat folgendes geschrieben::
Klar, kündigen, bafög beziehen und studieren ist die erste, aber was gibts sonst noch?


manchmal ist es gar nicht so dumm, sein altes leben halbtags weiterzuführen und sich z. b. anfangs mittels teilzeitsemestern (fernstudium) heranzutasten... das ist aber nur meine persönliche meinung... hab aber schon oft gehört, dass leute damit (erst mal) gute erfahrungen gemacht haben... bafög senkt den lebensstandard doch erheblich, nach abzug der miete bleiben tlws. nur unter 200 euro übrig... wer arbeitslohn gewohnt ist, fängt da eh mit einem nebenjob an... und wenn, dann doch lieber gleich beim alten job bleiben - da kann man ja meist den besten stundenlohn herausholen...

zu den anderen punkten habe ich keine ahnung... da kommen bestimmt gleich noch einige kommentare...
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cL!cK
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Anmeldungsdatum: 29.10.2005
Beiträge: 803

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Thorsten,
da es sich bei Jura um ein Hochschulstudium handelt, müssten Sie zunächst erstmal eine Hochschulzugangsberechtigung erlangen. Bsp: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)


Grüße
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

cL!cK hat folgendes geschrieben::
Hallo Thorsten,
da es sich bei Jura um ein Hochschulstudium handelt, müssten Sie zunächst erstmal eine Hochschulzugangsberechtigung erlangen. Bsp: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)


Realschulabschluß plus Ausbildung reicht wahrscheinlich aus, wenn ich mich nicht ganz irre.
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
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cL!cK
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Anmeldungsdatum: 29.10.2005
Beiträge: 803

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::


Realschulabschluß plus Ausbildung reicht wahrscheinlich aus, wenn ich mich nicht ganz irre.


Und wenn ich mich nicht irre, dann meinst du wahrscheinlich die "fachgebundene Hochschulreife". Der "staatlich geprüfte Techniker" könnte hier tatsächlich bereits ausreichen. Aber da müsste man ein wenig in den jeweiligen Ländergesetzen schnüffeln. Winken
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derrick
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Anmeldungsdatum: 31.01.2005
Beiträge: 604

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

So viel ich weiß, reicht eine Realschulabschluss- ob mit oder ohne Berufsausbildung - nicht für ein universitäres Jurastudium. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Vielleicht geht was bei der Fernuni Hagen, mit einem vorgeschaltetem Akademiestudium.
mfg
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie gibt es inzwischen so viele Ausnahmen, daß ich da den Überblick verloren habe was geht und was nicht. Weinen
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cL!cK
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Anmeldungsdatum: 29.10.2005
Beiträge: 803

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, hab gerade mal für Niedersachsen nachgeguckt:


§ 18 NHG hat folgendes geschrieben::
Eine Hochschulzugangsberechtigung hat, wer

1. die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine von dem für die Schulen zuständigen Ministerium allgemein oder für bestimmte Studiengänge als gleichwertig anerkannte Vorbildung besitzt,
2. eine fachbezogene Hochschulzugangsberechtigung nach beruflicher Vorbildung erworben hat,
3. eine Meisterprüfung abgelegt hat,
4. einen Bildungsgang zur staatlich geprüften Technikerin oder zum staatlich geprüften Techniker oder zur staatlich geprüften Betriebswirtin oder zum staatlich geprüften Betriebswirt abgeschlossen hat oder
5. eine andere vom Fachministerium für bestimmte Studiengänge als gleichwertig festgestellte abgeschlossene Vorbildung besitzt.

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WayneInteressierts
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Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 1960

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Irgendwie gibt es inzwischen so viele Ausnahmen, daß ich da den Überblick verloren habe was geht und was nicht. Weinen


Wie wär's denn mit einfach mal an der Uni bewerben und schauen, was als Antwort kommt. Winken

Ironie Smiley
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nix
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Cephalotus
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Anmeldungsdatum: 28.08.2006
Beiträge: 393

BeitragVerfasst am: 21.08.07, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

die Fernuni in Hagen bietet auch ein juristisches Studium an. Ist zwar nicht das klassische Studium zum Staatsexamen, sondern der Bachelor of Laws und anschließend der Master of Laws, aber interessant ist es trotzdem.

Studieren kann man auch nebenberuflich in Teilzeit.

Die Hochschulzugangsberechtigung kann man sich im Rahmen eines vorhergehenden Akademiestudiums erwerben.

http://www.fernuni-hagen.de/studium/vor/bewerbung/zugangspruef.shtml

Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit.

Viele Grüße,

Cephalotus
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Thorsten-F.
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Anmeldungsdatum: 28.09.2006
Beiträge: 38
Wohnort: Saarland

BeitragVerfasst am: 22.08.07, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

danke schonmal für die erstn Antworten, auch wenn's nicht gerade meine Fragen waren.

Also zur Hochschulzugangsberechtigung:
- In Hessen wird der Meisterbrief (Techniker müsste zumindest gleichwertig sein) als Hochschulzugansberechtigung anerkannt
- in den meisten anderen Bundesländern gibt es zumindest die Möglichkeit über den sog. Zugang für "besonders beruflich Qualifizierte" zum einen eine Hochschulzugangsprüfung abzulegen oder über ein Probestudium mit dem Studium zu beginnen.

das dürfte also das geringste Problem an der ganzen Sache sein.

Den Bachelor/Master hab ich mir ebenfalls, besonders bei der Fernuni Hagen angesehen, was mich daran stört ist zum einen die spezielle Ausrichtung auf die Wirtschaft, speziell die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, das ist etwas, was in großen Unternehmen von Interesse sein mag, aber für die meisten anderen Bereiche (Ministerien, Kommunen, etc.) nicht wirklich wichtig ist.
Zum anderen brauche ich für einen Master auch 4-5 Jahre, da kann ich mit einem bis zwei Jahren mehr auch Volljurist werden und habe später noch die Möglichkeit als Anwalt zu arbeiten, bzw. habe mehr Handlungsspielraum in meinem Beruf.


vielleicht hat der ein oder andere ja noch nen Tipp für mich, würde mich freuen.

Gruß Thorsten
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derrick
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Anmeldungsdatum: 31.01.2005
Beiträge: 604

BeitragVerfasst am: 22.08.07, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Thorsten-F. hat folgendes geschrieben::


Den Bachelor/Master hab ich mir ebenfalls, besonders bei der Fernuni Hagen angesehen, was mich daran stört ist zum einen die spezielle Ausrichtung auf die Wirtschaft, speziell die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, das ist etwas, was in großen Unternehmen von Interesse sein mag, aber für die meisten anderen Bereiche (Ministerien, Kommunen, etc.) nicht wirklich wichtig ist.


Hallo!

Ist jetzt zwar kein Tipp, aber der o.g. Meinung schließe ich mich gerne an. Warum sind die juristischen Bachelor-Studiengänge so "wirtschaftslastig"?
Es kann natürlich nicht schaden, wenn man 1 + 1 zusammenzählen kann, aber die Qual mit Statistik, Analysis, Integral-, Differentialrechnung & Co. muss doch im Jurastudium wirklich nicht sein.
Dagegen finde ich den Grundkurs Wirtschaft sowie Buchhaltung wirklich sinnvoll.
Es wäre schön, wenn künftig auch mal juristische Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten würden, die sich auch auf die klassischen Jura-Themen beziehen und nicht den o.g. BWL-Firlefanz zum Schwerpunkt erklären. Ich denke da besonders an Zivilrecht, öffentliches Recht, Verfassungsrecht, Sozialrecht (da immer mehr im Brennpunkt) und Mediation.
mfg
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rettich
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Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 1053
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 22.08.07, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem angesprochenen Hagen-Fernstudium kenne ich am Rande auch aus. Nach meinen Informationen wird es wohl die Möglichkeit geben, über den Master und evtl geringe Zusatzleistungen die Zulassung für das erste Staatsexamen zu bekommen. Dann könnte man in Teilzeit studieren (mit altem Job zur Sicherheit im Hintergrund) und sich alle Optionen offen halten, auch auf eine Tätigkeit als Volljurist. Die Wirtschafts"wissenschaften" müßte man dann eben in Kauf nehmen. Aber als Techniker dürfte man mit der notwendigen Mathematik ja klar kommen.

Als (Ex-)Berufstätiger könnte die Hans-Böckler-Stiftung für ein Stipendium speziell in Frage kommen. Allerdings liegt das Stipendium bei allen Förderwerken auf Höhe des BAFÖG-Satzes zuzüglich eines kleinen einkommensunabhängigen Büchergeldes.
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Cephalotus
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 28.08.2006
Beiträge: 393

BeitragVerfasst am: 22.08.07, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

derrick hat folgendes geschrieben::

Hallo!

Ist jetzt zwar kein Tipp, aber der o.g. Meinung schließe ich mich gerne an. Warum sind die juristischen Bachelor-Studiengänge so "wirtschaftslastig"?
Es kann natürlich nicht schaden, wenn man 1 + 1 zusammenzählen kann, aber die Qual mit Statistik, Analysis, Integral-, Differentialrechnung & Co. muss doch im Jurastudium wirklich nicht sein.
Dagegen finde ich den Grundkurs Wirtschaft sowie Buchhaltung wirklich sinnvoll.
Es wäre schön, wenn künftig auch mal juristische Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten würden, die sich auch auf die klassischen Jura-Themen beziehen und nicht den o.g. BWL-Firlefanz zum Schwerpunkt erklären. Ich denke da besonders an Zivilrecht, öffentliches Recht, Verfassungsrecht, Sozialrecht (da immer mehr im Brennpunkt) und Mediation.
mfg


Wenn Sie sich den Hagener Studiengang mal näher ansehen, dann werden Sie feststellen, dass der BWL-Firlefanz nicht der Schwerpunkt ist, sondern nur ein Teil des Studiums. Und das ist durchaus babsichtigt, denn ein "normales" Jura-Studium bekommt man ja quasi übrall.

Zivilrecht, öffentliches Recht (Verwaltungsrecht), Verfassungsrecht und Mediation sind in diesem Studiengang Pflichtfächer. Lediglich Sozialrecht wird als einziger der von Ihnen angesprochenen Punkte leider nicht angeboten.

So unjuristisch ist das alles gar nicht.

Viele Grüße,

Cephalotus
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showbee
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Anmeldungsdatum: 12.01.2005
Beiträge: 1524
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 23.08.07, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

rettich hat folgendes geschrieben::
Nach meinen Informationen wird es wohl die Möglichkeit geben, über den Master und evtl geringe Zusatzleistungen die Zulassung für das erste Staatsexamen zu bekommen. Dann könnte man in Teilzeit studieren (...)


Hallo,

Bacherlor + Master + 1. Examen + Referendariat + 2. Examen und das alles in Teilzeit? Wie lange soll denn das dauern? 12 Jahre? Mal im Ernst, die Vorbereitung auf das 1. juristische Staatsexamen ist - wenn überhaupt - eine Vollzeittätigkeit für mindestens 1 Jahr, besser 1,5 Jahre. Alles andere ist mE Augenwischerei und Pläne scheitern an der Durchführung. Jurastudium nach Beruf (ich spreche da aus Erfahrung) ist besonders schwer, da man zudem nach Beruf erstmal das Lernen wieder lernen muss.

Alles so nebenbei und in Teilzeit wird garantiert nix. Dann sollte man lieber versuchen ein Dipl/Bach FH zu schaffen, das wäre ein erreichbares Ziel bei Teilzeit.

Gruß vom

showbee


p.s. habe Semester 1-3 Teilzeit gearbeitet, dann wegen Belastung an Uni auf Vollzeitstudium umgestellt und trotz 40-60h/Woche Lernerei dennoch weitere 3 Jahre benötigt und ich möchte meinen ich bin schon fix gewesen mit 1. Examen IM 8. Fachsemester
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