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meine Lebensgefährte und ich haben folgendes Problem mit der GEZ. Mein Freund ist im März 2006 zu mir in die Wohnung gezogen. Dies wurde der GEZ auch mitgeteilt. Bis zu diesem Zeitpunkt hat jeder für seine Wohnung die GEZ Gebühren bezahlt. Da mein Freund und ich seit März 2006 einen gemeinsamen Haushalt haben, haben wir dies der GEZ mitgeteilt und ihn bei mir gemeldet. Leider begreift die GEZ das bis heute nicht und mein Freund bekommt regelmäßig Rechnungen und Mahnungen, dass er die GEZ Gebühren von März 2006 an bis heute bezahlen soll. Die Rechnung für das neue Quartel ist nun auch eingetroffen. Meine GEZ-Gebühren habe ich selbstverständlich weiter bezahlt. Aber es ist doch nicht richtig, dass er auch zahlen muss. Wie kann man sich noch wehren? Wir haben der GEZ diesen Sachverhalt jetzt mehrfach schriftlich mitgeteilt. Auch telefonisch haben wir versucht das zu klären. Leider ohne Erfolg. Es wird immer behauptet, dass der Gesetzgeber dies nicht zulässt. Nun ist es auch soweit gekommen, dass mein Freund ein Schreiben bekommen hat, dass die Gebühren zur Vollstreckung weitergeleitet wurde. Langsam wissen wir keinen Ausweg mehr. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns Tips geben?
Also die Kündigung bzw. Ummeldung wurde durch ein eigenes Schreiben erstellt. Es wurde also kein Formular benutzt. Ich habe soeben mal auf die Seite der GEZ geschaut und dort gibt es nur Formulare, die eine Änderung der Wohnungsanschrift bzw. Postanschrift betreffen. Diese Formulare „können“ genutzt werden. Es geht aber nicht daraus hervor, dass dies ein „muss“ ist. Jedenfalls, wenn dies der Grund ist, warum die GEZ das nicht ändert, dann hätte die uns doch gleich von Anfang an darauf aufmerksam machen können, dass es ein Formular gibt, dass wir verwenden müssen. Jedenfalls läuft der Schriftverkehr usw. ja alles über die jetzige Adresse und nicht mehr über die alte Adresse meines Freundes. Also irgendwie kann das doch alles nicht sein. Die Mitarbeiter der GEZ hätten uns ja auch telefonisch darauf aufmerksam machen können. Es wurden ja mehrere Telefonate geführt (mit verschiedenen Mitarbeitern). Anscheinend wissen diese selber nicht so wirklich wie der Ablauf ist. Ich fände es für richtig, dass die Mitarbeiter vielleicht geschult werden sollten. Jedenfalls finde ich, dass die Aufforderung der GEZ ungerechtfertigt ist. Die GEZ hat ja alle Schreiben erhalten und auch immer drauf reagiert und den Sachverhalt (mein Freund ist zu mir gezogen usw.) richtig wieder gegeben. Aber anerkannt haben die es wohl nicht. Müssen wir jetzt im ernst die Gebühren seit März 2006 nachbezahlen (also doppelt bezahlen)?
Also wenn ich es richtig verstehe, dann wurde der GEZ nur mitgeteilt dass jemand umgezogen ist und nicht, dass der jemand keine gebuehrenpflichtigen Geraete mehr besitzt?
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 26.09.07, 12:13 Titel:
Ich bin Ich hat folgendes geschrieben::
Also die Kündigung bzw. Ummeldung wurde durch ein eigenes Schreiben erstellt.
Vielleicht sollte man sich mal darüber klar werden, was man nun will bzw. was man der GEZ mitgeteilt hat.
Ich bin Ich hat folgendes geschrieben::
Es wurde also kein Formular benutzt.
Was vielleicht auch nicht zwingend vorgeschrieben ist, die ganze Geschichte allerdings doch wohl sehr vereinfachen würde.
Ich bin Ich hat folgendes geschrieben::
dort gibt es nur Formulare, die eine Änderung der Wohnungsanschrift bzw. Postanschrift betreffen.
Nein, dort gibt es auch andere Formulare, u.a. eins für Abmeldungen.
Ich bin Ich hat folgendes geschrieben::
Müssen wir jetzt im ernst die Gebühren seit März 2006 nachbezahlen?
Wenn keine Abmeldung vorliegt, wird das wohl so sein. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Also in diesem Schreiben wurde festgehalten, dass mein Freund seine Geräte (Radio, Fernsehen) kündigen möchte, weil er mit mir zusammen in einen Haushalt zieht und ich bereits Geräte angemeldet habe und wir auch keine zusätzlichen Geräte benutzen werden. In diesem Schreiben haben wir auch die neue Anschrift mitgeteilt. Also wir haben der GEZ mitgeteilt, dass mein Freund umzieht und dass er seine Geräte kündigen (abmelden) will. Also ich finde schon, dass wir uns da sicher sind was wir von der GEZ möchten. Und das Schreiben war ist auch sehr verständlich geschrieben, so dass die GEZ das auch verstehen sollt. Die GEZ hat auf daraufhin reagiert und uns mitgeteilt „Eine Kündigung aus diesen Grund ist vom Gesetzgeber nicht zugelassen“. Wenn wir nun das GEZ - Formular ausgefüllt hätten, dann würde daraus nichts anderes hervorgehen, als aus unseren Schreiben auch. In diesem Formular hätten wir auch geschrieben bzw. angekreuzt welche Geräte gekündigt werden sollen und aus welchen Grund. Genau diese Angaben haben wir in unseren Schreiben gemacht. Hätten wir in diesem Fall wohl auch mitgeteilt bekommen, „Eine Kündigung aus diesen Grund ist vom Gesetzgeber nicht zugelassen“. Ich verstehe nicht so ganz warum das mit dem Formular klappen soll und mit einem einfachen Schreiben nicht. Inhaltlich ist beides das gleiche. Nur die Form der Kündigung bzw. Abmeldung ist unterschiedlich. Die Angaben die im Formular ausgefüllt werden müssen, diese haben wir alle in unserem Schreiben erläutert. Dass die GEZ gerne mit Formularen arbeitet, dass haben wir bereits gemerkt. Nach sämtlichen Schriftverkehr haben wir immer ein und dasselbe Schreiben bekommen mit der Bemerkung „Eine Kündigung aus diesen Grund ist vom Gesetzgeber nicht zugelassen“. Mehrmals haben wir nachgefragt, was den zu tun sei, damit der Sachverhalt anerkannt wird und immer kam dieses Schreiben. Auf Fragen usw. unsererseits wurde nicht eingegangen. Daraus kann ich leider nur schließen, dass nicht gerne mit Schriftverkehr, der vom GEZ – Standart abweicht, umgegangen wird. Wir werden dann halt dieses Formular auch noch ausfüllen und den ganzen Schriftverkehr in Kopie an die GEZ schicken und die GEZ bitte dazu Stellung zu nehmen und uns die Abmeldung zu bestätigen. Ich glaube nicht mehr daran, dass sich alles zum Guten wendet. Wir werden ein weiteres Standartschreiben erhalten mit der Bemerkung „Eine Kündigung aus diesen Grund ist vom Gesetzgeber nicht zugelassen“. Traurig, aber wahr.
Naja, ich sehe an der ganzen Sache nun folgendes Problem: Okay, man ist zusammengezogen, man benutzt die Geräte der Freundin. Aber wo sind die alten Geräte hin? Ich glaube, dass genau das der Punkt ist, an dem die Abmeldung scheitert. Denn soweit ich den ganzen GEZ Schrott verstanden habe, muss man auch für Geräte zahlen, die man auch im Keller stehen hat / lagert - wenn sie denn funktionieren.
Möglicherweise hat die Freundin die alten Geräte geschenkt bekommen! Und Die scheint ja zu zahlen! _________________ Wir machen das mit den Fähnchen!
Möglicherweise hat die Freundin die alten Geräte geschenkt bekommen! Und Die scheint ja zu zahlen!
Ja, aber eben für die eigenen........
Wenn der Lebensgefährte seine Geräte der Freundin schenkt, besitzt er ja keine Geräte mehr für die er Bezahlen müsste.
Wenn die Freundin die Gebühren bezahlt hat, darf sie Imho auch mehere Geräte betreiben. Also auch die, die sie von ihrem Lebensgefährten geschenkt bekam. _________________ Wir machen das mit den Fähnchen!
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 26.09.07, 17:56 Titel:
Ich bin Ich hat folgendes geschrieben::
Also in diesem Schreiben wurde festgehalten, dass mein Freund seine Geräte (Radio, Fernsehen) kündigen möchte, weil er mit mir zusammen in einen Haushalt zieht und ich bereits Geräte angemeldet habe und wir auch keine zusätzlichen Geräte benutzen werden.
Das ist in der Tat kein Kündigungsgrund. Nähere Informationen hier. Unklarheiten gehen übrigens grundsätzlich zu Lasten dessen, der sie verursacht. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Das ist wirklich merkwürdig, wieviele Leute Probleme mit der GEZ haben. Als seinerzeit meine Mutter zu meinem Mann und mir in unseren Haushalt zog, hat sie dies der GEZ einfach formlos mitgeteilt, und die Sache war erledigt. Ebenso mein Mann (als wir noch nicht verheiratet waren), als er zu mir in die Wohnung zog und sich bei der GEZ abmeldete. Auch da gab es keine Nachfragen, Brief-Bombardements, Besuche oder sonstige Belästigungen. _________________ Gruß
Lara
Ich bitte um Verständnis, daß ich mich nur an Diskussionen hier im Forum beteilige und daher keine an mich versandten Privaten Nachrichten beantworte.
Jetzt kann ich mich nochmal melden. Also mein Freund hatte damals keine Geräte mitgebracht. Der Fenrseher und Anlage mit Radio sind bei seiner damaligen Lebensgefährtin geblieben. Dies haben wir aber auch der GEZ mitgeteilt, dass keine Geräte mitgenommen bzw. zusätzlich funktionstüchtig bei mir in der Wohnung stehen werden. Wir haben gestern jedenfalls dieses Formular zur Abmeldung ausgefüllt und den gesamten Schriftverkehr per Einschreiben zur GEZ geschickt. Bleibt uns nur übrig abzuwarten, ob man die Mitarbeiter dies nun endlich verstehen. Ich werde mich melden, wenn wir eine Rückantwort erhalten haben. Bevor wir die Unterlagen abgeschickt haben, haben wir telefonisch bei der GEZ jemanden erreicht (sind schwerer zu erreichen als der Papst). Dort haben wir den ganzen Sachverhalt nochmal erklärt und dort sagte man uns, dass wir uns an die "Spielregeln" der Abmeldung gehalten haben und man sich auch nicht erklären konnte warum die Angelgenheit nicht geregelt sei. Aber diese Auskunft haben wir ja desöfteren bekommen (quartalsweise). Bleibt uns nur übrig "Abwarten". Ansonsten bliebe uns nur der Weg zum Anwalt. Bezahlen werden wir das jedenfalls nicht doppelt, obwohl wir anscheinend alles richtig gemacht haben.
Die GEZ stellt sich in genau diesen Fällen immer "doof" an, so können sie weiter kassieren und jeder der sich nicht wirklich auskennt zahlt auch blöd weiter, wie wir damals.
Wir wohnten 3j. zusammen und wurden ständig getrennt berechnet, bis ich das bemerkte und mich wehrte. Ich schrieb einen Brief nach dem anderen, Fax, Briefe, Mails und nichts half. Alle stellten sich bei der GEZ blöd.
Bis ich mit Anwalt drohte, dass ich an die Öffentlichkeit gehe, TV, Zeitungen usw.
Urplötzlich bekam ich ohne wenn und aber meine ganzen 3j. zuviel bezahlten Beträge wieder zurück.
Der Kampf dauerte ein ganzes Jahr an.
Zurückschlagen heißt es gegen die GEZ.
Alles öffentlich machen. Die arbeiten gegen ihrer eigenen Bestimmungen.
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