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Nehmen wir mal folgendes an: Person A bekommt ALG II und hat sich von der GEZ befreien lassen. Vor einiger Zeit bekam sie dann Post von der GEZ, mit dem Hinweis, dass der Antrag auf Befreiung erneut gestellt werden müsste. A hat dies auch getan. Seither kam keine Post mehr von der GEZ. A ging davon aus, dass sie automatisch weiter befreit ist. Nun ist A im August umgezogen und hat heute per Post ne Zahlungsaufforderung von der GEZ von Mai bis September bekommen über 102 €. Für August und September ist die Zahlung nachvollziehbar (Umzug). Muss A auch den restlichen Betrag zahlen? Sie hat ja von der GEZ keine weitere Aufforderung bekommen (nach dem ersten Brief), sich erneut befreien zu lassen? Könnte sie Widerspruch für Mai bis August einlegen?
Der Bescheid zur Gebührenbefreiung ist zu befristen. Hat A nach der erneuten Beantragung zur Befreiung einen Bescheid erhalten? Ist der Antrag nachweislich der GEZ zugegangen? Hat A per beglaubigter Abschrift nachgewiesen, dass er/sie ALG II erhält?
Grüße
KurzDa _________________ Jura ist wie Mathematik -
nicht alles, was man berechnen kann, ist auch sinnvoll! Unsere Forenregeln
Anmeldungsdatum: 31.01.2005 Beiträge: 4210 Wohnort: Auf diesem Planeten
Verfasst am: 14.09.07, 07:49 Titel:
Also die Fragen sind zwar berechtigt, aber man kennt ja die Machenschaften der GEZ und ihre Wege an Geld zu kommen. _________________ Alles was ich schreibe ist meine private Meinung.
Die Benutzung der grünen Bewertungsbutton ist erwünscht
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 14.09.07, 08:36 Titel:
ktown hat folgendes geschrieben::
Also die Fragen sind zwar berechtigt, aber man kennt ja die Machenschaften der GEZ und ihre Wege an Geld zu kommen.
Es geht doch nichts über ein gesundes Vorurteil... _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Anmeldungsdatum: 31.01.2005 Beiträge: 4210 Wohnort: Auf diesem Planeten
Verfasst am: 14.09.07, 08:37 Titel:
Biber hat folgendes geschrieben::
ktown hat folgendes geschrieben::
Also die Fragen sind zwar berechtigt, aber man kennt ja die Machenschaften der GEZ und ihre Wege an Geld zu kommen.
Es geht doch nichts über ein gesundes Vorurteil...
Ja man muß es aber pfleglich behandeln sonst sonst läuft es weg.... _________________ Alles was ich schreibe ist meine private Meinung.
Die Benutzung der grünen Bewertungsbutton ist erwünscht
Also die Fragen sind zwar berechtigt, aber man kennt ja die Machenschaften der GEZ und ihre Wege an Geld zu kommen.
Es geht doch nichts über ein gesundes Vorurteil...
Daß die GEZ öfter behauptet, Postsendungen seien bei ihr nicht angekommen, als dies nach den Verlustquoten der Post statistisch der Fall sein dürfte, ist ein offenes Geheimnis.
Auch diverse andere Firmen, insbesondere ein großer PayTV-Sender mit Sitz in Hamburg, ist ausdrücklich dafür bekannt.
In Kenntnis dieser Tatsache lasse ich entsprechende An-, Um- und Abmeldungen bzw. Kündigungen dann auch gerne mal durch den Gerichtsvollzieher zustellen.
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 16.09.07, 07:31 Titel:
Ich liebe offene Geheminisse, vor allem dann, wenn sie zwar offen, aber nicht so richtig objektiv belegt sind.
Ohne die GEZ in Schutz nehmen zu wollen: man könnte darüber nachdenken, ob die statistisch überdurchschnittlich hoch geäußerte Behauptung
nebelhoernchen hat folgendes geschrieben::
Postsendungen seien bei ihr nicht angekommen
möglicherweise ihre Ursache darin findet, daß diese Postsendungen zu einem nicht ganz unerheblichen Teil gar nicht erst abgeschickt worden sind (mal ganz abgesehen davon, daß diese Statistik durchaus angezweifelt wird). Den persönlichen Vorteil aus der angeblich nicht angekommenen, tatsächlich aber selbstverständlich angeblich stets fristgerecht ( ) verschickten Postsendung hätte, so sie denn bei der GEZ eingegangen wäre, regelmäßig der Absender. Inwieweit die GEZ aus dem Nicht-Erhalt einen persönlichen Vorteil haben könnte, erschließt sich mir nicht. Die Diskussion erinnert mich ein wenig an die um die Damen und Herren in der blauen Reizwäsche und deren Interesse an einer möglichst hohen Anzeigequote... _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
@Biber: Natürlich ist mir auch klar, daß 99 % aller nicht angekommenen Postsendungen sowieso Rechnungen, Mahnungen und Kündigungen betrifft; Geburtstagskarten kommen zu 100 % an (zumindest, wenn kein Bargeld im Umschlag liegt).
Genauso wie dieses Verhalten bei einigen Schuldnern Methode hat, gibt es aber auch Organisationen/Firmen, die dafür einfach bekannt sind.
In einigen Verbraucherforen wird berichtet, daß Um- oder Abmeldungen von der GEZ oft schlicht ignoriert werden. Fragt der Rundfunkgebührenzahler dann irgendwann einmal telefonisch nach, liegt die Um- oder Abmeldung dort zufällig nicht vor. Böswilligkeit und Vorsatz will ich vielleicht noch nicht einmal unterstellen, zumindest aber ein grobes Organisationsverschulden, das dann auf dem Rücken des Gebührenzahlers ausgetragen wird, der sich im Falle der GEZ auch schlecht dagegen wehren kann. Also besser gleich per Einschreiben ...
Der genannte Hamburger PayTV-Sender hat es mit seinem Verhalten sogar bereits in Presse, Funk & Fernsehen geschafft. Kündigungen per normaler Post kommen dort oft nicht an. Und wenn der Kunde seine Smartcard nach Vertragsende nicht per Einschreiben zurückschickt, werden schnell mal 30 oder 35 Euro Schadensersatz berechnet, mit der Begründung, der Kunde hätte vertragswidrig seine Smartcard nicht zurückgeschickt.
Den persönlichen Vorteil aus der angeblich nicht angekommenen, tatsächlich aber selbstverständlich angeblich stets fristgerecht ( ) verschickten Postsendung hätte, so sie denn bei der GEZ eingegangen wäre, regelmäßig der Absender. Inwieweit die GEZ aus dem Nicht-Erhalt einen persönlichen Vorteil haben könnte, erschließt sich mir nicht. Die Diskussion erinnert mich ein wenig an die um die Damen und Herren in der blauen Reizwäsche und deren Interesse an einer möglichst hohen Anzeigequote...
Regelmäßig kommen bei der GEZ aber postalische Abmeldungen nicht an! Da dies natürlich erst bei der nächsten Mahnung bzw. nach einigen Abbuchungen bei den Betroffenen auffällt, liegt der Vorteil natürlich bei der GEZ. Übrigens gibts eine interessante Serie über die Machenschaften der GEZ in der FAZ! Lustig auch (zur GEZ!): brotspende.de
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 16.09.07, 23:28 Titel:
nebelhoernchen hat folgendes geschrieben::
In einigen Verbraucherforen wird berichtet, daß Um- oder Abmeldungen von der GEZ oft schlicht ignoriert werden. Fragt der Rundfunkgebührenzahler dann irgendwann einmal telefonisch nach, liegt die Um- oder Abmeldung dort zufällig nicht vor.
Weil sie möglicherweise einfach nicht abgeschickt wurden? Nochmal: ich will hier keineswegs die GEZ verteidigen, habe allerdings bei meinen Abmeldungen zumindest nicht das Problem des Nicht-Eingangs gehabt. Privatwirtschaftliche Unternehmen erscheinen mir da in der Tat doch wesentlich verdächtiger.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Regelmäßig kommen bei der GEZ aber postalische Abmeldungen nicht an!
Dazu habe ich mich ja bereits geäußert.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Da dies natürlich erst bei der nächsten Mahnung
Vorher kommt eine Rechnung.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
bzw. nach einigen Abbuchungen bei den Betroffenen auffällt
Ja nee, schon klar. Die GEZ bucht vierteljährlich (oder in noch längeren Abständen) ab, das kann man schon ein paar mal übersehen. Sind ja auch eher geringe Beträge, die fallen manchen Leuten auf ihren Kontoauszügen gar nicht auf.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
liegt der Vorteil natürlich bei der GEZ.
Welchen Vorteil hat denn 'die GEZ' (sprich: der Sachbearbeiter, der die Abmeldung in den Papierkorb schmeißt)? _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
In einigen Verbraucherforen wird berichtet, daß Um- oder Abmeldungen von der GEZ oft schlicht ignoriert werden. Fragt der Rundfunkgebührenzahler dann irgendwann einmal telefonisch nach, liegt die Um- oder Abmeldung dort zufällig nicht vor.
Weil sie möglicherweise einfach nicht abgeschickt wurden? Nochmal: ich will hier keineswegs die GEZ verteidigen, habe allerdings bei meinen Abmeldungen zumindest nicht das Problem des Nicht-Eingangs gehabt. Privatwirtschaftliche Unternehmen erscheinen mir da in der Tat doch wesentlich verdächtiger.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Regelmäßig kommen bei der GEZ aber postalische Abmeldungen nicht an!
Dazu habe ich mich ja bereits geäußert.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Da dies natürlich erst bei der nächsten Mahnung
Vorher kommt eine Rechnung.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
bzw. nach einigen Abbuchungen bei den Betroffenen auffällt
Ja nee, schon klar. Die GEZ bucht vierteljährlich (oder in noch längeren Abständen) ab, das kann man schon ein paar mal übersehen. Sind ja auch eher geringe Beträge, die fallen manchen Leuten auf ihren Kontoauszügen gar nicht auf.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
liegt der Vorteil natürlich bei der GEZ.
Welchen Vorteil hat denn 'die GEZ' (sprich: der Sachbearbeiter, der die Abmeldung in den Papierkorb schmeißt)?
Oje, offensichtlich habe ich mich für Dich nicht verständlich ausgedrückt. Die GEZ erkennt natürlich die erste (bzw. auch die 2. oder 3.) Kündigung nicht an und fordert natürlich weiterhin die Gebühren. Ist doch deutlich ein klarer Vorteil für die GEZ, oder?
Üblicherweise wird auch monatlich oder vierteljährlich abgebucht. Viele Leute sind halt unachtsam oder vertrauen auf die "Behörde" GEZ und sind leider nicht so gewissenhaft wie Du
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 17.09.07, 17:15 Titel:
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Oje, offensichtlich habe ich mich für Dich nicht verständlich ausgedrückt.
Ja, durchaus möglich. Es wäre nur nett, wenn Sie auch auf meine Aussagen eingingen.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Die GEZ erkennt natürlich die erste (bzw. auch die 2. oder 3.) Kündigung nicht an und fordert natürlich weiterhin die Gebühren.
Was denn nun? Die Kündigung(en) wird nicht anerkannt oder sie geht (nach Angaben der GEZ) gar nicht erst ein?
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Ist doch deutlich ein klarer Vorteil für die GEZ, oder?
Wie bereits weiter oben erwähnt (nicht zu vergessen der Vergleich mit den Strafzettel verteilenden Polizisten): welchen Vorteil sollte der einzelne Sachbearbeiter davon haben, wenn er eingehende Kündigungen spurlos verschwinden lässt? Bekommt er je nach Anzahl der verschwundenen Kündigungen am Monatsende eine Prämie? Oder wird der Sachbearbeiter mit der höchsten Zahl der verschwundenen Kündigungen 'Mitarbeiter des Monats' und darf beim Essen neben dem Chef sitzen oder er kriegt 'ne Freikarte für den Musikantenstadl?
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Üblicherweise wird auch monatlich
Das ist einfach nur völlig falsch.
pia_fidelis hat folgendes geschrieben::
Viele Leute sind halt unachtsam
Wenn jemand auf eine Rechnung für eine Leistung, die er glaubt gekündigt zu haben, nicht reagiert bzw. nicht einmal mitbekommt, was auf seinem Konto passiert, kann ich das nicht unbedingt als 'unachtsam' bezeichen. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Ja, durchaus möglich. Es wäre nur nett, wenn Sie auch auf meine Aussagen eingingen.
Ich bemühe mich Da aber dauernd neue Aussagen auftauchen ist das gar nicht so einfach!
Zitat:
Was denn nun? Die Kündigung(en) wird nicht anerkannt oder sie geht (nach Angaben der GEZ) gar nicht erst ein?
Oje, da habe ich wohl zu unpräzise ausgedrückt. Natürlich kommen Kündigungen postalisch an, werden aber durch Nichtbeachtung nicht anerkannt. Wird es jetzt klarer?
Zitat:
Wie bereits weiter oben erwähnt (nicht zu vergessen der Vergleich mit den Strafzettel verteilenden Polizisten): welchen Vorteil sollte der einzelne Sachbearbeiter davon haben, wenn er eingehende Kündigungen spurlos verschwinden lässt? Bekommt er je nach Anzahl der verschwundenen Kündigungen am Monatsende eine Prämie? Oder wird der Sachbearbeiter mit der höchsten Zahl der verschwundenen Kündigungen 'Mitarbeiter des Monats' und darf beim Essen neben dem Chef sitzen oder er kriegt 'ne Freikarte für den Musikantenstadl?
Da würde ich jetzt einfach die Empfehlung aussprechen, bei der GEZ nachzufragen, die geben sicherlich gerne Auskunft. Ob sich aber ein Polizist gerne mit GEZ-Mitarbeitern vergleichen läßt...
Zitat:
Wenn jemand auf eine Rechnung für eine Leistung, die er glaubt gekündigt zu haben, nicht reagiert bzw. nicht einmal mitbekommt, was auf seinem Konto passiert, kann ich das nicht unbedingt als 'unachtsam' bezeichen.
Tja, so ist nun mal die Lebenserfahrung, man kann es auch unfreundlicher als "unachtsam" ausdrücken, trotzdem ändert dies nichts an der Einordnung des Vorgehens der GEZ...
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