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Verfasst am: 24.10.07, 03:17 Titel: Schlichtungsverhandlung, bitte um Hilfe
Guten Tag, ich bin neu im Forum und hoffe, ich mache alles zunächst mal richtig hier
Ich benötige einen Ratschlag.
Ich hatte im vergangenen Jahr eine verbale private Auseinandersetzung mit einem ehemaligen Arbeitskollegen, wo wir uns nicht gerade höflich austauschten. Die ganze Sache war auch recht bald beendet und wir gingen uns aus dem Weg und haben auch seitdem nicht mehr miteinander geredet. Für mich ist die Sache auch erledigt gewesen, da ich mittlerweile in den USA lebe, in Deutschland auch nicht mehr gemeldet bin und alle Verbindungen zu der Person sowieso abgebrochen sind.
Nun bekam ich von einer Gütestelle eine Aufforderung, zu einem Schlichtungstermin zu erscheinen, weit 1 Jahr nach dem Zwischenfall. Offensichtlich hat schon damals der andere dies beantragt. Ich vermute mal, dass ein Schlichtungstermin nicht so einfach zu bekommen ist? Jedenfalls soll ich nun nach über einem Jahr dort erscheinen um zu versichern, dass ich gewisse Dinge nicht mehr über diese Person sagen werde, sonst drohen mir 1000 Euro.
Ich kann aber nicht so schnell (ist schon nächste Woche und ich habe den Brief erst jetzt wegen Nachsendung erhalten) in Deutschland erscheinen. Zum anderen würden die Kosten eines Fluges, Hotel - und Leihwagenkosten doch erheblich diesen Streitwert übersteigen. Ich habe dort keine Familie, wo ich mal schnell unterkommen könnte.
Wie soll ich mich verhalten und kann man mich denn dort hinzwingen? Ich bekomme hier nicht so einfach kurzfristig Urlaub um für eine längere Zeit nach DE zu fliegen.
Verfasst am: 26.10.07, 12:44 Titel: Re: Schlichtungsverhandlung, bitte um Hilfe
lakevictoria hat folgendes geschrieben::
Guten Tag, ich bin neu im Forum und hoffe, ich mache alles zunächst mal richtig hier
!
nee, machst Du nicht Laut Forenregeln darf keine persönliche Rechtsberatung gegeben werden - also Beiträge der Art "ich habe ein Problem" wären nicht so ganz okay. Aber da ich eh kein Anwalt bin und nur meine persönliche Laienmeinung schreibe, isses wohl nicht so schlimm. Hoffe ich.
Hast Du schon mal mit der Gütestelle telefoniert und den Sachverhalt geschildert? Meist sind in solchen Institutionen auch Menschen mit ein bischen gesundem Menschenverstand zu finden. Vielleicht können die Leute Dir dort ja weiterhelfen - möglicherweise reicht es ja, wenn Du z.B. bereit bist, der Gütestelle schriftlich zu versichern, dass Du bestimmte Dinge über diese Person nie wieder sagen wirst. Oder notfalls sogar der Person einen Brief über die Gütestelle schickst, in dem Du diese Aussagen ausdrücklich bedauerst und versprichst, in Zukunft gaaanz brav zu sein und sowas nie wieder zu machen.
Oder vielleicht ist es auch möglich, einen Anwalt an Deiner Stelle hinzuschicken, der all dies für Dich tut.
Ruf mal an - den Versuch ist es wert. Ich habe es wegen Auslandsaufenthalt sogar mal geschafft, in Abwesenheit geschieden zu werden - allerdings mit anwaltlicher Vertretung und vorheriger richterlicher Zustimmung.
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