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Hallo und guten Tag ! Ich bin der "Neue" (stelle mich später vor, da es bei mir "brennt").
Zum Problem:
Im Jahre 2003 wurde ich aufgrund gesundheitlicher Probleme (Dienstunfall im Jahre 1993) in die Einsatz-und Leitstelle (Schichtdienst) versetzt.
Da ich nun nicht gerade jemand bin, der sich alles gefallen läßt, habe ich jetzt u.a. auf die miserabelen Umstände (Personalmangel aufgrund BSM) hingewiesen: Mit 2 Beamten müssen sämtliche Notrufe und Funkgespräche erfaßt und weitergegeben werden...die Vermittlung übernommen...Fernschreiben etc. erstellt und gesendet werden usw. usw.
Nach meinem Urlaub waren aufgrund körperlicher "Zusammenbrüche" aus 4 Schichten 2 Beamte umgesetzt wurden (Streß, Bluthochdruck, Herzprobleme).
Nachdem ich mit meiner neuen "Mitarbeiterin" nicht klarkam, bat ich um Umsetzung in eine andere Schicht der Leitsstelle.
Stattdessen, garantiert als Retourkutsche, wurde ich wieder in den Streifendienst umgesetzt.
Zum Dienstunfall: Fersenbeinbruch / Sprunggelenkverschiebung, laut Amtsarzt (Chefarzt) 20 % Minderung der Erwerbsfähigkeit..kein Stehen über 10 Minuten möglich, kein schnelles Laufen, keine Verfolgung Straftäter möglich....plötzliche Handlungsunfähigkeit möglich....erhebliche Gelenkverkaltung erkennbar. Durch die ständige "Schonhaltung" habe ich zusätzlich einen Bandscheibenvorfall erlitten (stehe immer schief, um den Fuß zu entlasten, da ich jeden Schritt schmerzhaft spüre).
Kann ich mich dagegen "wehren", daß ich plötzlich wieder "gesund" sein soll ??? Soll ich das "Streifefahren" verweigern und es auf ein "Diszi" ankommen lassen ?
Wie steht es mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn, meiner Pflicht zur Gesunderhaltung und die Diskriminierung Behinderter ? Anwalt einschalten und Stress machen ? Personalrat ? Regreßansprüche androhen ?
Laut Angaben des damaligen Chefarztes werde ich das Pensionsalter nicht erreichen und das Gelenk wird auch vorzeitig versteift.....
Ich denke mir, daß Gutachten darf niemand ignorieren.
Tur mir leid, daß ich hier so holter die polter loslege !
Also gut: Ich würde erneut zum Polizeiarzt gehen. Der hat genügend Möglichkeiten, dass in Deinem Interesse zu regeln.
Ein Attest der Bestätigung keinen Außendienst mehr machen zu dürfen, sollte schon vorliegen. Hierzu haben Polizeiärzte bei Folgen aus DU mehr Verständnis, als Du denkst.
Es besteht natürlich auch der Weg über die Personalvertretung zu wählen.
Mich würde interessieren, wie Du dienstlich weiter gekommen bist.
Übrigens schon mal von Deinem Dienstherrn über eine Ausgleichszahlung informiert worden?
Gruß, der Idealist _________________ Nur Pessimisten können positiv überrascht werden.
Verlieren Sie niemals den Glauben an sich selbst !
(Und das sollten Sie sich auch von keinem Einreden lassen)
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