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Einberufung verschieben wegen befristeten Arbeitsvertrag
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speedy85
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 22.11.07, 08:40    Titel: Einberufung verschieben wegen befristeten Arbeitsvertrag Antworten mit Zitat

Hallo liebe Freunde der allgemeinen Wehrpflicht,

leider hat es Person A mal wieder erwicht. Durch eine "Vorankündigung, Anhörung und Einberufungsplanung" (alles in einem Schreiben Traurig ) soll Person A kurzfristig am 02.01.08 bzw. 01.04.08 einberufen werden.

Da Person A in einem befristeten Arbeitsverhältnis steht, was im Juni 08 in ein unbefristetes umgewandelt wird, hat Person A,wie bereits vor einem Jahr, einen "Antrag mit Bitte auf NIchtheranziehung" gestellt. Kein Problem dachte sich A. Doch eine Woche später kam per Einschreiben mit Rückschein die böse Überraschung. Der Antrag wurde abgelehnt, mit der Begründung, da bereits im letzten Jahr ein solcher Antrag gestellt und genehmigt wurde.

Nun hat Person A Widerspruch eingelegt und zugleich eine Überprüfungsuntersuchung beantragt.

Meine Frage:
Kann vor der beantragten Überprüfungsuntersuchung ein Einberufungsbescheid kommen bzw. hat die Überprüfungsuntersuchung aufschiebende Wirkung?

Gibt es andere Mittel die Einberufung zu verzögern, z.B. KDV-Antrag stellen und dann zurückziehen, Klage beim Verwaltungsgericht?

Wäre super, wenn ihr Person A helfen könntet.
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speedy85
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 25.11.07, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Person A hat jetzt einen Termin für die ärztliche Untersuchung für Anfang Dezember erhalten. Leider noch keine Entcheidung über den Widerspruch.

Kann jetzt vor der Überprüfungsuntersuchung noch ein Einberufungsbescheid kommen oder muss zuerst die Untersuchung erfolgt sein?
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Sterzi
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 05.12.2006
Beiträge: 417

BeitragVerfasst am: 28.11.07, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

genau wegen der gleichen ..... bin ich auch hier hab genau den gleichen brief bekommen vorallem der hammer ist wenn sie bis zum "24.12.2007" nen brief erhalten werden sie zum 2.1 gezogen na vielen dank für die weihnachtsgrüße
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Sterzi
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 05.12.2006
Beiträge: 417

BeitragVerfasst am: 28.11.07, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

wem man frisch im unternehmen ist machtr es dem chef ganz bestimmt was aus noch dazu wenn man kurz zuvor in bestimmte arbeiten erst von einer jetzt aus dem betrieb ausgeschiedenen mitarbeiterin eingearbeitet wurde naja mal sehen was wird
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nordlicht02
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.12.2006
Beiträge: 6040

BeitragVerfasst am: 28.11.07, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sterzi hat folgendes geschrieben::
....wem man frisch im unternehmen ist machtr es dem chef ganz bestimmt was aus....

Das kann man erst beurteilen, nachdem man den Vorschlag von Ivanhoe in die Tat umgesetzt hat Geschockt
_________________
Auf die besten Motive trifft man, wenn man keine Kamera dabei hat. (Murphys Foto-Gesetz)
Ich habe meine feste Meinung - bitte verwirren Sie mich nicht durch Tatsachenfeststellungen.
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speedy85
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 28.11.07, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, wenn am heiligen Abend der Einberungsbescheid ins Haus flattert, dann ist es ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk. Dann hat Person A 2 Tage Zeit Mietbeihilfe zu beantragen, Versicherungen/Telefon zu kündigen, Auto abmelden und und und.

Die Firma freut sich natürlich auch, wenn Person A zum Bund geht. Winken
Person A wird wohl nicht hängen gelassen, aber in 9 Monaten kann sich auch einiges ändern und den gesetzlichen Kündigungsschutz genießt sie auch nicht.

Interessant ist auch, dass Person A so kurzfristig einen Termin für die Untersuchung bekommen hat, aber eine Entscheidung über den Widerspruch steht immer noch offen.

Ich denke mal, dass das KWEA das Ergebnis der Untersuchung abwartet, bevor es über den Widerspruch entscheidet.

Oder trifft die Wehrbereichsverwaltung die Entscheidung? Es kann doch nicht solange dauern eine Entscheidung darüber zu treffen. Na ja, vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen!
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pOtH
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 3729
Wohnort: Ober-Ramstadt | Das Tor zum Odenwald

BeitragVerfasst am: 30.11.07, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

dem AG müsste aber doch von anfang an klar gewesen sein das der AN irgendwann herangezogen wird, ist bei xxx.xxx anderen im jahr so.
_________________
LAIENMEINUNG! <---> Lese hier nur öfters!
Ab jetzt nurnoch Ringelpitz ohne anfassen!
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speedy85
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 30.11.07, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Durch die zur Zeit ausgeübte Einberufungspraxis ist garnichts mehr klar! Die KWEAs verteilen willkürlich Tauglichkeitsgrade, z.B. werden Wehrpflichtige mit schlechterer Qualifikation gleich mal ausgemustert. Der Rest kommt in die Lostrommel, davon erhält vielleicht jeder 2. Wehrpflichte einen Einberufungsbescheid.

Ich frage mich, wie man hier zu Lande noch von allgemeiner Wehrpflicht reden kann, wenn die KWEAs die Auflage erhalten ausschließlich Abiturienten zu ziehen.
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ventur@86
Interessierter


Anmeldungsdatum: 05.11.2006
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 01.12.07, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

ich kenne einen ählnichen fall..Person F. hat vor paar tagen einen brief bekommen zur EUF...klar es heisst noch nichts...aber man weiss ja nie...es gibt doch noch einen antrag auf unabkömmlichstellung??? kann der chef sowas nicht stellen beim landkreis??
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speedy85
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 07.12.07, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Meinen Po werde ich nirgendswo hinbewegen, weil ich nämlich ausgemustert wurde -> T5.

Brauche mir jetzt keine Gedanken mehr zu machen, da ich weder Wehr-noch Zivildienst leisten muss.

Schade eigentlich, das wäre bestimmt eine schöne Erfahrung gewesen.
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PurpleRain
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 550
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 07.12.07, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr habt Sorgen ....

Mir wurde der Einberufungsbescheid damals von einem Feldjager am Vortag zu meinem 28 Geburtstag in die Hand gedrückt. Sehr böse

Mit den Augen rollen Hätte ich doch nur nicht die Haustür aufgemacht, sondern hinterm Haus über den Zaun gesprungen und eine Nacht bei der Freundin übernachtet!

Dieser kleine Moment der Unachtsamkeit hat mich 18 Monate gekostet. Weinen
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Biber
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 08.12.07, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

PurpleRain hat folgendes geschrieben::
Dieser kleine Moment der Unachtsamkeit hat mich 18 Monate gekostet.
Sehen Sie es positiv: ein kleiner Moment der Unachtsamkeit in der
PurpleRain hat folgendes geschrieben::
Nacht bei der Freundin
hätte Sie möglicherweise viel mehr gekostet! Lachen
_________________
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Sapere Aude! (Kant)
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ascension
Interessierter


Anmeldungsdatum: 15.05.2007
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 15.01.08, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Volker13 hat folgendes geschrieben::
Akso, nicht nach Gründen suchen, die es nicht gibt, sondern seinen Po in richtung Einheit bewegen, so denn die Einberufung kommt.

Und noch etwas. Nicht stundenlang im www. nach ausflüchten suchen, sondern die noch verbleibende Zeit besser mit seinen Freunden und Bekannten verbringen, so es noch geht.

Und die Wehrpflicht dann hinnehmen wie ein Mann.
Deine Aussagen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen! Da tut mal ein junger Mensch etwas für seine Zukunft, reist sich den Arsch auf und dann kommt Vaterstaat (wenn man das überhaupt so nennen darf) macht einen alles wieder kaputt. Nach den 9 Monaten liegst du dem Staat definitiv wieder auf der Tasche, weil man Arbeitslos ist. (Und komme mir nicht mit Aufschwung und jeder findet nen Job)
Man brauch sich doch nur mal umsehen, wieviele jungen Kerlen sitzen nach der Schule daheim saufen sich dir Birne zu, evtl. kein Abschluss, keine Lehre aber Geld vom Amt beziehen anstatt diesen Leuten mal ne Möglichkeit zugeben bleiben die weiter zuhause weil sie wahrscheinlich nicht gut genug fürn Bund sind, wo man sich am auch nur wieder die Birne voll säuft.
Ich kann da zu nur sagen armes Deutschland, in allen belangen und Bereichen, ach Moment wir sind ja Exportweltmeistern :-/
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Biber
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 15.01.08, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

ascension hat folgendes geschrieben::
...
Kein Mod-, sondern ein Biber-Hinweis: das ist hier das FDR, kein Stammtisch. Sehr böse
_________________
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Dirty Sanchez
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 363

BeitragVerfasst am: 15.01.08, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

pOtH hat folgendes geschrieben::
dem AG müsste aber doch von anfang an klar gewesen sein das der AN irgendwann herangezogen wird, ist bei xxx.xxx anderen im jahr so.


Nach meinen Kenntnissen bewegt sich die Zahl derer, die noch zum Bund eingezogen werden, inzwischen nur noch im fünfstelligen Bereich, d.h. lediglich 15% eines Jahrgangs leisten noch den Wehrdienst. Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass jemand nicht dienen muss und dafür nach der Ausbildung gleich voll verdienen darf.
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