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Vorladung wegen warenkreditbetrug....
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mano
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Anmeldungsdatum: 30.12.2004
Beiträge: 2664

BeitragVerfasst am: 05.07.08, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

atze44 hat folgendes geschrieben::
Ja ich bin der einzige Zeuge.Der jeniger der die gutscheine erstellt hat hatte ein Proxy an
.

Atze 44 weiß das der andere einen Proxy anhatte? ? Was will er uns damit sagen?
Das die IP nicht zu ermitteln ist?
Nichts leichter als das.

mano
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Abrazo
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 30.05.2005
Beiträge: 5941
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 05.07.08, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Also, bei einem Vierzehnjährigen würde ich den alten Anwaltsspruch anwenden: "Mit der Polizei spricht man nicht."

Für so was ist der m.E. zu klein. Das kann der gar nicht absehen. Auch mit Eltern nicht.
Wenn die dennoch was von ihm wollen, dann soll das der Staatsanwalt übernehmen. Ich bin überzeugt, der hat da Routine drin, der wird das schon machen. Auch, wenn Atze das gar nicht passt, da hat der Staatsanwalt auch Routine drin.

Ich hab ja nun keine Ahnung, worum es geht. Kann eine gänzlich harmlose Sache sein, sogar eine, wo Atzes Zeugenaussage nicht wirklich gebraucht wird, dann sagt er bei der Polizei ab und hat seine Ruhe.

Kann natürlich auch sein, dass die Jungs da eine Angelegenheit im Verbund unternommen haben. Dann holt der Staatsanwalt ihn sich möglicherweise doch als Zeugen, und vielleicht auch noch der Richter, wer weiß.

Jedenfalls, bei uns läuft gerade der Prozess der "Bickendorf Gangster". Die "Gangster", das ist so Jungvolk, ich glaub, da ist auch der Eine oder Andere in Atzes Alter dabei. Oder war seinerzeit zumindest beteiligt. Der Hauptangeklagte ist wohl so 16. Cooler Typ. Sieht alles ganz locker und lässig. Mit der Pünktlichkeit hatten die alle es nicht so. Am wenigsten der coole Typ. Als er zum zweiten Mal verschlafen hatte und eine Stunde zu spät zur Verhandlung kam, verkündete ihm der Richter, den Saal würde er nur durch die Holztür verlassen, die, die zum Gefängnis führt - und verordnete ihm erst mal einen Tag Knast. Der Verteidiger hat zwar protestiert, das sei überzogen, hat den Richter aber nicht gerührt; der coole Typ musste erst mal sitzen.

Jedenfalls erschien er zum nächsten Verhandlungstermin schweißtriefend und abgehetzt drei Minuten zu spät. Der Richter schaute auf die Uhr und meinte, in Ordnung, fünf Minuten Kulanz hätte er ihm gegeben - ansonsten hätte er noch mal sitzen können.

Bei dieser Verhandlung sind die Angeklagten alle sehr pünktlich gewesen, wenn auch etwas abgehetzt.

Man sollte die Gerichte auch als cooler Typ nicht unterschätzen - sonst bringt einem der Richter eine realistische Sicht der Dinge bei.
Lachen
_________________
Grüße,
Abrazo
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