Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 24.01.08, 15:13 Titel: Was kann Frau A tun( Telefonischer Vertrag)
Folgender Fall:
Frau A bekommt einen anruf von Firma B. Diese wollen Ihre Daten abgleichen, da ab März eine Aktion beginnt bei dem Firma B, Frau A bei verschiedenen Gewinnspielen einträgt ( mit Geld zurück-Garantie) Frau A sagte der Dame am Telefon das sie sich dazu nirgentwo eingetragen hat. Die Dame am Telefon sagte aber : Doch, das muß sie wohl gemacht haben sonst hätte die Firma ihre Bankdaten nicht. Der Eintrag ist verbindlich!
Frau A ist nun am überlegen wo die Firma ihre Bankdaten her hat, weil sie hundertprozentig weiß das sie diese nie am Telefon weiter gegeben hat .
Wie könnt Frau A sich nun verhalten? Hat die Firma Recht und muß sie jetzt das Geld zahlen?
dann soll B doch den vertragsabschluss beweisen. erst dann besteht auch ein anspruch auf zahlung. _________________ .........geschmeidig wie zwei Flachmänner®
Sieht nach einem geschickten Versuch aus, der Frau A Daten zu entlocken
Hat Firma B schon eine Rechnung gestellt? _________________ Wir machen das mit den Fähnchen!
Nee, Rechnung wurde nicht gestellt. Man sagte ihr das das Geld von ihrem Konto abgebucht wird. Sie sagte darauf das sie die Abbuchung dann wieder Rückgängig machen wird und zur Not ihren Anwalt einschalten wird.
Im übrigen wurde Frau A vor circa drei Wochen, 270 Euro von einer Firma für eine Fahrkarte abgebucht die sie nie bestellt hat. Hat sie auch wieder Rückgängig gemacht.
Solche Dreistigkeiten kommen in letzter Zeit leider immer häufiger vor. Man kann nur dringend raten, sich die Kontoauszüge immer genauestens anzuschauen, ob die Abbuchungen alle "rechtens" sind und die Lastschrift bei Unregelmäßigkeiten sofort
zurückgeben. Unabhängig davon würde ich wegen des Betrugsmanövers Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten. Um noch eins draufzusetzen, kann man auch die Empfängerbank darüber verständigen, dass sich unter ihren Kunden ein Betrüger eingenistet hat. Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, bei dem die Ganoven ihr Konto frecherweise auch noch bei der deutschen Ethikbank eingerichtet hatten. Nachdem ich diese Bank verständigt hatte, erhielt ich nach zwei Tagen bereits die Nachricht, dass die Bank ihre Geschäftsbeziehungen mit dem "faulen Kunden" zum gleichen Monatsende einstellen wird, da sich noch weitere "Opfer" beschwert hatten.
Fazit: Bloß nicht klein beigeben, sondern diesen Typen mit "voller Rohrbreite" einen verpassen!
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.