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Verfasst am: 19.01.05, 17:08 Titel: INFORMANT BEI KRIPO
Ich bin zu einem Informanten bei Kripo geworden und zwar in der Sache von sog. organisierter Kriminalitat (Menschenhandel, Drogen usw.). Dabei ist es von Bedeutung, dass ich mich selbst gestellt habe, weil ich das Ganze nicht aushalten konnte. Ich musste dann viele Berichte (nicht Anzeigen !) zum Thema schreiben und die Berichte wurden von mir unterschrieben.
Frage Nummer 1: was geschieht dann mit den Berichten wenn die Sache zu Ende geht ? (d.h. nach der Verurteilung der Taeter ?). Wie lange bleiben sie bei Kripo oder anderswo ? Mussen sie nicht dann vernichtet werden ? - Fristen ?
Frage Nummer 2: der Kripobeamte spricht von Anfang an, dass mein Name nirgendwo auftaucht, d.h. weder bei der Staatsanwaltschaft noch vor Gericht, sondern " das bleibt nur bei uns" - wie er sagt. Ich habe ihn nie darum gebeten, er begann so schon beim ersten Treffen zu sprechen und wiederholt immer wieder. Darf er das ? Was ist die gesetzliche Regelung ? Falls manches "nur bei uns" (d.h.bei Kripo) bleibt wann muss das geloescht werden?
Frage Nummer 3: Darf der Beamte Infos zu meinem Privatleben verlangen, z.B. Fragen wie: "Was machen sie dann wenn die Sache zu Ende geht ?", in bezug auf meine finanzielle Lage oder sogar Eltern (die damit nichts zu tun haben), meine Ausbildung oder Freundin ? Wo ist das geregelt ?
Frage Nummer 4: Falls ich nur ein Informant bin und (bis heute) kein Ermittlungsverfahren gegen mich laeuft - bin ich in ein Register / Datenbank usw. bei der Polizei eingetragen ? Genauer gesagt: kann ein Polizeibeamte aus einem anderen Bundesland auch z.B. einige Jahre nach der Verurteilung der Gruppe mitkriegen, dass ich dabei war ?
Anmeldungsdatum: 13.09.2004 Beiträge: 84 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 03.03.05, 19:59 Titel: Kurios
Hallo,
ich finde deien Frage kurios.Als "richtiger" Informant wird dir von der staatsanwaltschaft zuvor Vertraulichkeit zugesagt und die stimmt dann auch.Die Sta wird ggf zuvor Fragen an dich stellen zur Beurteilung deiner Glaubwürdigkeit.Im Regelfall bist du dann sicher.
Allerdings gibt es diverse Ausnahmen.Untersuchungsauschüsse können verlangen das Informanten offenbart werden wenn sich die Untersuchung gegen pol.Methoden richtet.
Andere Ausnhamen be,iben hier nun mla aussen vor.
Insgesamt denke ich nicht du bist eine chter informant sondern irgendein Kripo beamter macht so seine eigene Suppe mit dir damit er gut dasteht:So was kann in die Hose gehen.solltest du egal warum vor Gericht als Zeuge landen must du dich auf Frage zu deiner Infoeigenschaft bekennen lügen darfst du dazu nicht.,
greuss peku
Also man manövriert sich immer in eine schlechte Lage, wenn der Polizeibeamte einen laufen lässt und man dafür mal so ein bisschen plaudert.
Ohne ihnen Angst machen zu wollen sollte dies aber nun ein bisschen spät sein, denn auch ohne der Polizei was unterstellen zu wollen, kann man sie doch nun unter Druck setzen, oder nicht? Würde das ganze langsam ausklingen lassen. _________________ Silent leges inter arma
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