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Hartz IV,- ein Leben in Saus und Schmaus!
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JoWoo
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Anmeldungsdatum: 26.01.2008
Beiträge: 114

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

In dem Text steht das eine Bratwurst 150gr 0,38Euro kostet.

Wo bitte schön bekommt man eine für 0,38Euro?

Bei uns in Berlin kostet die 1,80Euro.
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G4711
Gast





BeitragVerfasst am: 11.02.08, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

JoWoo hat folgendes geschrieben::
In dem Text steht das eine Bratwurst 150gr 0,38Euro kostet.

Wo bitte schön bekommt man eine für 0,38Euro?

Bei uns in Berlin kostet die 1,80Euro.
Ich denke es handelt sich bei der 38ct-Wurst nicht die Wurst vom Imbiss, sondern eine aus der 4er oder 5er-Packung aus dem Kühlregal... und ausserdem steht da nix von 150g Wurst, sondern was von 150g Sauerkraut. Beim Unternehmen der Gebrüder A kommst Du nach den aktuellen Preislisten bei einer frischen groben Bratwurst (90g) auf einen Stückpreis von 27,5 ct

Erlaube mir den Hinweis, der mir hier sicherlich Klassenkeile einbringen dürfte, dass ich als Student zumindest in der zeit, wenn ich keinen zusatzverdienst hatte sondern mit dem Bafög-Satz hantieren musste, über einen derartigen Speisenplan mehr als begeistert gewesen wäre (und ich MAG Leberkäse) - jeden tag Fleisch und Wurst? Sorry, das war undenkbar...
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Old Piper
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Anmeldungsdatum: 14.09.2004
Beiträge: 2538

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Und damit die Klassenkeile nicht alleine auf den plattgesessenen Beamtenbürzel losgeht, vielleicht noch folgender Hinweis:

Der anteil an Rauchern ist unter Hartzern ungleich höher als unter dem Rest der Bevölkerung. Bei den Kippenpreisen schon ziemlich verwunderlich.
_________________
MfG
Old Piper
_____________________
Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
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pOtH
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 3729
Wohnort: Ober-Ramstadt | Das Tor zum Odenwald

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
Als Berliner möchte ich die FDR-Gemeinde um Entschuldigung für diesen Finanzsenator bitten. Er macht seine Arbeit wirklich gut, aber menschlich betrachtet ist er völlig fehl am Platz, schlicht ungeeignet.

Am besten kommt ja diese Passage:

Zitat:
Sarrazins Speiseplan für einen Ein-Personen-Haushalt sieht zum Beispiel für ein Mittagessen eine Bratwurst für 38 Cent mit 150 Gramm Sauerkraut für 12 Cent und Kartoffelbrei für 25 Cent plus Gewürze und Öl für 20 Cent vor. Insgesamt kommt Sarrazin so auf einen Tagessatz zwischen 3,76 Euro und 3,98 Euro.


Also, ich keine keine Bratwurst, die für 38 Cent zu haben ist, höchstens in diesen Fünferpacks für 1,90 €, dafür darf ein Ein-Personen-Haushalt nun eine ganze Woche Bratwurst futtern, sehr gesund. Lachen Dazu stelle ich im Supermarkt noch ein kleines Schälchen hin und sage: "Bitte mit Öl füllen, mehr will ich nicht, schließlich bekomme ich nur Hartz IV". Sehr glücklich


naja der hartz IV empfänger könnte einfach den gefrierschrank nutzen den er bei der "erstausstattung" beantragt hat, öl wird zwar nicht 50ml weise verkauft aber es verdirbt nicht so schnell als das man jedes mal eine neue flasche kaufen müsste u. den rest dann weg schütten muss.

ihr solltet mal in einem behinderteheim nachsehen hier wird für frühstück, mittag u. abendessen auch ein fester satz gezahlt, entweder man kommt damit hin od. hat eben pech gehabt b.z.w muss eben im nächsten monat ein bissel mehr sparen.

ich für meinen teil muss trotz arbeit von den ~450 die mir im monat übrig bleiben noch essen, trinken, rauchen (luxus ich weiß), tanken (um auf arbeit zu kommen) u. spaß will ich ja auch mal haben, auskommen. d.H. wenn ich auf staatskosten leben würde könnte ich das tanken weglassen u. hätte das selbe geld übrig u. müßte nicht arbeiten!
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Ab jetzt nurnoch Ringelpitz ohne anfassen!
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ZetPeO
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Anmeldungsdatum: 14.07.2006
Beiträge: 2166

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wo genau ist eigentlich das Problem - abgesehen vom ungeschickten medialen Auftreten?


Es ist nicht nur die mediale Wirkung.

Über die sinnvolle Zusammensetzung des Warenkorbes für die
Inflationsberechnung kann man zwar geteilter Meinung sein,
aber er dient lediglich der Feststellung der Teuerungsrate, mithin
einer rein statistischen Größe.
Ein potentieller „ Fresskorb“ für Hartz IV – Empfänger kommt
dagegen schon einem vorgeschriebenen Essensplan gleich.
Er bevormundet also ein Individuum, - in meinen Augen ein erheblicher
Unterschied, beim Vergleich der beiden Körbe.

Wenn ich so etwas lese: ( Zitat aus dem Bericht)
Zitat:
Man kann sich vom Transfereinkommen vollständig, gesund und wertstoffreich ernähren“, so das Fazit des Senators.


juckt es mich ihm ein altes Zitat von Joschka Fischer zu entgegnen.

Dass der Hartz IV – Empfänger sofort mit dem Rauchen aufhört, weder Bier noch Wein
trinkt ist selbstverständlich, obwohl, laut dem Einsparungspotential sind sogar 1 Kiste
Billigbier und zwei Schachteln Zigaretten möglich im Monat.

Ich muss Karsten11 leider zustimmen, wenn er schreibt, dass man zu einer statistischen
Methode greifen muss um einen rechnerischen Mindestsatz ermitteln zu können.
Somit wird sich die potentielle, oben von mir angesprochene Bevormundung nicht
vermeiden lassen, - aber bitte nicht wieder von einem Politiker.
Ich sehe schon überall die nach ihm benannte profilträchtige Sarrazin - Ernährungsfibel ausliegen.
Umso mehr müsste bei einer solchen Festlegung darauf geachtet werden,
wer diesen Ernährungsplan aufstellt.
Ich wage es zu bezweifeln, dass ein Ernährungswissenschaftler, ein Arzt,
ein Sozialarbeiter und ein Mitarbeiter einer Schuldnerberatungsstelle zu dem
gleichen Ergebnis kommen.
Von der praktischen Umsetzung des entsprechenden Einkaufes will ich gar
nicht erst reden, genauso wie von einem Minimumpuffer für saisonale
Preisschwankungen und dynamischer jährlicher Anpassung an die Inflationsrate.

Gr.
ZetPeO
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Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert

Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
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Steff82
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Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mich würde mal interessieren was für einen Supermarkt die zur Ermittlung der Preise als Grundlage genommen haben.
Das kann ja nur der billigste Discounter am Ort gewesen sein.

Ne, ne, ne - wenn ich sowas lese, fällt mir sofort der Begriff 2-Klassengesellschaft wieder ein und zwar im Zusammenhang mit Lebensmittelskandalen wie eben Gammelfleisch und co. (Fleisch für Harz4 Empfänger, alle anderen können sich gesundes Essen leisten).

Irgendwo muss man zwar die Gelder ermitteln, aber man kann den Leuten doch nicht vorschreiben was sie wie wann und in welcher Kombination zu essen haben, damit das Geld langt.

Wo vielmehr Bedarf besteht ist bei der Aufklärung - frag mal die Leute, wie viele von denen wirklich wirtschaften und kochen können - das Ergebnis ist sicherlich erschreckend.

Kein wunder, dass viele übergewichtig sind, wenn man sich lieber von fast-food ernährt anstatt selbst zu kochen.
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SpecialAgentCooper
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Anmeldungsdatum: 07.09.2006
Beiträge: 3296

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ein potentieller Korb ist offensichtlich nur ein Beispiel und stellt schon allein deswegen keine Bevormundung dar.
Ich verstehe die Entrüstung zwar, kann sie deswegen aber trotzdem gerade nur als unsachlich zur Kenntnis nehmen, weil sie letztlich der populistischen Stimmungsmache gegen die "Hartz-Gesetzgebung" dient.

Selbst Politiker dürfen Gesetze dem Wahlvieh anhand von transparenten Beispielen zu erläutern versuchen. Dass Herr Lafontaine dabei geschickter vorzugehen vermag als Politiker, die so nur unnötige Steilvorlagen bieten, ist ein anderes Thema.
_________________
„Die Welt wird immer absurder. Nur ich bin weiter Katholik und Atheist. Gott sei Dank!“ (Luis B.)
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John Robie
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Ich denke es hier nicht darum, jemandem Vorschriften darüber zu machen, was er isst bzw. wie er sein ALG II ausgibt, sondern vielmehr darum, zu zeigen, dass ALG II das Existenzminimum sichert.

Bye
-John
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Steff82
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Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, indem man mit Preisen jongliert, die von Discountern stammen, von denen hinlänglich bekannt ist, dass man an der Qualität des Essens drehen muss um die Preise unten zu halten.
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John Robie
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Steff82!

Fertiggerichte würde ich beim Discounter eher nicht kaufen, obwohl mich "Feuerzauber Texas" von *ldi ohne Schaden durch mein Studium gebracht hat.

Die Qualität von Gütern wie Zucker, Butter, Mehl, Zucker, Obst, Gemüse ... ist bei Discountern nicht schlecht.

Bye
-John
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SpecialAgentCooper
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Anmeldungsdatum: 07.09.2006
Beiträge: 3296

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, dann versuch ich es eben auch mal sarkastisch-emotional:
*lufthol-bis-kopf-rot*Aha, es soll also dass Existenzminimum sichern, Gutscheine für teure Esotherik-Schnitzel aussem Bioladen zu verteilen? Und wie vermittelt man dass dem ehrbaren Malocher, der sich von seinem Einkommen (welches sich teilweise in kaum anderer Höhe bewegt) den Spass nicht erlauben kann, sondern bei Familie Albrecht einkaufen geht und dem trotz Gammelfleischskandalen keine zwei Köpfe wachsen?
Wenn das Land berlin das umsetzt zieh ich freiwillig in die SBZ und leg mich in die Hängematte. *schnauf*
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Steff82
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Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist die Qualität von Obst und Gemüse nicht immer gut - da fallen mir zB Pestizide ein.
Und bei Fleisch.... naja das kennen wir ja schon.

Und eben diese Fertigprodukte werden oft von Harz4 Empfängern gekauft.
Warum? Weil die jüngeren Generationen immer weniger mit dem selbst kochen vertraut sind.
Daher mein Einwand bzgl. Aufklärung.
Und da muss man in der Schule einsetzen und bestenfalls die arbeitslosen Eltern mit in die Pflicht nehmen, dass die auch Nachhilfe beim Wirtschaften und kochen erhalten.
Dann braucht man sich wegen Kinderarmut oder Übergewicht etc. nicht mehr so große Sorgen zu machen.
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John Robie
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Steff82!

Zur Qualität: http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=&doc=40455&pos=0&splits=0:1670:2647:4266:5713:6854

Sonst stimme ich Ihrem Beitrag zu. Die Zeit zum Kochen fehlt ja nicht.

Bye
-John
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SpecialAgentCooper
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 07.09.2006
Beiträge: 3296

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Das hat aber nichts mit den Beträgen fürs Existenzminimum zu tun.
Die verpesteten Sachen werden nach wie vor legal verkauft, sind also angeblich nicht schädlich für uns, also hat sich auch der Bezieher von Sozialleistungen damit zu begnügen.
Bildung schadet nie, ich halte es aber gleichwohl für eine Utopie, dass die Dummen irgendwann weniger werden oder gar aussterben. Armut, mangelnde Bildung und ungesundes Leben hängen einfach zusammen.
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ZetPeO
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Anmeldungsdatum: 14.07.2006
Beiträge: 2166

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

@SpecialAgentCooper
Ich wüsste jetzt nicht, was daran populistische Stimmungsmache sein
soll, wenn man sich wünscht, dass die Beurteilung wie hoch der Minimumbetrag,
den man in Deutschland benötigt, um sich vollständig, gesund und wertstoffreich
zu ernähren, nicht einem Politiker sondern etwas vertrauenswürdigeren
und kompetenteren Personen überlässt. ( Oha, - das war jetzt populistisch Verlegen )
Ich bezweifele vehement diesen Zahlenansatz, der sich zudem, wenn man das
weiter spinnt, auch auf andere allgemeine Lohndebatten auswirken kann.


Gr.
ZetPeO
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