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recht.de :: Thema anzeigen - Hartz IV,- ein Leben in Saus und Schmaus!
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Hartz IV,- ein Leben in Saus und Schmaus!
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 15.02.08, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
- Gut gebrüllt Löwe - aber die Sozialhilfe gibt es doch noch - siehe SGB XII - vertiefend Wiki.


Mist erwischt Verlegen klar gibt es Sozialhilfe noch aber die Empfänger sind nicht mehr sehr zahlreich.Alleinerziehende mit Kind bekommen für gewöhnlich keine Sozialhilfe, es sei denn sie sind Rentner oder Behinderte Menschen. Sorry, ich muss an präzisen Aussagen feilen.

Zitat:
Eine alleinerziehende Person mit Kind erhält rund 1.300 €/Monat (Quelle: www.sozialhilfe.de). Davon bleiben nach Abzug von Wohnung und Heizung 600 €/Monat.


Ich bin ja nicht so gut in Mathe, wo hast du die 1300€ her? Für eine Alleinerziehende Frau/einen alleinerziehenden Mann im "Westdeutschland" mit einem Kind unter 7 Jahren komme ich auf 538,20 € plus ca. 380€ Miete und ca. 50€ Heizkosten (angemessen eben). Die 380€ beziehen sich auf meine Stadt und können woanders anders sein.

Das wären dann 6458,40€ im Jahr(für einen Erwachsenen und ein Kind) für Nahrung, Kleidung, Hygiene, Schulsachen, Haushaltsausstattung und was sonst noch so dazu gehört. Es gibt keine Sonderbedarfe mehr wenn z.B. ein Kind nen Wachtumsschub hat.

Ich finde es richtig und wichtig Eigenverantwortung zu fördern, aber Kinder können und dürfen diese Verantwortung für sich nicht übernehmen. Durch die hohen Nebenkosten für eine schulische Ausbildung haben die Kids doch keine Chance ihr Potential zu zeigen. Und wir Dummies verzichten doch wirklich auf diese Fähigkeiten. Und warum? Weil wir zu geizig sind Lernmittel für finanziell schlecht gestellte Kinder zu zahlen. Lieber zahlen wir lebenslang für den Unterhalt Traurig *grrrr*
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 15.02.08, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Oktavia hat folgendes geschrieben::
... Mist erwischt Verlegen ...
Lachen - Das bleibt ja unter uns. Winken
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John Robie
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Oktavia!

"Mein" Kind war sieben:

Leistungen Regelleistungen/Sozialgeld
Antragsteller (Baden-Württemberg):
347.00 €
Kinder bis 13 Jahre:
208.20 €
Mehrbedarf Alleinerziehende:
41.64 €
Summe der Leistungen:
596.84 €

Das berechnete ich mittels mehrerer "ALG"-Rechner". Da die Mieten sehr unterschiedlich sind, schrieb ich ja, dass nach Abzug von Miete und Heizung 600 Euro bleiben.

Für 500 € hier bei uns eine 60-m²-Wohnung zu finden ist möglich. Nehme ich die von Ihnen angenommen Heizkosten hinzu, sind wir bei 550 €.

Macht 1150 €/Monat. Berücksichtigt man Kindergeld, dann entspricht das einem Bruttolohn von 1350 €.

Ist das Kind jünger als sieben, dann fließen noch 80 € zusätzlich im Monat.

Zitat:
Es gibt keine Sonderbedarfe mehr wenn z.B. ein Kind nen Wachtumsschub hat.


Dafür kostet z. B. Zahnersatz nichts. Und "Erstausstattung" gibt es auch noch.

Zitat:
Ich finde es richtig und wichtig Eigenverantwortung zu fördern, aber Kinder können und dürfen diese Verantwortung für sich nicht übernehmen.


Dafür gibt es ja die Erziehungsberechtigten und -verpflichteten.

Zitat:
Durch die hohen Nebenkosten für eine schulische Ausbildung haben die Kids doch keine Chance ihr Potential zu zeigen. Und wir Dummies verzichten doch wirklich auf diese Fähigkeiten. Und warum? Weil wir zu geizig sind Lernmittel für finanziell schlecht gestellte Kinder zu zahlen.


Volle Zustimmung. Es müsste in Deutschland für alle Schüler Lernmittelfreiheit geben.

Freundliche Grüße
-John
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

John Robie hat folgendes geschrieben::
...
Macht 1150 €/Monat. Berücksichtigt man Kindergeld, dann entspricht das einem Bruttolohn von 1350 €.
...

... Und hier liegt der kleine, aber entscheidene Fehler. Das Kindergeld kann nicht zum ALG II-Bedarf hinzugerechnet werden, sondern das Kindergeld muß als Einkommen abgezogen werden. Untern Strich bleibt es bei 1150,- €. Der ALG II-Bedarf verringert sich nämlich um die Höhe des gezahlten Kindergeldes. Winken
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John Robie
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dipl.-Sozialarbeiter!

Zitat:
Und hier liegt der kleine, aber entscheidene Fehler.


Sind Sie sicher? Winken

Zitat:
Das Kindergeld kann nicht zum ALG II-Bedarf hinzugerechnet werden, sondern das Kindergeld muß als Einkommen abgezogen werden.


Weiß ich, deswegen habe ich das Kindergeld nicht hinzugezählt. Dem ALG-Empfänger fließen 1150 Euro zu.

Die 1350 Euro müsste jemand verdienen, der arbeitet um auf das gleiche Niveau zu kommen. Dieser Person fließen dann aber - im Gegensatz zur ALG-Person - noch 154 Euro Kindergeld zu.

Freundliche Grüße
-John
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo John Robie,

ich gebe gerne zu, daß ich diesen Satz etwas mißverstanden habe

John Robie hat folgendes geschrieben::
... Die 1350 Euro müsste jemand verdienen, der arbeitet um auf das gleiche Niveau zu kommen. Dieser Person fließen dann aber - im Gegensatz zur ALG-Person - noch 154 Euro Kindergeld zu. ...

Eine große Zeitung hat mal wieder das Thema der zu hohen Sozialleistungen zur Stimmungsmache in der Bevölkerung für sich entdeckt. Andere Medien hängen sich dann gerne an diese Diskussion an. Eine Diskussion über Sozialleistungen kontra Erwerbseinkommen mag zwar interessant sein, führt aber schnell zu Stammtischgeplänkel und Aufzählungen von X-Beispielen von Leistungsbetrug oder Sozialleistungsmißbrauch. Meine Position ist dabei eindeutig. Die Sozialleistungen sind nicht zu hoch, sondern in vielen Fällen ist das Realeinkommen zu niedrig. Natürlich bin ich auch für einen gesetzlichen Mindestlohn. Wirklich neu ist diese Diskussion nicht, sondern diese begann 1982 mit der "geistig-moralischen Wende" der Kohlregierung. Damals lautete der Kampfbegriff aber noch "Lohnabstandsgebot" und leitete den massiven Sozialabbau in der Bundesrepublik ein. Die Reformen im Gesundheits- und Sozialwesen bedeuten nichts anderes als Leistungskürzungen und Beitragssteigerung. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Die Mittelschicht unserer Gesellschaft wird zerrieben. Dies führt zur Spaltung unserer Gesellschaft.

Zumwinkel ist wegen der Steuerhinterziehung zurückgetreten. Weitere prominente Wirtschaftsführer und Manager werden sicher folgen. Die Staatsanwaltschaft in Bochum hat ja Ermittlungen aufgenommen.

Mit Hartz IV ist ein Leben in Saus und Braus m.E. nicht möglich. Daher sind die Äußerungen des Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin einfach nur überflüssig.

Ebenfalls freundliche Grüße

Klaus
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Frank Oseloff
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Anmeldungsdatum: 15.01.2006
Beiträge: 5347
Wohnort: 58332 Schwelm

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

John Robie hat folgendes geschrieben::
Macht 1150 €/Monat. Berücksichtigt man Kindergeld, dann entspricht das einem Bruttolohn von 1350 €.

*hüstel*

 
_________________
Shit happens
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John Robie
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Herr Oseloff!

Zitat:
*hüstel*


<Bonbon reich>

Ernsthaft ...

1350 brutto, macht bei Steuerklasse II, 1 Kind, 1010 Euro netto. Plus Kindergeld ergibt die 1150 Euro netto.

Bye
-John
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John Robie
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Klaus!

Ich möchte nicht wiederkäuen, was in den parallel verlaufenden Threads - auch zum Mindestlohn - geschrieben habe.

Ich stufe die aktuelle Höhe ALG2 als Existenzminimum ein. Kein Saus, kein Braus.

Mein Lösungsvorschlag: Der Staat garantiert dieses Minimum. Um Menschen, die "unverschuldet" in dieser Situation sich befinden, kümmern sich private Hilfsorganisationen.

In meiner Heimatstadt gibt es z. B. eine Organisation, die sich um arme alte Menschen kümmert. Da kommt das Geld zielgerichteter an als durch staatliche Transferleistungen.

Und wer möchte, dass es armen Kindern besser geht, der spendet armen Kindern.

Viele Grüße
-John
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

John Robie hat folgendes geschrieben::
... Mein Lösungsvorschlag: Der Staat garantiert dieses Minimum. Um Menschen, die "unverschuldet" in dieser Situation sich befinden, kümmern sich private Hilfsorganisationen.

In meiner Heimatstadt gibt es z. B. eine Organisation, die sich um arme alte Menschen kümmert. Da kommt das Geld zielgerichteter an als durch staatliche Transferleistungen.
...

Die Zeit der Wärmestuben und Suppenküchen des vorletzten Jahrhunderts sollten langsam vorbei sein. Die „Würde“ des Menschen ist nach unserem Grundgesetz unantastbar (siehe auch Menschenwürde). Und Almosen zu empfangen kann ganz schön an die Würde eines Menschen kratzen. Nach unserem Grundgesetz sind wir auch ein Sozialstaat. Private Hilfsorganisationen können den Sozialstaat allenfalls ergänzen, sie dürfen diesen aber nicht ersetzen. Sonst können wir uns von der Sozialstaatsverpflichtung verabschieden.
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SpecialAgentCooper
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 07.09.2006
Beiträge: 3296

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das Existenzminimum ist nicht würdelos. Im Gegenteil. Sozialen Abstieg zu verhindern oder an Erwerbsethik geknüpftes Selbstwertgefühl zu schützen kann nicht Sache des sozialen Netzes sein.
_________________
„Die Welt wird immer absurder. Nur ich bin weiter Katholik und Atheist. Gott sei Dank!“ (Luis B.)
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comander01
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 02.12.2005
Beiträge: 1604
Wohnort: near lake constanz

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir alle bisherigen Beiträge zu diesem Thema durchgelesen, von der Entrüstung über die angebliche Höhe der Zahlungen über die Berechnung der Kosten, die ein arbeitender Mensch hier in old Germany hat bis zu dem Vergleich, bei welchem Discounter die Bratwurst nun günstiger ist.
Ich kann mich hier nur vorbehaltlos @Dipl.-Sozialarbeiter anschließen:

Zitat:
Mit Hartz IV ist ein Leben in Saus und Braus m.E. nicht möglich. Daher sind die Äußerungen des Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin einfach nur überflüssig.


sowie

Zitat:
Die Zeit der Wärmestuben und Suppenküchen des vorletzten Jahrhunderts sollten langsam vorbei sein. Die „Würde“ des Menschen ist nach unserem Grundgesetz unantastbar (siehe auch Menschenwürde). Und Almosen zu empfangen kann ganz schön an die Würde eines Menschen kratzen. Nach unserem Grundgesetz sind wir auch ein Sozialstaat. Private Hilfsorganisationen können den Sozialstaat allenfalls ergänzen, sie dürfen diesen aber nicht ersetzen. Sonst können wir uns von der Sozialstaatsverpflichtung verabschieden.


Und wenn sich eine so genannte "große Zeitung" dieses Themas so widerlich annimmt, weiß ich erst recht, dass ich mir auch zukünftig meine Meinung lieber selber bilde.
_________________
Beste Grüße

der comander01
--------------------
....es heißt comander01... comander01 ... mit einem - m - ,nicht mit - mm - und mit ner 01 hintendran, so viel Zeit muss sein!
Ist denn das soooo schwer? ? ?
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John Robie
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Klaus!

Zitat:
Private Hilfsorganisationen können den Sozialstaat allenfalls ergänzen, sie dürfen diesen aber nicht ersetzen.


Dieser Meinung bin ich doch auch.

Freundliche Grüße
-John
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

SpecialAgentCooper hat folgendes geschrieben::
Das Existenzminimum ist nicht würdelos. Im Gegenteil. Sozialen Abstieg zu verhindern oder an Erwerbsethik geknüpftes Selbstwertgefühl zu schützen kann nicht Sache des sozialen Netzes sein.

... bedarf es wirklich noch weiterer Armutszeugnisse? - Wie mag wohl der Satz "Sozialen Abstieg zu verhindern oder an Erwerbsethik geknüpftes Selbstwertgefühl zu schützen kann nicht Sache des sozialen Netzes sein." bei den Menschen in Bochum wirken, deren Arbeitsplätze bei einem Handyhersteller in Gefahr sind? Oder bei den Arbeitnehmern, deren Firmenleitungen gerade die aktuellen Gewinne veröffentlichen und trotz der Gewinnsteigerung gleichzeitig einen weiteren rapiden Arbeitsplatzabbau ankündigen?

Warten wir einfach mal die nächsten 900 Hausdurchsuchungen wegen Steuerhinterziehung bei unseren Prominenten und Managern ab. Die Namen werden sicher irgendwann veröffentlicht.

Es geht nicht um das "Soziale Netz" oder die s.g. "Soziale Hängematte", sondern um den Sozialstaat.

Wikipedia hat folgendes geschrieben::
Der Begriff Sozialstaat bezeichnet einen Staat, der soziale Sicherheit garantiert und soziale Gerechtigkeit anstrebt, um die Teilhabe aller an den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen zu gewährleisten.
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Klein-Fritzchen
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.05.2005
Beiträge: 2262

BeitragVerfasst am: 16.02.08, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::

...
Es geht nicht um das "Soziale Netz" oder die s.g. "Soziale Hängematte", sondern um den Sozialstaat.
...

Machen wir doch mal Nägel mit Köpfen! Was genau erwartest Du von einem Sozialstaat? Wie hoch soll das monatliche Einkommen sein? Wie hoch muss es Deiner Meinung nach sein, damit niemand in seiner Menschwürde verletzt wird?
Anders gefragt:
Verletzt es jemanden in seiner Menschenwürde, wenn er sich seine Würstchen bei den Gebrüdern A. kaufen muss, statt beim Imbiss?
Bei den Gebrüdern A. kaufen auch Millionäre ein. Verletzen die sich freiwillig selber in ihrer Menschenwürde?
_________________
Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nicht mehr zum Sitzen!
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