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[Maxi82]

Wenn eine FH in der Studiengangsbeschreibung den auf Lehramt ausgerichteten BA-Abschluss als Qualifikation für ein konsekutives Lehramts-MA-Studium an einer Uni angibt, es dann aber auf Grund der Uni dieses spezielle MA-Studium nicht mehr, bzw. nur stark eingeschränkt (z.B. nur Lehrämter Religion, Sport als einzige Studienrichtungen) gibt, hat man dann als Student irgendeine Möglichkeit doch noch ein MA-Studium einzuklagen oder sich für die "vergeudete Zeit" des praktisch unnützen BA entschädigen zu lassen (z.B. als absolut unsportlicher "Heide")?
Wie ist die Rechtslage in so einem Fall?

[mitternacht]

[Maxi82]

Eventuell handelt es sich um einen Modellstudiengang (Lehramtsausbildung nach BA/MA gibts/gabs noch nicht so wirklich richtig) der (meiner persönlichen Meinung nach vor dem Aus steht und) in ganz D nur an dieser FH studiert werden kann und die Kooperation mit der Uni dabei war wie sich gezeigt hat gar nicht so sicher wie die FH das immer dargestellt hat (und noch darstellt). Eben da ist ja auch die Frage wer da jetzt überhaupt zu belangen wäre
Die Uni ist lediglich allein dafür verantwortlich, dass es kein MA-Studium für den Modellstudiengang gibt. Die FH wäre dafür verantwortlich mit einem konsekutiven MA-Studium (Lehramtsabschlüsse gibt es immer nur nach dem MA, BA gilt nichts) an der Uni für das BA-Studium geworben zu haben.
Selbstverständlich könnte man sich Teile des BA-Studiums anrechnen lassen auf andere BA-Studien, die WIRKLICH zu einem MA-Studium führen, jedoch gingen dadurch dennoch ein paar Semester (2-6, je nach Uni/Fachrichtung) "verloren".