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Verfasst am: 25.03.08, 23:49 Titel: Re: Renteneintrittsalter für Minister
Questor hat folgendes geschrieben::
Wenn ein Minister / Angehöriger des Bundestages das Rentenalter erreicht hat, wird er dann automatisch pensioniert?
Unter welchen Umständen kann er weiterarbeiten?
Ein Rentenalter für Politiker/Minister gibt es nicht. Solange sie aufgestellt und gewählt werden, können sie ihren Job ausüben.
13 sitzen auch im Rentenalter von über 65 Jahren im Bundestag. Als Alterspräsident wird erneut Noch-Innenminister Otto Schily, 73, (SPD) die konstituierende Sitzung des 16. Bundestages eröffnen.
Adenauer wurde erst mit 73 Bundeskanzler und war anschließend 14 Jahre im Amt. Im Alter von 91 war er immer noch Bundestagsabgeordneter. _________________ mitternächtliche Grüße.
Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser.
Bin kein Jurist: Wer mir glaubt, ist selber schuld.
Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für Sie: das Niveau!
Außerdem beziehen diese Glücklichen keine Rente sonder Pension! Das ist ein ziemlicher Unterschied!
ja, der Unterschied ist so groß, dass mancher Rentner froh wäre, wenn er nur die Differenz von seiner Rente zur Politikerpension sein Eigen nennen könnte.
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ja, der Unterschied ist so groß, dass mancher Rentner froh wäre, wenn er nur die Differenz von seiner Rente zur Politikerpension sein Eigen nennen könnte.
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Hallo Roni,
wer an der Quelle sitzt, nimmt sich halt manches Privileg heraus. So ist es halt in einem Selbstbedienungsladen. Und wenn es unseren Politikern gut geht, geht es auch unserem Land gut.
ja, der Unterschied ist so groß, dass mancher Rentner froh wäre, wenn er nur die Differenz von seiner Rente zur Politikerpension sein Eigen nennen könnte.
"Eine "Politikerpension" als solche gibt es nicht. Es gibt Pensionen unterschiedlicher Höhe nach der Ausübung bestimmter Funktionen für gewisse Zeiträume.
Vermutlich gibt es unter den Politikern manche, die es ansonsten zu nichts gebracht hätten. Aber mit dem Zeitaufwand und der Belastung schon des durchschnittlichen Abgeordneten möchte ich eigentlich nicht tauschen. Und was die Spitzenpolitiker angeht: Die hätten anderswo sicher mehr verdienen können. Was Herr Ackermann laut heutiger Zeitungsberichte allein im letzten Jahr eingenommen hat, erhalten Frau Merkel oder Herr Steinmeier in ihrem ganzen Leben nicht.
Die Politiker haben die gleichen Chancen. Sollen sie sich doch bewerben um solche Posten!
Darum geht es doch überhaupt nicht. Ich wende mich nur gegen die übliche Nörgelei, unsere Politiker seien vergleichsweise überbezahlt.
Ich bin auch der Ansicht, dass sich manche exorbitanten Einkünfte eigentlich nicht mehr rechtfertigen lassen, aber gerade die der Politiker gehören meines Erachtens nicht dazu.
Ich bin auch der Ansicht, dass sich manche exorbitanten Einkünfte eigentlich nicht mehr rechtfertigen lassen, aber gerade die der Politiker gehören meines Erachtens nicht dazu.
Dem Letzteren stimme ich ausdrücklich zu und wundere mich eigentlich über mich selber weil ich Politiker verteidige. Aber objektiv gesehen ist der Unterschied zwischen Hern A. und Frau M. kaum zu rechtfertigen.
Ronny _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
bei denen stimmt nur das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt nicht!
"bei denen" - wer ist gemeint?
Ich habe im Lauf der Jahre mehrere Bundestagsabgeordnete (verschiedener Parteien) persönlich kennen gelernt. Mit keinem von ihnen hätte ich tauschen mögen. Jeden Abend, jedes Wochende auf Achse, ständig im Blick der Öffentlichkeit, bei jeder Entscheidung oder auch nur Meinungsäußerung im Feuer der zuweilen bösartigen Kritik der jeweils Andersdenkenden.
Wir beklagen uns oft - manchmal sicher zu Recht - über die mangelnde Qualität (man mag es auch "Preis-Leistungs-Verhältnis" nennen) mancher Politiker. Wenn wir den Politikern insgesamt auch noch ihr - vergleichsweise wie gesagt keineswegs hohes - Einkommen verweigern würden, wer wollte dann überhaupt noch Politiker werden? Wäre es uns lieber, wenn wir dann wirklich nur noch die Luschen hätten, die sonst nirgendwo genommen würden?
Ich bin auf der kommunalen Ebene in geringem Maße politisch engagiert und erlebe schon hier, dass viele kritisieren, aber kaum einer bereit ist, mitzuwirken. Mindestens solange das der Fall ist, meine ich, dass wir uns über unsere derzeitigen Spitzenpolitiker nicht beklagen sollten. Ich halte deren Preis-Leistungs-Verhältnis nicht für schlecht.
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