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Harz4 Verbesserung oder Menschenverachtend?
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 02.04.08, 21:51    Titel: Harz4 Verbesserung oder Menschenverachtend? Antworten mit Zitat

Eigentlich bin ich für diese Diskussion emotional viel zur Zeit viel zu befangen. Ich muss meinen Frust über diesen *hierwürdejetzteinfiesesWortstehen* Staat loswerden.
Die Verlierer bei Hatz4 sind eindeutig Familien und Alleinerziehende - also vor allem betroffen Kinder. Mittlerweile passieren in meiner nächsten Umgebung, meinem Bekannten- und Freundeskreis die ungeheuerlichsten Dinge. Da ist die Mutter mit Kind (absoluter Mittelstand) die vom Dorf nicht wegziehen darf weil sie dort keine berufliche Perspektive für sich sieht. Ich habe sie in langen Gesprächen überzeugen können wieder in die Stadt zu ziehen weil wir hier nur wenig arbeitlosigkeit und viele freie Stellen haben. Mittlerweile hat sie ihr Kind hier an einer guten Schule mit Hort angemeldet und hätte durch vorhandenen Familien- und Freundeskreis hier gute Betreuungsmöglichkeiten. Jetzt verweigert ihr die Arge am Wohnort die Umzugsgenehmigung und sie hat von der Arge hier die Auskunft dass ihr im schlimmsten Fall die Wohnung nicht bezahlt wird und von der Wohnungsbaugesellschaft die Aussage dass sie ohne Umzugsgenehmigung keine "Sozialwohnung" bekommt. also wird sie definitiv auf dem Dorf bleiben müssen (denn pendeln kann sie nicht und Kinderbetreuung ist nichtmal Halbtags gesichert).

Ein anderer Fall, Familienvater (3 Kinder) erst kurz arbeitslos (2 Wochen 50 Bewerbungen, Betriebswirt) bekommt vom Arbeitsamt die Aussage " Um Stellenangebote müssen Sie sich selber kümmern, dafür haben wir keine Zeit und erforderliche Weiterbildungen müssen Sie selber finden wir prüfen dann ob die von uns zertifiziert sind...

Sagt mal ehrlich haben die nicht alle da nen Sockenschuss? Wie gesagt, bei den Betroffenen handelt es sich um gebildete Leute aus dem Mittelstand und zwei meiner ehemals finanziell recht gut gestellten, gut ausgebildeten Freundinnen werden behandelt als würden sie den Staat betrügen wollen. Die eine will ja sogar aus ihrer schönen Dorfwohnung in einen beknackten "Betonbunker" umziehen um Arbeit zu bekommen.
Was belibt eigentlich vom Fördern nur das Fordern? Ich bin wütend und traurig. Meine Abgeordneten werden morgen telefonisch von mir hören.
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Old Piper
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Anmeldungsdatum: 14.09.2004
Beiträge: 2538

BeitragVerfasst am: 03.04.08, 07:39    Titel: Re: Harz4 Verbesserung oder Menschenverachtend? Antworten mit Zitat

Ivanhoe hat folgendes geschrieben::
Das halte ich für eine ... geeignete Maßnahme!
Ich nicht, aber eine bessere fällt mir auch nicht ein.

Sicherlich ist es schwierig für einen Arge-Mitarbeiter, die Spreu vom Weizen zu trennen, also zu erkennen, wer von 'seinen' Antragstellern wirklich ernsthaft darum bemüht ist, wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen. Es fehlt halt schlicht an einer gesunden Einzelfallgerechtigkeit.

Die 'Segnungen' des Sozialstaates werden im Gießkannenprinzip übers Land verteilt, sodass für den Einzelnen - insbesondere für den, in den sich eine Investition 'lohnen' würde - nicht genug übrig ist.
_________________
MfG
Old Piper
_____________________
Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 03.04.08, 17:36    Titel: Weder sozial noch christlich Antworten mit Zitat

Heute habe ich erfahren, dass es eine feste Vereinbarung zwischen Wohnungsbaugesellschaft und Arge gibt. Harz4 Empfänger ohne Umzugsgenehmigung bekommen keine Wohnung.
Ich denke mal jetzt ist kreative Gesetzesumgehung (ziviler Ungehorsam) von Nöten damit dieser Staat nicht noch 40 Jahre Unterstützung leisten muss.
Ich muss leider sagen, dass ich mittlerweile froh bin, mich gegen eigene Kinder entschieden zu haben.
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mitternacht
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
Beiträge: 6331
Wohnort: Franken

BeitragVerfasst am: 03.04.08, 21:52    Titel: Re: Weder sozial noch christlich Antworten mit Zitat

Oktavia hat folgendes geschrieben::
Heute habe ich erfahren, dass es eine feste Vereinbarung zwischen Wohnungsbaugesellschaft und Arge gibt. Harz4 Empfänger ohne Umzugsgenehmigung bekommen keine Wohnung.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Es gibt doch auch private Vermieter, die Sozialwohnungen vermieten - zu meiner Studentenzeit kannte ich einige Kommilitonen, die dergleichen bewohnt haben.
_________________
mitternächtliche Grüße.


Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser. Teufel-Smilie

Bin kein Jurist: Wer mir glaubt, ist selber schuld.
Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für Sie: das Niveau!
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hier gibt es "günstige" Wohnungen nur über zwei Gesellschaften und eine Genossenschaft.
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yamato
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 2207
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versteh nur nicht was das mit "Hartz IV" (ich mag den Begriff nicht) zu tun hat.
Das war zu Zeiten des BSHG auch schon so, auch damals konnte Mann/Frau nicht einfach auf Kosten des Staates durch die Republik ziehen.
Im Übrigen ist die Aussage falsch, dass die Miete am neuen Wohnort dann garnicht übernommen wird, sie würde ggf. nur bis zur angemessenen Höhe übernommen werden. Auf den Umzugskosten bliebe man aber natürlich sitzen.

Und im zweiten Fall wird das AA die Stellenangebote schon zuschicken, wenn sie vorliegen und wozu ein erst kurzzeitig arbeitsloser Betriebswirt eine Fortbildung braucht wäre mir schleierhaft. Ggf. an einen privaten Arbeitsvermittler wenden, so Hochqualifizierte nehmen die gerne.

Vielleicht auch nicht alles was man hört unreflektiert wiedergeben und glauben...
_________________
ausgezeichnet
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht nicht darum, dass jemand auf Kosten des Staates durch die Gegend zieht. Umzugskosten würden von Freunden übernommen. Die Wohnung in der Stadt kostet genausoviel wie die auf dem Dorf. Es geht darum, dass das "Amt" einerseits sagt, sie sollte sich in eine andere Gegend orientieren wenn sie arbeiten will und andererseits einen Umzug dahin verweigert.
Ich habe im Übrigen nichts Unreflektiert wiedergegeben, ich habe die Aussagen der Ämter und der Wohnungsbaubehörde selbst telefonisch geprüft weil ich das nicht glauben konnte. Ja, die Aussage IST definitiv falsch dieses bedeutet, dass MitarbeiterInnen angewiesen sind zu lügen oder Halbwahrheiten zu verbreiten.

Der Betriebswirt hat grade erst (nebenberuflich) abgeschlossen und die meissten Stellenausschreibungen verlangen SAP Kenntnisse. Wenn das Arbeitsamt sagen würde - sorry, Sie haben keinen Anspruch auf Fortbildung, dann wäre das zwar doof aber vielleicht legitim. Zu sagen suchense mal was und wir sagen dann ob das von uns zertifiziert ist (weil wir haben keine Zeit und Lust Sie zu beraten) finde ich dreist.
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich finde das Vorgehen menschenverachtend weil nicht auf den einzelnen Menschen geguckt wird sondern erstmal pauschal allen Schmarotzerei unterstellt wird.
Bei Freunden/Verwandten unterkommen ist leicht gesagt, sie hat ein Kind welches einige Stunden in den Kindergarten geht und welches der Vater mehr oder weniger regelmäßig zum Umgang abholt.
Welcher Arbeitgeber lässt sich darauf ein, Jemand der 70 km entfernt wohnt, alleinerziehend ist und am Wohnort keine Kinderbetreuung hat einzustellen? Wenn sie dann nen Job bekommt, hat sie 3 Monate Wohnungskündigungsfrist.

Wie gesagt, ich finde es schlimm, dass es so wenig Unterstützung von Seiten der Behörden gibt.

Onlinebewerbungen kann man qualitativ gut absenden wenn man 16h am Tag Zeit hat. Dem Arbeitsaamt waren die 50 aber schon fast zu wenig.
Die Abläufe im Arbeitsamt sollten durch Harz4 verbessert werden, die Idee war gut aber die Umsetzung mangehaft.
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Koni
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Anmeldungsdatum: 23.05.2005
Beiträge: 559
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Betriebswirt hat grade erst (nebenberuflich) abgeschlossen und die meissten Stellenausschreibungen verlangen SAP Kenntnisse. Wenn das Arbeitsamt sagen würde - sorry, Sie haben keinen Anspruch auf Fortbildung, dann wäre das zwar doof aber vielleicht legitim. Zu sagen suchense mal was und wir sagen dann ob das von uns zertifiziert ist (weil wir haben keine Zeit und Lust Sie zu beraten) finde ich dreist.


Normalerweise verweisen die da immer auf die Seite kursnet. Da findet man Träger, und sieht ob die Kurse zertifiziert sind.

Das ganze hat auch einen tieferern Sinn. Geschockt

A) kann ein gut qualifizierter Arbeitsloser das ganz leicht selbst. Immerhin bekommt er dann sogar i.d.R. die Maßnahme bezahlt. Sehr glücklich Und es ist doch gut sich dafür einen teueren Beamten zu sparen.

B) Bekommen so die Träger eine Chance zum "fairen" Wettbewerb ( Geschockt ). Wenn der liebe Beamte entscheiden würde zu welchen Maßnahmen man geht, würden einige der Maßnahmeträger wohl bevorzugt. (Beamte können sich ja nicht so viele Adressen merken Winken ).

C) wenn die Arbeitslosen zu bestimmten Trägern geschickt würden, wäre das gejammer auch groß. Von wegen Bevormundung und so... Mit den Augen rollen

Bitte ggf. Ironie Smiley einsetzen.
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den Tip mit Kursnet. Den werd ich gleich mal weitergeben. Ich bemänglele ja garnicht, dass man sich selbst kümmern muss, ich bemängele die fehlenden Informationen. Ist doch völlig i.O. zu sagen "hier können Sie gucken".. Zu erwarten, dass man sich die Träger selber sucht um dann ein"*ätsch* die sind nicht zertifiziert" loszuwerden halte ich für Schikane.


Was heisst eigentlich Ansprüche an den Staat? Jeder Hansel jammert rum wenn da ein Schlagloch im Asphalt ist, weil Straßen sind ja wichtig. Mütter mit Kind sind ja eher unwichtig, soviel habe ich schon verstanden. sollen doch froh sein, dass sie überhaupt was kriegen und die Blagen nicht Steine kloppen müssen, hm klar!

Ich glaube mittlerweile, die Arbeits- und Sozialämter wollen keine Leute mehr in Arbeit vermitteln um sich selbst ihre Arbeitsplätze zu erhalöten. *Ironieoff*
Da ich im ÖD arbeite könnte ich fast dran glauben Traurig
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flokon
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Anmeldungsdatum: 05.01.2007
Beiträge: 1569
Wohnort: Witten/Ruhr

BeitragVerfasst am: 04.04.08, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sie sollten mal versuchen neutral in einschlägigen Sozialforen zu lesen, grade was das Thema betrifft "da gibt es bessere Betreuungsmöglichkiten und mehr Arbeit".
Wenn Sie dass dann getan haben, sollten Sie mal die Beiträge lesen zum Thema "ach da isses genauso bescheiden wie hier, kann ich wieder zurück?".

Haben Sie sich denn gemeinsam schonmal nach Arbeit umgeschaut oder ist es auch nur das Prinzip "Hoffnung"?
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Oktavia
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1236

BeitragVerfasst am: 05.04.08, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich haben wir schon nach Arbeit geschaut. Es gibt auch einen Arbeitgeber, der wenn er jemanden einstellt sie gerne nehmen würde (zur Zeit kann er jedoch leider noch nicht). Das absurde ist doch, dass die Arbeitsamtfallmanagerin einen Umzug befürwortet aber auch deren Gespräche mit dem Sozialamt waren erfolglos. Wie soll es gehen, wenn sie für in vier Wochen hier Arbeit hat und sie erst in drei Monaten hier wohnen kann? Welcher Arbeitgeber lässt sich darauf ein dass der zukünftige Arbeitnehmer die Stelle evt. nicht antreten kann? Ohne Kind wäre die Situation wesentlich einfacher, da kann man auch mal für einige Wochen im Wohnzimmer der Freundin pennen.
Sie hat hier auch schon einen Schulplatz in einer Schule mit angeschlossenem Hort (das ist eine private Schule. Für die Tochter braucht aber kein "Schulgeld" bezahlt werden, es gibt eine Art "Stipendium".

Tja, ich hatte wirklich nicht gedacht dass die Grundrechte für arme Menschen in Deutschland so stark eingeschränkt sind. Vor allem bin ich baff darüber dass die Arge eine Verinbarung mit einem privatem (Tochter-)Unternehmen hat, wer in meiner Stadt eine Wohnung bekommt und wer nicht. Sind solche Vereinbarungen rechtlich in Ordnung?
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 16.04.08, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Oktavia hat folgendes geschrieben::

Tja, ich hatte wirklich nicht gedacht dass die Grundrechte für arme Menschen in Deutschland so stark eingeschränkt sind. Vor allem bin ich baff darüber dass die Arge eine Verinbarung mit einem privatem (Tochter-)Unternehmen hat, wer in meiner Stadt eine Wohnung bekommt und wer nicht. Sind solche Vereinbarungen rechtlich in Ordnung?


Ich will darauf hinweisen, dass Ihr Frust etwas zu sehr nur auf Hartz4 fixiert ist.
Schon mal daran gedacht, warum es ueberhaupt so ist, dass Wohnungen teuer sind und man um die nicht ganz so teuren betteln muss?

Das verdankt man auch dem Staat, der uns einerseits davor "schuetzt", dass zu viele Haueser gebaut werden, weil Baeume und gruene Wiesen doch so viel besser fuer die Menschen und insbesondere fuer die Kinder sind.

Andererseits stellt er sicher, dass Vermieter und Bauherren an finanziell schwierige Mieter weder vermieten noch fuer diese bauen wollen indem er ihnen effektiv verbietet solchen Mietern zu kuendigen, wenn diese doch nicht zahlen koennen.

Wie ich das gern dem Buergermeister, der unsere Stadt doch ach so kinderfreundlich und sozial machen will - da drueben ist ein grosser Wald, hier eine Kettensaege, Kran, betonmischmaschiene, mach jetzt endlich was kinderfreundliches.
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windalf
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 17.04.08, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verzichte mal darauf meine Meinung zu Hartz IV zum besten zu geben...

Aber zu dem Punkt
Zitat:

Fall 2: Wer es schafft, in zwei Wochen 50 bewerbungen zu schreiben, dessen Bewerbungen dürften eine Katastrophe und / oder Sammel- / Mengenbriefe (oder wie man die Dinger nennt) sein. Damit kriegt man auch keinen Job.


Sorry aber das sind gerade mal 5 Bewerbungen pro Tag (wenn man am Wochenende auch was tut so wie es der normalsterbliche Arbeitnehmer machen muss wenn er nen neuen Job sucht und unter der Woche arbeitet sind es schon nur noch ca. 3,6). Wer das nicht schafft als angeblich Hochqualifizierter in 8 Stunden 5 hochwertige auf die Firma gemünzte Anschreibungen zu stande zu bringen der hat wirklich keinen Job verdient...

Ist doch wie Diplomarbeit zusammen schreiben wenn man inhaltlich durch ist. Ist Scheisse, macht kein Spaß aber man muss es eben machen....
_________________
...fleißig wie zwei Weißbrote
0x2B | ~0x2B
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Old Piper
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Anmeldungsdatum: 14.09.2004
Beiträge: 2538

BeitragVerfasst am: 17.04.08, 06:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ windalf: So sehr ich Ihre Grundeinstellung zu Hartz VI-Empfängern und dem, was damit zusammenhängt, auch verabscheue - hier muss ich Ihnen mal vollumfänglich Recht geben.
_________________
MfG
Old Piper
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