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Verfasst am: 05.04.08, 18:59 Titel: Einbürgerung/Sozialhilfe in Not
Puhh... wo fängt man an wenn man sein ganzes Leben in ein paar Worte fassen muss?
Okay ich gebe mir Mühe! :--)
Ich lebe nun seit 13 Jahren hier in Deutschland! Und habe für meinen Lebensunterhalt immer selbst gesorgt, bin nie dem Staat zur Last gefallen, habe nie Förderungen oder sonstige Hilfe in Anspruch genommen!
Mit meinem Lebensgefährten bekam ich eine Tochter, sie ist inzwischen 3 Jahre alt und letztes Jahr haben wir geheiratet.
Wir haben uns dazu entschlossen das ich meinen beruflichen Weg aufgebe und mich um unsere Tochter kümmere!
Die geldlichen Dinge regelte er!
Ein Jahr lang ging auch alles gut,doch nach einiger Zeit wurde mir bewusst das ich den "falschen" Mann an meiner Seite habe!
Viele werden jetz vielleicht denken, wo hat sie bloß früher hin gesehen, warum kam es überhaupt zur Hochzeit, sie hätte das doch merken müssen. Ja, mag sein, aber wir haben uns früher nie gestritten und ich kannte diese Seite nicht!
Viele Enttäuschungen, und Dinge die mich sehr getroffen und verletzt haben brachten mich zu dem Punkt wo ich nicht mehr weiter möchte!
Nun Läuft die Trennung, und mein Mann sperrt die Konten, bucht Beiträge zurück für Karnkenversicherung usw. jegliche kosten für´s Kind zahlt er nicht!
Schreibt nicht wie böse er ist! das ist nicht die Frage um die es mir geht! Ich muss leider von Vorne anfangen!
Fehler wurden von uns Beiden gemacht, er so wie ich. Der Hass ist mittlerweile so groß das niemand den anderen hören kann
Meine Tochter geht bis 12 Uhr in den Kindergarten und einen Platz für Vollzeit gibt es bisher leider nicht!
Auf die schnelle bekomme ich auch keinen Job, und bei vielen zu zahlenden Altlasten muss ich nun wohl den Staat um Hilfe bitten :--( Ich wollte das nie in Anspruch nehmen, aber bis ich einen Job habe werde ich wohl, auch wenn ich es gar nicht aussprechen mag, Sozialhilfe beantragen müssen! Ich nehme jeden job auch wenn es nicht meiner Ausbildung entsprechen sollte!
Frage 1
Seit einem Jahr läuft nun die Einbürgerung; die Einbürgerung sowie Ausbürgerung hat vor 7 Monaten begonnen und müsste in den nächsten Tagen - bis zu Max 4 Monaten abgeschlossen sein, Die Frage die ich mir nun an diesem Punkt stelle ist, kann die Sozialhilfe in irgendeiner Form ein Hinderniss darstellen im Bezug auf die Einbürgerung?
Nach langer suche im Internet habe ich nur die Information gefunden das Sozialhilfe in Not wenn man gekündigt wird kein Hinderniss sein kann
Frage 2
Und wie sieht es mit einer Unvorhergesehenen Trennung aus, Unterhalt möchte ich nicht,ich möchte mit diesem Mann einfach nichts mehr zu tun haben Gibt es Vielleicht einen Kredit für solche Fälle, Wo ich dann in kleinen Summen zurückzahlen kann?
um diese Sozialhilfe zu umgehen?
Bitte schreibt nicht diese typischen Antworten wie „aber warum machst Du nicht dies oder jenes das kann der Mann doch nicht tun und und und“… Hätte ich gewusst wo ich hin Falle hätte ich mir sicherlich Stroh hingelegt. Entschuldigt wenn ich das schreibe aber ich lese das so oft in Foren: „meine fest Platte ist kaputt was kann ich tun“ „warum hast du keine Datensicherung gemacht“
Ich Bitte sehr um Antworten die mir helfen diese Situation zu meisten und Bedanke mich Herzlich das ihr Euch die Mühe gemacht habt dies zu lesen!
Du bist in not und hast anspruch auf Sozialleistungen wie ALG2 (Arbeitslosengeld 2 so genanntes "Hartz IV") für Erwebrsfähige, diesen Sozialleistungen geht aber IMMER Unterhalt vor.
Du wirst also wohl oder übel , sofern der Ehemann zahlungsfähig ist, Unterhalt geltend machen müssen. Ist er zahlungsunfähig kannst Du beim Jugendamt Unterhaltsvorschuss beantragen, dort wird aber auch nochmal genau geprüft ob der Mann nicht doch zahlen kann.
Seit ihr Privat versichert oder wieso bist Du + Kind nicht beim Mann versichert?
ich kann dir leider nicht helfen, weil ich mich hier viel zu wenig auskenne.
Wollte dir aber trotzdem viel Mut und Kraft aussprechen und dir alles Gute wünschen.
Jeder Mensch macht Fehler und aus diesen muss man lernen.
Deine Entscheidung war damals für dich die Richtige und jetzt hat sich alles geändert.
Wichtig ist, dass du nach vorne schaust und am Allerwichtigsten ist (da kann ich aus Erfahrung sprechen): mach dich nie, nie wieder von einem Mann abhängig.
Alles Gute,
Sandra _________________ Wer kämpft kann verlieren.
Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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