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Hund allein in der Wohnung

 
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A_TEAM_RO
Interessierter


Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 5
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 09.04.08, 10:22    Titel: Hund allein in der Wohnung Antworten mit Zitat

Hallo möchte mich mal über die rechtslage in folgendem fall informieren,
In einer Nachbarschaftlichengemeinschaft (Reihenhäuser) hat sich einer der Nachbarn einen Hund angeschafft womit werde Vermiter noch Nachbarn ein problem haben (Um es kurz zu erwähnen niemand ist ein Tierfeind Ganz im gegenteil). Nun dieser Nachbar und dessen Frau sind Erwerbstätig, die Frau von 6.00 uhr bis 14.00 uhr der Mann Ganztägig , wenn nun Morgens das Haus verlassen wird bleibt der arme Hund alleine und fühlt sich wohl sehr einsam dies Äussert er dann Täglich MO-Fr. von 06.00 Uhr morgens bis 14.00 Uhr in lautstarken Heulen und Bellen ohne Pausen. Der darauf angesprochene Nachbar reagiert sehr uneinsichtig mit den worten "Das ist doch nicht mein Problem wenn ich Zuhause bin ist er immer ruhig" eine sehr schlaue und zweifelsfrei uneinsichtige Antwort die weder Nachbarn mit Früh,Spät und Nachtschicht zufriedenstellen noch dem armen Hund Helfen der einem ja irgendwie leid tun kann da er wohl am wenigsten dafür kann das man ihn allein in einem Haus einsperrt ohne morgens gassi zu gehn.
Was Denkt ihr wie man dem Hund (und evtl den Nachbarn helfen kann) also wie hier die Rechtslage denn nun ist ?????
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aurorashmi
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 08.11.2004
Beiträge: 489

BeitragVerfasst am: 09.04.08, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

ich kriege, wenn ich sowas höre, eine mittelschwere krise!

ich würde mal beim ordnungsamt anhorchen....?
oder beim tierschutzbund.....?

ob es jedoch was bringt, weiß ich nicht....
das arme tier!
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Waschbärin
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 792

BeitragVerfasst am: 09.04.08, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Prinzipiell ist nicht dagegen einzuwenden daß der Hund die Zeit bis 14.00 Uhr alleine in der Wohnung verbringt. I.d.R. verschlafen Hunde die Zeit, die sie alleine zu Hause sind, wenn sie vernünftig an die Abwesenheit ihrer Menschen gewöhnt wurden. Der Tierschutzverein wird folglich nichts erreichen können in dieser Angelegenheit (wie er in den meisten anderen Angelegenheiten auch nichts erreichen kann, bei Tierschützern handelt es sich um Privatpersonen die z.B. ohne Zustimmung des Eigentümers/Mieters eine Wohnung oder ein Grundstück gar nicht betreten dürfen). Und daß der Hund morgens kein Pippi machen darf wird wahrscheinlich niemand bezeugen lönnen.

Bleibt der Tatbestand der Lärmbelästigung. Diesbezüglich hilft nur eine Anzeige beim zuständgien Amt.

LG Waschbärin
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karli
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Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 2440
Wohnort: Ronneburg

BeitragVerfasst am: 09.04.08, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

aurorashmi hat folgendes geschrieben::
das arme tier!
würde sich im Tierheim sicher auch nicht wohler fühlen Geschockt
_________________
Wir machen das mit den Fähnchen!
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Abrazo
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 30.05.2005
Beiträge: 5941
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 09.04.08, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hund mit Hilfe tierlieber Nachbarn langsam aufs allein bleiben trainieren?
_________________
Grüße,
Abrazo
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pOtH
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FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 3729
Wohnort: Ober-Ramstadt | Das Tor zum Odenwald

BeitragVerfasst am: 10.04.08, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

soll sogar vorgekommen sein das nachbarn die polizei riefen -in der annahme dem halter sei etwas zugestoßen- u. diese die wohnung "öffneten".

wie sollen die nachbarn den hund trianieren? von draußen den hund rufen?
meine VM hat dies aus langeweile gemacht, den hund hat es 2-3 mal gejuckt danach hat er gepeilt gehabt das die ja eh net rein kommt u. hat weiter gepennt b.z.w sich nicht mehr gerührt.
_________________
LAIENMEINUNG! <---> Lese hier nur öfters!
Ab jetzt nurnoch Ringelpitz ohne anfassen!
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Abrazo
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 30.05.2005
Beiträge: 5941
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 10.04.08, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich dachte eher daran, dass nette Nachbarn den Hund vormittags eventuell bei sich betreuen könnten und die Zeit, in der er allein bleibt, sukzessive verlängern.
_________________
Grüße,
Abrazo
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RogerR
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Anmeldungsdatum: 21.07.2005
Beiträge: 351

BeitragVerfasst am: 10.04.08, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bei meinem Hund hat es auch sehr lange gedauert bis er über Stunden ruhig blieb. Anfangs konnte ich kaum mal 2 Stunden weg bis die Nachbarin mir Bescheid gab dass er heult, aber irgendwann hat es sich gegeben. Jetzt geht es solange wie ich es einer Hundeblase zumuten kann.

Natürlich kann es vorkommen dass er trotzdem mal Krach macht. Um Überraschungen vorzubeugen steht an meinem Klingelschild meine Handynummer, so dass ich für jemanden der sich Sorgen machen sollte erreichbar bin. Ist aber noch nicht vorgekommen.

Umgekehrt hilft es sicher sich mal die Telefonnummer geben zu lassen und den Hundehalter im Moment des Momentes mitzuteilen, dass sein Tier herzzerreissend jammert. Das macht ihm vielleicht bewusster dass er sich mehr darum kümmern muss.
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Tanja85
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 134

BeitragVerfasst am: 15.05.08, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch nicht, dass sich der Hund wohl fühlen würde, wenn man ihn aus seinem "Rudel" raus reißt. Das Tier hat in dem Moment das Bedürnis sein Frauchen und sein Herrchen zu rufen.. deswegen bellt er. Ich würde mich nochmals mit den Nachbarn in Verbindung setzen und ihnen vernünftig gegenüber treten. Nicht gleich mit Vorwürfen kommen. Meine Hunde sind auch Tagsüber alleine (gut, ich habe drei, die beschäftigen sich gegenseitig wenn sie nicht grad schlafen) und sie haben gelernt, dass es nichts schlimmes ist. Man kann ja nicht verlangen, dass Menschen die Tagsüber arbeiten keine Hunde halten dürfen.. einfach mal ne andere Richtung einschlagen und anders an das Gespräch ran gehen!
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Leon6
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Anmeldungsdatum: 15.04.2005
Beiträge: 613

BeitragVerfasst am: 15.05.08, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja85 hat folgendes geschrieben::
Man kann ja nicht verlangen, dass Menschen die Tagsüber arbeiten keine Hunde halten dürfen.. einfach mal ne andere Richtung einschlagen und anders an das Gespräch ran gehen!


Hat auch niemand verlangt, wenn ich die Beiträge richtig gelesen habe.

Aber man kann verlangen, dass der Hund ruhig bleibt, bedürfte bei gesundem Menschenverstand eigentlich auch keiner Erläuterung durch die Nachbarn (es gibt da diese vernünftige 10-Minuten-pro-Tag-Regel aus der gängigen Rechtssprechung). Wie der Hundehalter das anstellt, ist sein Problem. Wer sich Probleme anschafft, der muss sich auch bewusst sein, dass er die nicht auf andere abladen kann.
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Tanja85
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 134

BeitragVerfasst am: 15.05.08, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Habe ich das gesagt? Das war eine allgemeine Äußerung!
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