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ich denke auch die Variante mit dem Glöckchen scheidet aus.
Hauptsächlich geht es wohl darum zu verhindern, dass die Katze an die Nistkästen kommt (die wirklich sehr leicht erreichbar aufgehangen sind). Das mit dem Schlauch klingt interessant, soll da Wasser fließen oder was für einen Sinn hat der?
Der letzte Satz von Gitta ist sehr interessant, denn ich hatte bisher auch nur den Eindruck als ob sie lauert und nichts fangen möchte. Ich meine - sie kann mit den Tatzen in die Kästen langen und hat bisher noch KEINEN einzigen Vogel angeschleppt. Da sie sonst ein absoluter Bewegungskünstler ist glaub ich nicht dass es ums Vogelfangen geht.
Den Nachbarn scheint übrigens egal zu sein, ob die Katze die Vögel erwischt oder nicht. Angeblich werden Vögel so verschreckt durch ihre Anwesenheit, dass sie ihre Jungen im Stich lassen an das Geschrei der Vögel gegenüber meiner Katze denkt wohl niemand? Ich glaube zu 100%er Sicherheit nicht, dass auch nur ein einziger Vogel seine Jungen aufgibt, bloß weil da dauernd eine Katze in der Nähe ist
Was meinen die anderen User dazu?
Weiß auch nicht so genau was ich machen soll, prnzipiell könnte ich ja alles lassen und mir das Verhältnis mit meinem Nachbarn, der noch zu mir hält, verstören und auf den bin ich angewiesen weil er die Katzen versorgt wenn ich nicht da bin
Das mit den Drainagen habe ich auch schonmal irgendwoe gesehen, schein echt nicht schlecht zu sein.
Soweit ich es gesehen habe werden die so bei 1 m höhe um den Stamm "gebunden", am Stamm befestigt.
Da verliert dann jede Katze den SpassHabe grad noc hein wenige gegoogelt:
Sollte so aussehen, nur eben nicht aus Metall, sonder neifnach so die Drainage anbringen
http://www.ehlert-partner.de/bilder/Katzweg.jpg
hab meine Katze allerdings schon erlebt wie sie die 2m zwischen Garagendach und Baum gesprungen ist und sich dann am Baum festgekrallt hat also müsste man das da wahrscheinlich etwas höher anbringen?!
Weil der Mensch ist auch ein Raubtier und eventuell erzwingt man so eine evolutionäre Entwicklung der Katzenrasse hin zu einem gepanzertem Wesen (von wegen The fittest survive).
Und die Sache mit der Glocke fürs Halsband klappt schon, es kommt nur auf die Größe drauf an...
Es sind wieder alle anderem an etwas dran Schuld nur ich nisch.
So ein Drainage-Schlauch sollte knapp unter dem Nistkasten angebracht werden.
Diese sollten ja mindestens 2 m über dem Boden hängen, möglichst sogar höher.
Wenn der Schlauch nur einen Meter über dem Boden angebracht wird, springt fast jede Katze mühelos darüber.
Hängt der Schlauch aber in einer Höhe, in der die Katze am Baumstamm klettert , ist er ein unüberwindliches Hinderniss, da sie sich nicht daran festhalten kann. Es muß allerdings ein "nackter" Schlauch sein, ein ummantelter sieht zwar etwas weniger auffälllig auf, den kann eine schlaue Katze aber vielleicht doch umklettern.
Das mit der fehlenden Notwendigkeit des Jagderfolges habe ich geschrieben, weil eine Katze ja meistens zuhause etwas schmackhaftes zu erwarten hat oder bestenfalls gerade gefressen hat. Die treibt also nicht der Hunger an den Nistkasten.
Übrigens sollte man, wenn man eine Katze hat, eigentlich eine Tierfreundin sein.
Wenn es also nur wenig Umstand macht, die Vögel vor den Nachstellungen der Katze zu bewahren, dann sollte man das m.E. tun.
Um die Katze zu beschäftigen, könnte man dann ja als Alternative im Winter ein Vogelfütterungshaus so aufstellen, dass die Katze es vom warmen Wohnzimmer aus sehen kann und schon hat die Katze den ganzen Winter über Freude an den Vögeln und nicht nur zur Brutzeit.
Und ein vogelliebender Nachbar, der zuverlässig während der Urlaubszeit auf die Katzen aufpasst, lässt sich so mit wenig finanziellem Einsatz, aber mit deutlich gezeigtem guten Willen freundlich stimmen.
man mags nicht glauben, aber heute kam mein Nachbar zu mir und bat mich die Katze rauszulassen, dass sie auf die Bäume klettert und verhindert, dass neue Vögel in den Nistkästen das Nisten beginnen kein Kommentar...
Ich weiß ja nicht, was Ihr für Katzen habt, aber es gibt Katzen, die können nicht nur in einer Wohnung gehalten werden, die bestehen auf Freigang, und zwar immer. Widrigenfalls fressen sie wenig, konzertieren vor Türen und Fenstern, magern ab und pinkeln ggf. in die Betten. Solche Katzen nur in der Wohnung zu halten ist nach Ansicht gar nicht so weniger Fachleute Tierquälerei.
Es ist auch Unsinn zu behaupten, eine Katze, die gut genährt ist, würde nicht jagen. Die gut genährte jagt aus Vergnügen, und zwar gerade auch das, was sie nicht frisst, also auch Ratten, Wühl- und Spitzmäuse, aber geht dann auch mal aus Spaß auf Vögel (ob sie die kriegt, steht auf einem anderen Blatt). Die bäuerliche Auffassung, wonach Katzen nicht auf Ratten und Wühlmäuse gehen, liegt m.E. daran, dass die ihre Katzen in der Regel zu schlecht ernährt haben in dem Glauben, nur eine hungrige Katze würde jagen. Eine hungrige Katze kann sich aber nur die Jagd auf Fressbares leisten.
Vogelspezialisten sollen unter Katzen eigentlich relativ selten sein. In der Regel erwischt keine Katze einen gesunden Vogel, und weitaus gefährlicher als Katzen sind den Singvögeln Krähen und Elstern. _________________ Grüße,
Abrazo
Anmeldungsdatum: 19.05.2005 Beiträge: 2271 Wohnort: im Ländle
Verfasst am: 24.05.08, 10:00 Titel:
Zitat:
ein gutes Mittel ist, den Nistkasten katzensicher zu machen
Ist es soweit schon gekommen. Ich würde eher sagen, der Nachbar sollte einen Jäger auf die Katze Aufmerksam machen. Den Rest mach der dann schon. Der/die Katzenbesitzer können dann ihre Katze beweinen und Anzeige erstatten. Aber diese Katze jagd dann keinen Vogel mehr.
ein gutes Mittel ist, den Nistkasten katzensicher zu machen
Ist es soweit schon gekommen. Ich würde eher sagen, der Nachbar sollte einen Jäger auf die Katze Aufmerksam machen. Den Rest mach der dann schon. Der/die Katzenbesitzer können dann ihre Katze beweinen und Anzeige erstatten. Aber diese Katze jagd dann keinen Vogel mehr.
Was hat denn ein "Jäger" mit dieser Geschichte zu tun? Dieser Fall ist jagdrechtlich nicht relevant.
Und
a) Katzen jagen Mäuse und manchmal auch Vögel. Das ist ein arttypisches Verhalten, weswegen die Katze in allen Kulturkreisen als Haus-/Nutztier gehalten wird.
b) In unseren Breitengraden ist noch keine einzige Vogelart durch Katzen in ihrem Bestand gefährdert oder gar ausgerottet worden. Für letzteres ist der Mensch die Ursache, der den Lebensraum der einzelnen Vogelarten zerstört bzw. bereits zerstört hat. Daß es z.B. in Stadtgebieten viele Vogelarten nicht mehr gibt liegt nicht an den Katzen, sondern an den Menschen die dafür gesorgt haben daß es dort keine geeigneten Nisträume und/oder Futterquellen mehr gibt. In sorgsam geschnittenen Eiben- und Ligusterhecken nistet vielleicht mal 'ne Amsel, aber von Artenvielfalt kann man in solchen Gärten wirklich nicht sprechen. Und kommt dann Nachbar's Katze daher und betreibt unter der verbliebenen Amsel- und Spatzenpopulation eine natürliche Auslese, ist die die Dumme.
Wenn ausreichend natürlicher Nistraum zur Verfügung steht, sind Vögel durchaus in der Lage, ihre Nester katzen- und auch anderweitig raubzeugsicher (Marder, Raubvögel etc.) anzulegen. Dort wo Nistmöglichkeiten nur unzureichend zur Verfügung stehen, steht der Mensch in der Pflicht den Vögeln in Bezug auf die Nistmöglichkeit ein wenig unter die Arme zu greifen. Z.B. durch das katzen- und mardersichere Aufhängen von Nistkästen. Denn letztendlich ist er es, durch den der Brutraum der Vögel verloren gegangen ist. Nicht die Katze...
ein gutes Mittel ist, den Nistkasten katzensicher zu machen
Ist es soweit schon gekommen. Ich würde eher sagen, der Nachbar sollte einen Jäger auf die Katze Aufmerksam machen. Den Rest mach der dann schon. Der/die Katzenbesitzer können dann ihre Katze beweinen und Anzeige erstatten. Aber diese Katze jagd dann keinen Vogel mehr.
Eine Wertung spar ich mir jetzt.
Erstens würde der besagte Jäger sofort seinen Jagdschein abgeben dürfen, da es befriedetes Gebiet ist und dort nur mit Sondergenehmigung gejagt werden darf.
Zweitens ist es ziemlich gefährlich in eine mWohngebiet.
3. dürfen katzen erst in einer bestimmten Entfernung zum nächste Haus bejagt werden (ich glaube 300m)
Ich würde meinen Jagdschein für so einen Quatsch nicht vermiesen.
Ich würde eher sagen, der Nachbar sollte einen Jäger auf die Katze Aufmerksam machen. Den Rest mach der dann schon. Der/die Katzenbesitzer können dann ihre Katze beweinen und Anzeige erstatten. Aber diese Katze jagd dann keinen Vogel mehr.
Das wird wohl kein Jäger tun, und wenn doch macht er sich strafbar.
Anmeldungsdatum: 19.05.2005 Beiträge: 2271 Wohnort: im Ländle
Verfasst am: 24.05.08, 15:09 Titel:
Zitat:
Das wird wohl kein Jäger tun, und wenn doch macht er sich strafbar.
Aber diese Katze jagd keinen Vogel mehr.
Mittlerweile kann ich sogar jeden Katzenhasser verstehen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, eine leere Blechdose an den Schwanz binden. Da braucht man nicht mal einen Jagdschein.
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