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[chrismose]

Hallo,

folgendes Problem:
der öffentliche Nachverkehrsanbiter verkauft den Kunden eine Abo Karte für 12 Monate zum geringeren Preis.
In den AGB´s steht folgender Passus:

Die Monatsmarken werden dem Antragsteller per Post zugestellt. Damit kommt das
JahresTicket zustande. Neukunden erhalten zunächst Monatsmarken für 3 Monate.
Erfolgen die monatlichen Zahlungen in diesem Zeitraum ordnungsgemäß, werden
dem Neukunden die restlichen 9 Monatsmarken automatisch zugestellt. Die Angaben
auf den Monatsmarken müssen mit den Angaben der Kundenkarte übereinstimmen.

Aufgrund einer fehlerhaften Auskunft seitens des Service Personals ging die erste Lastschrift gleich zu Protest und es wurde nach den ersten drei Monaten seitens des Unternehmens gekündigt.

Jetzt fordert das Unternehmen die Fahrpreisermäßigung nach.

Frage:
Darf sie das? es stand nirgendwo dass sie das tut,
darf sie das rein rechtlich überhaupt?
Wenn ich schon einen anderen Vertrag mit dem Unternehmen habe, der auch in den selben Tarif Bestimmungen geregelt wird in ich dann Neukunde ?
Gilt der Passus überhaupt für mich
Was ist wenn ich nach 3 Moanten gekündigt hätte auch das findet keine erwähnung in den Bestimmungen.

Bisher war ich der Meinung das Probeabos dazu dienen das der Käufer es testen kann.

Gruss Christian