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Tätigkeit als Schöffe: Schutz vor Zwangsversetzung?

 
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der_Neue
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.12.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 21.06.08, 10:04    Titel: Tätigkeit als Schöffe: Schutz vor Zwangsversetzung? Antworten mit Zitat

Angenommen, man ist als Schöffe tätig: Kann der Dienstherr (in diesem Fall der Bund) einen Beamten trotzdem gegen seinen Willen an einen anderen Dienstort versetzen?Lachen Oder hat der Beamte während der "Schöffen-Periode" keine Versetzung zu befürchten?
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Hans Speicher
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 04.01.2005
Beiträge: 1063

BeitragVerfasst am: 26.06.08, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Eindeutig nein.

In den Beamtengesetzen sind nur dienstliche Gründe zu berücksichtigen.

Hans
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der_Neue
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.12.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28.06.08, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

schade eigentlich. Wäre für die nächsten fünf Jahre die Gelegenheit gewesen, sich vor Zwangsversetzungen zu schützen. Sehr böse
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roger2102
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 04.06.2006
Beiträge: 800

BeitragVerfasst am: 28.06.08, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

der_Neue hat folgendes geschrieben::
schade eigentlich. Wäre für die nächsten fünf Jahre die Gelegenheit gewesen, sich vor Zwangsversetzungen zu schützen. Sehr böse


Warum eigentlich Zwangsversetzung? Diese wird doch nur, wenn ich den rechtlichen Vorschriften folge, aus dienstlichen Gründen ausgesprochen. Und, ohne dabei dienstherrnfreundlich zu argumentieren, mit Empfang der Urkunde hat man doch gewusst, das so etwas wesentlich einfacher geht, als im tarifrechtlichen Beschäftigtenverhältnis.
Was das Ehrenamt als Schöffe/ehrenamtlicher Richter angeht, ich kenne Bedienstete, die auch nach ihrem Eintritt in den Ruhestand und nicht am ehemaligen Dienstort mehr ansässig, 200-300km fahren, um dieses Ehrenamt weiter wahrzunehmen.

"Schutz" wäre hier wohl nur über das einschlägige PersVG gewesen, aber bekanntlich gibt es auch dort Ausnahmen.

Gruß roger2102
_________________
"Pistole: eines der wichtigsten Navigationsmittel der modernen Luftfahrt."
(Jerry Lewis, am. Komiker u. Regisseur, 1926-)
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instfw
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.09.2008
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 23.09.08, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist den dann aus dieser Betrachtung der Mandatsschutz für Kommunale Mandatsträger zu sehen?
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Hans Speicher
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 04.01.2005
Beiträge: 1063

BeitragVerfasst am: 25.09.08, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

In welcher Vorschrift soll dieser Mandatsschutz geregelt sein??

Hans
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