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Nun habe ich den RA gekündigt und mir einen anderen genommen. Dieser hat noch versucht zu retten was zu retten ist, aber vergebens. Der Enspruch wurde abgewiesen und der Beschluss des Gerichtes bleibt erhalten.
Habe somit also schon sowieso die A-Karte..... Zu guterletzt habe ich heute jedoch eine Rechnung von der Gerichtskasse bekommen. In der sämtliche Kosten aufgelistet sind, wie z.B. Verfahrengebühr für Beschwerdeverfahren , Zeugenentschädigung usw.....
Nun wäre es aber zu einem solchen Beschwerdeverfahren nie gekommen, wenn mein erster RA nicht die Termine und fristen versäumt hätte. Auch hätten gekommene Zeugen nicht entschädigt werden müssen wenn der RA den Termin nicht erst am Tag vor der Gerichtsverhandlung per Fax ans Gericht versucht hätte zu verschieben.
Was ist das nur für ein RA, dem ich am Tel. sage, "ist es denn nicht zu spät um den Termin zu verschieben" und er mir antwortet, "das ist eine übliche Vorgehensweise, es werden täglich Termine verschoben. Und die Zeugen könnten auch telefonisch vom Gericht abgeladen werden".
Was ist das nur für ein RA der mir sagt ich bräuchte auch nicht zu dem Termin zu erscheinen. Da er auch wegen Krankheit nicht teilnehmen würde.
Was ist das nur für ein RA, der in der Akteneinsicht sieht, dass ein Auszug meines Punktkontos darin enthalten ist. Mit sämtlichen Auflistungen der letzten Jahre, die eingentlich zum Zeitpunkt des jetzigen Verfahrens bereits in der Überliegefrist waren und garnicht mehr mit aufgeführt sein dürften. Ich hatte ihm gesagt, dass ich keine Punkt mehr habe. Ein Mitarbeiter in Flensburg hat fälschlicherweise, auch die Einträge an die Stadt Köln übermittelt die bereits nicht mehr aufgelistet werden durften.
Ist das Nicht eine Verletzung des Datenschutzes ??????
All solche Fehler, und dann baut der RA auch noch Mist.
Also mir kommt diese Sache wirklich schon fast so vor, als wenn er vorsätzlich gehandelt hätte.
Meine Frage jetzt. Was kann ich tun ??????
Wer übernimmt jetzt die Gerichtskosten. Diese sind ja nur durch seine Schlamperei entstanden.
Und wie bekomme ich den mir entstandenen Schaden erstattet. Muss ich jetzt ein verfahren gegen den RA führen ???? Wer bezahlt das ??????
Ich bedanke mich im Voraus für jede brauchbare Antwort.
Verfasst am: 01.08.08, 16:38 Titel: Re: Rechtsanwalt baut Mist und ich darf zahlen.... Was tun ?
Zunächst mal gibt's hier Forenrgeln, über die du erneut gelangt hinwegsiehst. Daher nur ganz allgemein und grundsätzlich:
Wenn man meint jemand sei zum Schadensersatz verpflichtet, kann man denjenigen auf Zahlung in Anspruch nehmen. Wird nicht freiwillig gezahlt, muss geklagt werden. Dann prüft das Gericht u.a., ob Verschulden vorliegt und kann dann ggf. der Klage stattgeben oder sie andernfalls abweisen.
Die Verfahrenskosten sind durch den Kläger vorzuschiessen. Obsiegt er, hat er einen Erstattungsanspruch gegen den Beklagten. _________________ Null Komma
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nix
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