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Verfasst am: 05.08.08, 17:02 Titel: Schaden durch Arbeitsweise eines Paketdienstes
Tag 1: Firma A bestellt bei Firma B Ware (Kundenbestellung).
Tag 2: Sendung wird von Firma B an Paketdienst übergeben.
Tag 3: 16:02 Uhr Sendung wird angeblich versucht abzuliefern. (Sendungsprotokoll: Empfänger nicht angetroffen, Benachrichtigungskarte eingeworfen)
Tag 3: 17:17 Uhr Sendung wird angeblich versucht abzuliefern. (Sendungsprotokoll: Empfänger nicht angetroffen)
Tag 4: 16:55 Uhr Sendung wird angeblich versucht abzuliefern. (Sendungsprotokoll: Empfänger nicht angetroffen, Benachrichtigungskarte eingeworfen)
Tag 4: 17:35 Uhr Sendung wird angeblich versucht abzuliefern. (Sendungsprotokoll: Kunde verweigert Annahme)
Tag 5: 18:43 Uhr Sendung wird angeblich versucht abzuliefern. (Sendungsprotokoll: Empfänger nicht angetroffen, Benachrichtigungskarte eingeworfen)
Tag 5:19:14 Uhr angeblich zugestellt (Sendungsprotokoll: Zugestellt)
Tag 6: nichts
Tag 7: nichts
Tag 8: nichts
Tag 9: Firma A bestellt wieder Ware bei Firma B und fragt gleich mal, wann mit der Ware aus der Bestellung von Tag 1 zu rechnen ist. Firma B recherchiert und schickt Firma A ein Sendungsprotokoll mit oben genannten Daten Tag 2 bis Tag 5. Firma A ist so blöd und ruft beim Paketdienst an um zu erfahren wo das Paket ist: Fahrer weiß nur noch, dass Paket irgendwo im 5. Stock abgegeben worden ist. Firma A fordert Paketdienst auf das Paket umgehend zuszustellen.
Tag 10: Mittags: Firma A ruft wieder bei Paketdienst an und fragt, warum das Paket noch nicht da ist. Paketdienst sagt: Paket liegt an Tankstelle xy zur Abholung bereit. Firma A gibt dem Paketdienst zu verstehen, dass das Paket bis 18 Uhr zugestellt werden soll, da sonst Konsequenzen folgen. 18 Uhr: Paket wird zugestellt.
Nun das eigentliche Problem (Tag 3 bis Tag 5 sind ausschliesslich dem vorliegendem Sendungsprotokoll entnommen). Durch diese „extrem schnelle“ Zustellung des Paketdienstes hat der Kunde seine Bestellung storniert und es ist bei Firma A ein Schaden entstanden.
Fakt ist: die gesamten Einträge Sendungsprotokoll sind schlichtweg gelogen/gefälscht, Schriftlich vom Depot liegt uns vor, dass Firma A am Tag 10 das Paket zugestellt wurde.
Wer kommt für den entstanden Schaden auf (Entgangener Gewinn, Telefon-/Portokosten sowie Arbeitszeit: 211,52 €) und vor allem auf welcher Rechtsgrundlage.
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 05.08.08, 21:40 Titel: Re: Schaden durch Arbeitsweise eines Paketdienstes
Auch wenn das
Mahoney73 hat folgendes geschrieben::
Fakt ist: die gesamten Einträge Sendungsprotokoll sind schlichtweg gelogen/gefälscht
für den Fall eher unwichtig ist: kann das irgendjemand beweisen?
Mahoney73 hat folgendes geschrieben::
Wer kommt für den entstanden Schaden auf
M.E. niemand. B hat einen Transportvertrag mit dem Paketdienst abgeschlossen, der Paketdienst hat den Vertrag erfült. Sofern B nicht mit dem Paketdienst die Zustellung bis zu einem bestimmten Termin bzw. A eben diese Zustellung mit B vereinbart hat, hat A schlicht Pech gehabt. Unabhängig davon dürften Folgeschäden aufgrund verspäteter Lieferung nicht nur in den AGB von B, sondern auch in denen des Paketdienstes ausgeschlossen sein. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
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