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Liege ich mit meiner Definition über Kinderarmut falsch oder richtig?
Kinderarmut heißt, daß ein Volk, ein Dorf, eine Sippe, eine Familie ZU WENIG Kinder hat! Ebenso wie Kinderreichtum nicht reiche Kinder sondern viele Kinder bedeutet, bedeutet Kinderarmut nicht arme Kinder (die kann es nicht geben, da ein Kind keine Wirtschaftsfähigkeit besitzt und kein eigenes Einkommen hat!), sondern ZU WENIG EIGENE Kinder!
Liege ich mit meiner Definition über Kinderarmut falsch oder richtig?
Kinderarmut heißt, daß ein Volk, ein Dorf, eine Sippe, eine Familie ZU WENIG Kinder hat! Ebenso wie Kinderreichtum nicht reiche Kinder sondern viele Kinder bedeutet, bedeutet Kinderarmut nicht arme Kinder (die kann es nicht geben, da ein Kind keine Wirtschaftsfähigkeit besitzt und kein eigenes Einkommen hat!), sondern ZU WENIG EIGENE Kinder!
Ddanke Euch allen für die Hilfe.
wenn man heute in deutschland von kinderarmut spricht, ist eigentlich ausschließlich gemeint, dass diese in "Kinderarmut" lebenden kinder relativ weniger geld und andere wirtschaftliche güter zur verfügung haben.
tatsache ist allerdings, dass deren eltern per definitionem in armut leben (bedeutet in deutschland weniger als einen bestimmten anteil am durchschnittsverdiesnt zu haben)
grund ist (meiner freien meinung nach und meiner beobachtung nach) meist, dass diese eltern nicht mit geld umgehen können und tw. unfähig/unwillig sind zu arbeiten.
unter Kinderreichtum ist allerdings umgekehrt hier in D gemeint, viele kinder (in deutschand schon ab 3 kinder) zu haben, was dann nach meinung irgendwelcher schlauen soziologen dann häufig zu Kinderarmut (s.o.) führt. die bringen das auf die simple und falsche formel: "Kinderreichtum ist ein Armutsfaktor"
wahr ist, das die bewusste Entscheidung für viele Kinder meist nicht zu Kinderarmut (s.o.) führt, sondern allenfalls das rumpoppen ohne nachzudenken und ohne veranwortungsbewusstsein zu vielen kindern führt, die dann in familien aufwachsen müssern, die arm sind, weil (s.o.)
so schließt sich der kreis. _________________ Ich freue mich über Eure ehrlichen Bewertungen (einfach auf den grünen Punkt unter meinem Benutzernamen klicken und los geht´s)
Das arme Kind in Deutschland wäre vermessen reich in den Ländern der sog. dritten Welt _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
Es ist arm, weil wir (?) es mathematisch so definieren.
Solange aber Kinder bei uns weder hungern, noch auf der Straße leben müssen, noch keine Schule besuchen können, erscheint mir der eigentliche Sinn des Wortes arm nicht ausgefüllt.
Wenn man bedenkt, wie (wirklich) arm Kinder in anderen Teilen der Welt sind, die keinerlei Zugang oben Genanntem haben, dann kann ich über unsere Diskussionen immer nur lachen.
Und das nicht von oben herab, da ich in meiner Zeit als Anwärter 3 Jahre lang von einem Einkommen gelebt habe, dass sich in der Gesamtbetrachtung (deutlich) unter ALGII Niveau bewegt hat und trotzdem würde ich mich nicht als arm (dran) klassifizieren.
Ein erheblich größeres Problem ist die mangelnde Bildung in immer breiter werdenden Bevölkerungsschichten, was immer mehr Menschen zu vermeintlich leichten 'Opfern' von Konsumindustrie, Politik und (Werbe-)Medien macht. Darin sehe ich eine erheblich größere Herausforderung...
Jetzt bin ich aber abgeschweift... _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
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Wenn man bedenkt, wie (wirklich) arm Kinder in anderen Teilen der Welt sind, die keinerlei Zugang oben Genanntem haben, dann kann ich über unsere Diskussionen immer nur lachen.
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Gerne würde ich dich für eine Woche einladen. Wir können dann durch Straßen und Städte gehen. Ich zeige dir gerne die Armut in unserem Land. Ich hoffe nur, du hast starke Nerven und kannst einiges vertragen. Mir ist inzwischen schon lange das Lachen vergangen - und solche Sätze machen mich richtig wütend.
Anmeldungsdatum: 09.05.2006 Beiträge: 2207 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 21.08.08, 10:46 Titel:
Ich glaube Ihnen, dass es das alles in Deutschland gibt und das es für die Kinder (die definitiv nicht dafür können) eine schlimme Situation ist.
Das Problem liegt aber nicht am Geld, die Leistungen nach dem SGB II reichen in aller Regel für ein angemessenes Leben, sondern an anderen Faktoren .
Da steht die mangelnde Bildung vieler Eltern an erster Stelle.
Der Staat wird hier kaum helfen können, außer er schickt die Kinder unter Zwang in Kitas, was m.E. aber nicht gewollt sein kann.
Ganztagsschulen sind immerhin ein erster guter Schritt _________________ ausgezeichnet
Yamato hat verstanden, was ich (offensichtlich missverständlich) versucht habe, auszudrücken.
Dass es Fälle von Armut gibt, will ich nicht bestreiten aber es muss in Dtl. keiner so leben, unsere Sozialleistungen garantieren m.E. einen gewissen Mindeststandard für alle.
@ Ivanhoe:
- Was haben Beamten und Zeitsoldaten im Mannschaftsdienstgrad mit Kinderarmut zu tun? _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
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Dass es Fälle von Armut gibt, will ich nicht bestreiten aber es muss in Dtl. keiner so leben, unsere Sozialleistungen garantieren m.E. einen gewissen Mindeststandard für alle. ...
Aber es gibt diese Kinder, die leben so, - in Deutschland. Kinder können sich ihre Eltern nicht aussuchen und werden vorher auch nicht gefragt, in welcher sozialen Schicht hinein sie denn gerne geboren werden möchten. Die Kinder tragen für ihre Armut nicht die Verantwortung, aber sie sind es, die die Suppe auslöffeln müssen.
Daher meine Einladung. Es läßt sich einfacher über Kinderarmut diskutieren, wenn dieses Problem einen Namen und ein Gesicht bekommt.
das will ich doch gar nicht abstreiten.
Nur einfach auf Grund einer pauschalen Berechnung zu sagen, soundsoviele Kinder sind in Dtl arm halte ich für falsch und achtungslos gegenüber den vielen Millionen 'wirklich' Armen auf der Welt und meinetwegen auch in Deutschland.
Daher sollte man, wenn man hierzulande von Armut spricht, immer Einzelfälle betrachten.
Unser überhöhtes Anspruchsdenken trägt aber sicherlich auch einen gewissen Teil zu der subjektiven Betrachtung des Einzelnen bei, man vergleiche doich einfach mal die eigene Kindheit mit den materiellen Ansprüchen der heutige Kindheit / Jugend.
Wie Du selber schreibst, ist eben die Bildung von entscheidener Bedeutung, daran müssen und können wir alle ansetzen, wenn nicht mächtige Interessen entgegenstehen würden. _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
Ein höher, bzw. besser gebildeter Mensch kann also mit Geld besser umgehen?
Tendenziell würde ich die Frage mit ja beantworten, belegen kann ich es freilich nur anhand meiner eigenen Erfahrung.
Zitat:
Wo das Essen aber auch von den Eltern bezahlt werden muss!
Und nicht alle Eltern könne sich das leisten! Der Grund dafür ist nicht ausschalggebend sondern nur der Fakt, dass sie es nicht können!
Warum unterstützen wir dann nicht weniger gut betuchte Eltern bezüglich der Erziehung und Bildung ihrer Kinder im Rahmen des Grundgesetzes besser?
Zitat:
Du hast doch den Vergleich zwischen ALGII und Deinem Anwärtersalär gebracht!
Nur um zu verdeutlichen, dass man auch mit (vergleichsweise, denn darum geht es ja) wenig Geld nicht unbedingt arm sein muss.
(Zitat wikipedia: "Armut bezeichnet primär den Mangel an lebenswichtigen Gütern (beispielsweise Essen, Obdach, Kleidung)") _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
Nochmal, ich bezweifle das nicht aber in unserem System müsste das nicht sein und an diesem Punkt müsste man ansetzen.
Zitat:
weil Bildung nicht satt macht, nicht warm hält, und nicht vor Wind und Wetter schützt!
Mittelbar schon.
Zitat:
Meine Erfahrung zeigt, dass Leute mit wenig Geld besser damit umzugehen wissen, als Reiche!
Unter denen mit wenig Geld, wage ich aber trotzdem die Behauptung, dass die besser Gebildeten (tendenziell) auch besser mit Geld umgehen können, u.a. weil sie weniger anfällig für die Konsumindustrie sind.
Zitat:
Würde man die Familien finanziell besser Stellen, würde sich auch das Problem mit der Bildung von alleine beheben
Das glaube ich eher nicht, weil das auch viel mit der Bildung der Eltern zu tun hat. Ich lasse mich gern von Klaus berichtigen aber die Kinder über die ihr sprecht, hätten wohl nahezu alle Anspruch auf Sozialleistungen. Würde sich an deren Situation etwas ändern, wenn die Eltern finanzielle Unterstützung bekämen? Wohl eher nicht.
Aus ehrlichem Interesse heraus eine Frage an Klaus (der Poet in mir ):
Gibt es denn einen typische Werdegang von den Kindern, die hier in D wirklich auf der Straße leben, nichts zu essen haben etc...? _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
Anmeldungsdatum: 09.05.2006 Beiträge: 2207 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 21.08.08, 14:36 Titel:
Ivanhoe hat folgendes geschrieben::
Die Kinder selbst können aber nichts für ihre Eltern!
Also muss man die Kinder besser stellen und den Kindern direkt helfen.
Aber viele arme Familien sind nicht gleich asozial!!!!! Hier muss unterschieden werden.
Viele dieser armen Kinder werden von Alleinerziehenden großgezogen.
Und viele dieser Mütter und Väter würden ihren Kindern gerne eine bessere Bildung ermöglichen! Nur leider.......
Da sind wir einer Meinung, die Erhöhung des Kindergeldes z.b., ist sinnlos. Lieber sollte Schulessen kostenlos sein,der Kindergartenbesuch kostenlos (inkl. Essen) und die Lernmittelfreiheit wieder eingeführt werden.
Aber wie sollen das die Kommunen bezahlen ? _________________ ausgezeichnet
Nochmal, ich bezweifle das nicht aber in unserem System müsste das nicht sein und an diesem Punkt müsste man ansetzen.
Eben! Meine Rede.
spraadhans hat folgendes geschrieben::
Unter denen mit wenig Geld, wage ich aber trotzdem die Behauptung, dass die besser Gebildeten (tendenziell) auch besser mit Geld umgehen können, u.a. weil sie weniger anfällig für die Konsumindustrie sind.
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst! Wer kauft denn die ganzen Luxus und Konsumgüter? Die Armen sicherlich nicht...........
spraadhans hat folgendes geschrieben::
Das glaube ich eher nicht, weil das auch viel mit der Bildung der Eltern zu tun hat. Ich lasse mich gern von Klaus berichtigen aber die Kinder über die ihr sprecht, hätten wohl nahezu alle Anspruch auf Sozialleistungen. Würde sich an deren Situation etwas ändern, wenn die Eltern finanzielle Unterstützung bekämen? Wohl eher nicht.
Die Kinder selbst können aber nichts für ihre Eltern!
Also muss man die Kinder besser stellen und den Kindern direkt helfen.
Aber viele arme Familien sind nicht gleich asozial!!!!! Hier muss unterschieden werden.
Viele dieser armen Kinder werden von Alleinerziehenden großgezogen.
Und viele dieser Mütter und Väter würden ihren Kindern gerne eine bessere Bildung ermöglichen! Nur leider.......
wieviel reiche kennen sie eigentlich ? ihre behauptungen über reiche sind so pauschal und intolerant wie ihr ansicht über armut in deutschland naiv ist.
wenn sie kindern helfen wollen, die "in armut" leben, werden sie durch vermehrte geldzahlungen an deren eltern sicher nichts ausrichten.
ja, es gibt eltern die alleinerziehend sind und wenig haben und sich trotzdem anstrengen, ihren kindern was zu bieten.
die kinder, die ich kenne und als "arm" gelten kommen ausschließlich aus assozialen verhältnissen, in dem wirklich jedes klischee bedient wird, welches man haben kann.
aber das liegt sicher nur an mir ? ich kenn wohl nur die falschen armen ?
und fragen sie sich vielleicht einmal, wer in diesem land eigentlich steuern und sozialabgaben bezahlt, aus denen dann kindergärten, schulen und sozialarbeiter bezahlt werden ? die konsumgüter kaufen sich die "reichen" von ihrem netto, nachdem sie über die hälfte ihres "dreckigen" geldes an steuern gezahlt haben.
mit sozialromantik wird keinem kind geholfen. _________________ Ich freue mich über Eure ehrlichen Bewertungen (einfach auf den grünen Punkt unter meinem Benutzernamen klicken und los geht´s)
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