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Wir reden doch hier über Außerirdische und über Formvorschriften bei der Antragstellung gegenüber Behörden. Und Sie schreiben hier etwas über die zehn Gebote? Was mag nur solche Assoziationen bei Ihnen ausgelöst haben?
Wir reden doch hier über Außerirdische und über Formvorschriften bei der Antragstellung gegenüber Behörden. Und Sie schreiben hier etwas über die zehn Gebote? Was mag nur solche Assoziationen bei Ihnen ausgelöst haben?
Er meint wahrscheinlich 10 Gebote pro auszufüllendem Feld
Da hier die ganze Zeit auf dem Begriff Mensch rumgeritten wird.
Zäumen wir das doch mal von hinten auf,
ähh in diesem Fall die weniger hypothetische Frage
Der Außerirdische erschlägt einen Menschen.
Kann er dann verurteilt werden?
Gr.
ZetPeO _________________ Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Aber nur dann, wenn er nicht gebissen hat, um sich oder seinen Halter zu verteidigen oder anlässlich einer illegalen Handlung.
Also - der Außerirdische kriegt in dem Falle höchstens nen Maulkorb. _________________ Grüße,
Abrazo
Nein - er wird allenfalls eingeschläfert (Hund beißt Mensch).
das wäre sehr schön, wenn beißende hund eingeschläfert würden. stattdessen sitzen diese blöden köter auf kosten des steuerzahlers in tierheimen wo "hundeschützer" das auch noch richtig finden, obwohl diese hunde eine gefahr für die allgemeinheit sind.
es gibt es einen fall in hamburg, wo ein beißender kampfhund auf steuerzahlers kosten im tierheim sass und der arbeitslose hartz 4 eigentümer gegen die wegnahem des hundes immer wieder rechtmittel einlegte, bis sich die kosten letzlich auf einen 5-stelligen betrag beliefen. wie der fall letzlich ausging weiss ich leider nicht.
da würde ich mir manchmal wünschen, intelligente außerirdische würden landen und den menschen zeigen, was intelligenz bedeutet und SOZIALES HANDELN: _________________ Ich freue mich über Eure ehrlichen Bewertungen (einfach auf den grünen Punkt unter meinem Benutzernamen klicken und los geht´s)
Komme etwas spaet, es wurde aber meiner Ansicht nach von der "Aliens intelligent-> gelten als menschen" Seite uebersehen.
Naemlich, dass die uebliche strafrechtliche Defintion von Mensch heute eben gerade nicht an die intelligenz gebunden ist. Z.b. Saeuglinge am Tag der Geburt oder schwer geistig behinderte toeten kann als Mord oder Totschlag bestraft werden, selbst wenn das Opfer nachweislich noch nicht(Saeugling) oder sowieso niemals(gesitig schwer behindet) vernunfbegabt ist.
Ausserdem was wenn gar nicht der Alien der das Raumschiff fliegt erschlagen wird, sondern der mitgebrachte Aliensproessling, der ebenfalls noch nicht vernunftbegabt ist?
Was wenn die im Raumschiff befindlichen Eier des Aliens kaputtgeschlagen werden, Mord oder unerlaubter Schwangerschaftsabbruch?
Was wenn die sich in den Eiern weiterentwickeln als Menschen vor der Geburt und bereits vernunftbegabt sind, obwohl noch nicht geschluepft?
Als Loesung zu sagen, dass es eben Mord ist, wenn man Mitglieder einer Spezies umbringt, deren durchschnittliche Vertreter eine menschenaehnliche Vernunft entwickeln koennen ist auch riskant, denn dann stellt sich die Frage bei Affen.
Die einzige Loesung in meinen Augen ist die willkuerlich und ethisch nicht begruendbare biologische Defintion.
Passt.
So denken nämlich alle Rechtsradikalen.
Weil sie keine Lust haben, ihre Gefühlsimpulse danach zu überprüfen, ob sie das Ergebnis des daraus resultierenden Handelns als Menschen wollen oder nicht (vulgo: Denkfaulheit, nach ater christlicher Lehre: (geistige) Trägheit, die als Todsünde galt), weigern sie sich, sich überhaupt mit Ethik zu befassen (hat ja mit Pflichten zu tun, und um die zu tun, muss man unbequemerweise auch erst einmal seine Trägheit überwinden), mit dem selbstverständlichen Ergebnis, dass sie für sie undurchschaubar bleibt und als nicht existent behauptet wird. Nichtexistent ist aber dem Ignoranten alles, was er nicht versteht; der schlichtere Kölner formuliert dann: "Nä, kannisch mr nit vürstelle". Kant nannte das "selbstverschuldete Unmündigkeit" und diagnostizierte als Ursachen "Faulheit und Feigheit". Feigheit nicht nur aus Angst, das eigene ideologische Luftschloss könne über einem zusammen brechen, sondern auch, weil die ethische Pflicht schon mal gebieten kann, Nein zu sagen, wenn alle anderen in bequemem dumpfem Glauben Ja sagen. Und da jedes ethische Nein Selbstkritik fordert, welche noch unbequemer ist, haben andere das bekanntlich nicht so gern, also bringt es in der Regel zunächst einmal Ungemach. Und damit schließt sich dann der Kreis zur Trägheit: warum soll ich mir denn Ungemach schaffen, wenn ich es ohne Denken viel gemütlicher habe? Um der Menschlichkeit willen? Kennisch nich, jibbet nich.
Zitat:
"Ein Mensch kann zwar für seine Person und auch alsdann nur auf einige Zeit in dem, was ihm zu wissen obliegt (!), die Aufklärung aufschieben; aber Verzicht zu tun, es sei für seine Person, mehr aber noch für die Nachkommenschaft, heißt die heiligen Rechte der Menschheit verletzen und mit Füßen treten."
(Alle Zitate: Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?)
Heilige Rechte der Menschheit? Kennisch nich, jibbet nich. So der Ignorant in seiner Trägheit.
Was bleibt ihnen, immer und immer und überall? Die Biologie.
Das ist nämlich schön praktisch, weil, ein wissenschaftlicher Biologe ist mir unter den Vertretern solcher Auffassungen noch nie begegnet. Begründet wird also stets durch ein auf subjektiven Meinungen basierendes Halbwissen, und auch das ist sehr bequem, denn so kann einer seine biologischen Gefühlsimpulse stets als ganz natürlich, richtig und gut beurteilen. So wie er funktioniert schließlich die ganze Natur. Jedes Tier verteidigt bedenkenlos sein Revier und trachtet danach, zu behalten, was es hat und wenn möglich, dem anderen das Seinige abzunehmen, Recht des Stärkeren, Naturrecht. Freilich wird dabei übersehen, dass es nicht solche "Naturmenschen" waren, die Wissenschaft und Kunst entwickelt haben, so dass wir heute so leben können, wie wir leben.
Das politische Ende dieser Denkweise ist stets das gleiche: Oligarchie und Rassismus. Wie inne Natur.
Alte Philosophin, nicht minder brutal als die ganze Zunft, sagt: wer denkt und handelt wie ein Hund, der soll von Menschen auch behandelt werden wie ein Hund.
Wer aber denkt und handelt wie ein Mensch, der wird von Menschen auch behandelt wie ein Mensch, und dabei ist es völlig gleichgültig, wie er aussieht, was er hat oder was ihm fehlt, ob Genie oder geistig behindert, ob Krüppel oder putzgesund, oder wo er herkommt, und sei es aus den Tiefen des Weltraumes. _________________ Grüße,
Abrazo
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