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Diskriminierungsverbot - siehe Religionsfreiheit contra ..
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hws
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Anmeldungsdatum: 07.07.2007
Beiträge: 2038
Wohnort: Unna

BeitragVerfasst am: 07.09.08, 11:35    Titel: Diskriminierungsverbot - siehe Religionsfreiheit contra .. Antworten mit Zitat

Welchen Schwachsinn bring dieses unsägliche Diskriminierungsverbot denn noch ? Geschockt

Wird mir meine nächste private Gartenparty polizeilich verboten, weil ich nicht mindestens einen Homosexuellen, einen Hartz IV Empfänger, einen Schwarzen und einen Sinti/Roma mit eingeladen habe? Sehr böse

Arbeitgeber sagen nun nicht mehr "sie sind zu alt" sondern grinsen nur noch.

Potenzielle (nicht)Arbeitnehmer bewerben sich nur, um bei (abzusehender) Absage ein Schmerzensgeld zu erstreiten.

Und um die EU Richtlinien durchzusetzen und die dortigen Politiker zu bezahlen, kostet es (mindestens) Millionen.

Wenn das noch geht, kann es der Deutschen Wirtschaft doch gar nicht so schlecht gehen? Ironie Smiley

Ok Moderatoren, verschiebts in die SC. Obwohl ich so langsam das Gefühl bekomme, dass das keine Unsachlichkeiten mehr sind sonder überlebenswichtige Funktionen unserer Wirtschaft und Gesellschaft.
Daher auch in der Rubrik "Recht und Politik"

hws
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 07.09.08, 12:48    Titel: Re: Diskriminierungsverbot - siehe Religionsfreiheit contra Antworten mit Zitat

hws hat folgendes geschrieben::
...
Ok Moderatoren, verschiebts in die SC. Obwohl ich so langsam das Gefühl bekomme, dass das keine Unsachlichkeiten mehr sind sonder überlebenswichtige Funktionen unserer Wirtschaft und Gesellschaft.
Daher auch in der Rubrik "Recht und Politik"
...

Hallo hws,

ich lasse den Thread im Forum "Recht und Politik", da dein Thread uns die Möglichkeit bietet, sachlich über das Thema "Diskriminierungsverbot" zu diskutieren.

Die Unkenntnis, was mit dem Diskriminierungsverbot bezweckt werden soll und an wen sich dieses Verbot richtet, ist doch erschreckend hoch. Dieses Halbwissen führt allerdings - aus welchen Gründen auch immer - sehr schnell zu Diskussionen auf "Stammtischniveau".

hws hat folgendes geschrieben::
Wird mir meine nächste private Gartenparty polizeilich verboten, weil ich nicht mindestens einen Homosexuellen, einen Hartz IV Empfänger, einen Schwarzen und einen Sinti/Roma mit eingeladen habe? Sehr böse

Mitnichten, da deine Gartenparty nicht vom Diskriminierungsverbot erfasst ist.

hws hat folgendes geschrieben::
...
Arbeitgeber sagen nun nicht mehr "sie sind zu alt" sondern grinsen nur noch.
...

Die Altersdiskriminierung gab es schon vor dem Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Allerdings halte ich diesen Artikel im Grundgesetz für sehr wichtig:

Art. 3 GG hat folgendes geschrieben::
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Dieses Grundrecht besteht seit der Gründung der Bundesrepublik. Ich finde es bedauerlich, daß das AGG erst am 14. August 2006 in Kraft getreten ist (s.a. Überblick der AGG/ ADG Gesetzesinitiativen). Und wie bei neuen Gesetzen üblich, braucht es eine gewisse Anlaufzeit um im Alltag auf Akzeptanz zu stoßen und mit gerichtlichen Entscheidungen und Urteil verfestigt zu werden.

Viele Beispiele (wie z.B. die Gurtpflicht im KFZ oder das Handyverbot ohne Freisprecheinrichtung im Auto) zeigen, daß sich der Sturm im Wasserglas erst legen muß. Inzwischen stellt keiner mehr die Gurtpflicht in Frage.

Laßt uns sachlich über die Gleichberechtigung der Menschen diskutieren. Und ich halte im übrigen das AGG für keinen Schwachsinn, sondern für längst überfällig.

Nur als kleine Vorwarnung: Gegen rechtsradikale Parolen werde ich aber im Thread energisch vorgehen.

Liebe Grüße

Klaus
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Bingo02
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Anmeldungsdatum: 11.05.2008
Beiträge: 1073

BeitragVerfasst am: 07.09.08, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eine pluralistischen Demokratie, die das demokratische Mehrheitsprinzip umsetzt, ist nicht per se minderheitenfreundlich, sondern läuft Gefahr Rechte von Minderheiten durch Mehrheitsmeinung zu unterdrücken. Wie sonst hätte eine dänische Minderheit in Schleswig Holstein politische Überlebenschancen? Das AGG ist eine Antwort auf fehlende Gleichbehandlung, es schafft keine Privilegien für Minderheiten.
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hws
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Anmeldungsdatum: 07.07.2007
Beiträge: 2038
Wohnort: Unna

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt stell ich mir mal vor, ich wäre Chef und suchte ne Sekretärin für mein Vorzimmer.
Es bewerben sich (u. anderen) eine Junge hübsche mit guten Kenntnissen sowie ein "älteres Fräulein" mit exzellenten Kenntnissen und jahrelanger Erfahrung.

Rein von der "Oberweite" her wüde ich die Junge bevorzugen - nur laut sagen darf ich das nicht. Eher was von Überqualifizierung der älteren Reden oder so?

Anderes Beispiel: ein Deutscher und ein .. ähh Migrant einer großen Gruppe in Deutschland bewerben sich auf einen Arbeitsplatz.

Sag ich zu nem Deutschen Kollegen: "Das du alter Hurensohn aber wieder fein hingekriegt" dann grinst der. Sage ich dasselbe zu dem Migranten, dann krieg ich wüste Beschimpfungen: Das beleidigt meine Familie! Ich hole meine Bruder! Ich stech dich ab ...

Oder erzählen sie mal folgenden Witz einem Deutschen und dem Migranten:
- Hast du eigentlich Pornobilder von deiner Frau? (Freundin / Schwester)
- nee natürlich nicht
- willste welche?

Die Nicht-Integration von Migranten, das andere Kulturverständnis und auch Einfluß des Rammadan auf die Arbeitsleistung wären für mich ein "Unruhefaktor" in der Gruppe.

Also am besten nur Migranten oder kein Migrant in einer Gruppe.

Da ich selbst mich aber in einer rein deutschen Gruppe eher "zu Hause" fühlen würde ...
Also was mach ich ?

hws
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

hws hat folgendes geschrieben::
Rein von der "Oberweite" her wüde ich die Junge bevorzugen - nur laut sagen darf ich das nicht. Eher was von Überqualifizierung der älteren Reden oder so?


Niemand zwingt dich, deine sorgfältig getroffene Personalentscheidung im Nachhinein zu begründen.

Zitat:
Anderes Beispiel: ein Deutscher und ein .. ähh Migrant einer großen Gruppe in Deutschland bewerben sich auf einen Arbeitsplatz.

Sag ich zu nem Deutschen Kollegen: "Das du alter Hurensohn aber wieder fein hingekriegt" dann grinst der. Sage ich dasselbe zu dem Migranten, dann krieg ich wüste Beschimpfungen: Das beleidigt meine Familie! Ich hole meine Bruder! Ich stech dich ab ...


Dann sag das halt nicht zum Migranten.

Zitat:
Oder erzählen sie mal folgenden Witz einem Deutschen und dem Migranten:
- Hast du eigentlich Pornobilder von deiner Frau? (Freundin / Schwester)
- nee natürlich nicht
- willste welche?


Wir können natürlich darüber diskutieren, ob man in ein Stellenangebot schreiben darf: "Bewerber/-in muss folgende Witze vertragen: (...)"

Zitat:
Die Nicht-Integration von Migranten, das andere Kulturverständnis und auch Einfluß des Rammadan auf die Arbeitsleistung wären für mich ein "Unruhefaktor" in der Gruppe.

Also am besten nur Migranten oder kein Migrant in einer Gruppe.

Da ich selbst mich aber in einer rein deutschen Gruppe eher "zu Hause" fühlen würde ...
Also was mach ich ?


Damit wirst du wohl fertig werden müssen.
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Abrazo
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Anmeldungsdatum: 30.05.2005
Beiträge: 5941
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sag ich zu nem Deutschen Kollegen: "Das du alter Hurensohn aber wieder fein hingekriegt" dann grinst der.


Zitat:
Oder erzählen sie mal folgenden Witz einem Deutschen und dem Migranten:
- Hast du eigentlich Pornobilder von deiner Frau? (Freundin / Schwester)
- nee natürlich nicht
- willste welche?


Ich versichere Dir hoch und heilig, für solche Äußerungen, insbesondere für den 'Witz', würde ich meine normalerweise sorgfältig kontrollierte bösartige Seite freilassen und Dich dauerhaft so fertig machen, dass Du an Deiner Arbeit und an Deinen Kollegen keine Freude mehr hättest.

Und ich kooperiere zur Zeit nur mit Deutschen. Bei den meisten gehe ich aus Erfahrung davon aus, wärest Du bei ihnen angestellt, könntest Du Dich schon mal nach einer neuen Stelle umsehen; wärest Du selbstständig, wäre der Auftrag, bei dem Du das von Dir gegeben hast, Dein letzter gewesen.
_________________
Grüße,
Abrazo
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hws
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Anmeldungsdatum: 07.07.2007
Beiträge: 2038
Wohnort: Unna

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist halt: über fast alles darf ich Witze und Bemerkungen machen. Kohl war ein blöder unfähiger Kanzler (in vielen Witzen) - kein Problem.
Auch über Behinderte kann man Witze machen - wäre ja diskriminierend, wenn man die von Witzen ausschließen wollte.
Auch über Kirche / Pfarrer / Pastoren ..

Nur über Migranten nicht.

Zu jedem Barischen Wiesenfest gehört ne zünftige Klopperei der Dorfjugend - am nächsten Tag trinken die wieder zusammen. Nur wehe, ein Migrant beiteiligt sich versehentlich oder absichtlich - dann isses gleich fremdenfeindlich.

Diese "erhöhte Rücksichtnahme" und die Forderung spezieller Behandlung und Sonderrechte stört mich.

Eine Migranten-Mieterfamilie kloppt nen Loch in die Wohnungswand. Er bekommt vom Richter Recht - der Vermieter hätte darauf hinweisen müssen, dass es im deutschen Kulturkreis nicht üblich ist, Löcher in die Wände zu kloppen.

Sowas versteh ich nicht..
Dass unter diesem Blickwinkel jemand nicht mehr an Ausländer vermieten will, versteh ich dagegen. (allerdings sagt der Vermieter das natürlich nur unter Bekannten und nicht zu Wohnungssuchenden)

Nicht, dass ich die "sorgfältig getroffen Personalentscheidung" irgendwann mal treffen müssste. Auch werde ich mein kleines Häuschen vermutlich nicht vermieten. Und unter den Kollegen (und sonstigen Bekannten sowie am Tresen und in der Freizeit) hat der Witz mit den Pornobildern bisher nur Gelächter erzeugt, aber niemand hat ihn als Beleidigung gesehen. Die übertriebene "political correctness" stört mich.

Als Kind hab ich ds Lied von den 10 kleinen Negerlein gesungen. Neger war für mich nie nen Schimpfwort, auch heute noch nicht. Nur die political correctness Leute wollen mich dazu zwingen, in "Neger" ein Schimpfwort zu sehen.

Ja, ich kann ausreichend Amerikanisch und kenne den Ausdruck "Nigger", aber benutze ihn nicht.


hws
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

hws hat folgendes geschrieben::
Eine Migranten-Mieterfamilie kloppt nen Loch in die Wohnungswand. Er bekommt vom Richter Recht - der Vermieter hätte darauf hinweisen müssen, dass es im deutschen Kulturkreis nicht üblich ist, Löcher in die Wände zu kloppen.


Fundstelle?
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Abrazo
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Anmeldungsdatum: 30.05.2005
Beiträge: 5941
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eine Migranten-Mieterfamilie kloppt nen Loch in die Wohnungswand. Er bekommt vom Richter Recht - der Vermieter hätte darauf hinweisen müssen, dass es im deutschen Kulturkreis nicht üblich ist, Löcher in die Wände zu kloppen.

Im Kulturkreis Köln ist das üblich, es sei denn, das Loch ist so groß, dass es Probleme mit der Statik des Hauses gibt. Dann muss er es auf seine Kosten fachmännisch wieder schließen lassen.
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Grüße,
Abrazo
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FM
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Anmeldungsdatum: 05.12.2004
Beiträge: 7320

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

hws hat folgendes geschrieben::

Oder erzählen sie mal folgenden Witz einem Deutschen und dem Migranten:


Der Gesetzgeber ging vielleicht davon aus, daß man Arbeitnehmer zum Arbeiten einstellt und nicht als bezahltes Publikum für Witze, die sonst keiner anhören mag.

Ein verständiger Arbeitgeber wird Vorgesetzte, die den ganzen Tag über nur Witze erzählen, mit einer bescheidenen Abfindung nach Hause schicken und lieber jemand einstellen, der sich um die geschäftlichen Angelegenheiten kümmert.
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Elektrikör
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 2304
Wohnort: Wehringen

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

FM hat folgendes geschrieben::

Ein verständiger Arbeitgeber wird Vorgesetzte, die den ganzen Tag über nur Witze erzählen, mit einer bescheidenen Abfindung nach Hause schicken und lieber jemand einstellen, der sich um die geschäftlichen Angelegenheiten kümmert.


Hallo,

dazu gehört aber auch die Motivation der anvertrauten MA und die Pflege des Betriebsklimas.

Oder will irgendjemand hier lieber einen Automaten als Chef?



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Elektrikör
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 2304
Wohnort: Wehringen

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

so kann man meinen letzten Post glaube ich nicht stehenlassen:

sicherlich kommt es darauf an, von welchem Betrieb wir denn sprechen:

auf einer Baustelle wird es sichlich ein wenig "ruppiger" zugehen, als z. B. in einem Büro (Außnahmen (Staatsanwaltschaft Augsburg Lachen ) bestätigen die Regel)

Die Unterweisungen eines (z. B.) Gleisbauer-Azubis werden sicherlich anders formuliert werden, als die Unterweisungen eines (z. B.) Bankkaufmann-Azubis



MfG
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Abrazo
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Anmeldungsdatum: 30.05.2005
Beiträge: 5941
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
dazu gehört aber auch die Motivation der anvertrauten MA und die Pflege des Betriebsklimas.

Ich denke, der Umgang mit einem Migranten, der sich über derlei 'Witze' empört, würde für mein Wohlbefinden bekömmlicher sein als der Umgang mit Kollegen, die solche Witze erzählen.
Zum Glück habe ich allerdings solche Kollegen nicht.
_________________
Grüße,
Abrazo
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Elektrikör
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 2304
Wohnort: Wehringen

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich sprach nicht vom Inhalt der Witze, sondern davon, daß es doch nicht sein kann, daß man 8h am Tag nur stupide über´s Geschäft spricht, und nicht ein einziges, privates, belustigendes Wort fallen darf.



MfG
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FM
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Anmeldungsdatum: 05.12.2004
Beiträge: 7320

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Elektrikör hat folgendes geschrieben::

ich sprach nicht vom Inhalt der Witze, sondern davon, daß es doch nicht sein kann, daß man 8h am Tag nur stupide über´s Geschäft spricht, und nicht ein einziges, privates, belustigendes Wort fallen darf.


Das kann aber nicht das Kriterium für Personalentscheidungen sein. Gegen ein persönliches Wort wird auch der türkische Angestellte nichts haben, aber wenn der Chef meint diese Herzlichkeit muß unbedingt im Wort "Hurensohn" zum Ausdruck kommen, dann kann er sich dafür auch pribat Zuhörer suchen.
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