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Auch wenn der US- Wahlkampf eher anmutet wie eine schmutzige Werbeschlacht
um ein weißer waschendes Waschmittel, -
hoffentlich wünschen wir uns nicht noch Bush zurück.
Gr.
ZetPeO _________________ Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Auch wenn der US- Wahlkampf eher anmutet wie eine schmutzige Werbeschlacht
um ein weißer waschendes Waschmittel, -
hoffentlich wünschen wir uns nicht noch Bush zurück.
Gr.
ZetPeO
Meines Wissens hat sie im Original auf die Frage, was waere wenn Georgien in der NATO waere und von Russland angegriffen wuerde, geantwortet, dass es dann man dann der Verbuendeten militaerisch unterstuetzt.
Also meinen Eindruck hat sie nichts weiter gesagt, als das wenn eine Buendsnisverpflichtung besteht, dass zum Kriegseintritt der USA fuehren wuerde. Wo sehen sie da ein Problem?
Doch dann kommt sie ins Schlingern. Sollte Georgien in die Nato aufgenommen und dann von Russland angegriffen werden - müssten die USA dann Russland nicht den Krieg erklären? (...) Palin eiert herum und sagt dann, fast als Frage: "Vielleicht ja. Ich meine, das ist doch die Vereinbarung, dass du als Nato-Alliierter zu Hilfe gerufen wirst, wenn ein anderes Land angegriffen wird."
Doch dann kommt sie ins Schlingern. Sollte Georgien in die Nato aufgenommen und dann von Russland angegriffen werden - müssten die USA dann Russland nicht den Krieg erklären? (...) Palin eiert herum und sagt dann, fast als Frage: "Vielleicht ja. Ich meine, das ist doch die Vereinbarung, dass du als Nato-Alliierter zu Hilfe gerufen wirst, wenn ein anderes Land angegriffen wird."
Lustig ist dass das zoegern und unsicher sein ihr als negativ ausgelegt wird. Dabei zeigt es eigentlich die Inkompetenz der Medien. Denn was Palin sich in diesem Moment sicher gefragt hat, ist, wie sie antworten muss, damit nicht weltweit die Nachricht umhergeht, dass sie Krieg mit Russland will, sondern dass sie einfach nur dafuer ist, dass die USA ihre Bunednisverpflichtungen erfuellen.
Aber es ist voellig wurscht, dass sie sachlich richtig geantwortet hat, trotzdem glauben jetzt weltweit Leute, dass sie Krieg mit Russland will.
Also meinen Eindruck hat sie nichts weiter gesagt, als das wenn eine Buendsnisverpflichtung besteht, dass zum Kriegseintritt der USA fuehren wuerde. Wo sehen sie da ein Problem?
So funktionieren Buendnisse.
Na dann ist die Welt ja in Ordnung.
Man provoziert einen Konflikt mit seinem Lieblingsfeindbild.
Dann holt man den Provokateur so schnell wie möglich ins Bündnis.
(Schade dass man das nicht vordatieren kann )
Und damit kreiert man einen neuen potentiellen Krisenschauplatz.
Was dann folgt ist Bündnistreue.
Man muss schließlich nach außen Stärke zeigen, wenn’s innen mal
wieder gewaltig kracht.
Sorry für die Überschrift.
„ Weiter so Amerika“
wäre treffender gewesen.
Gr.
ZetPeO _________________ Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Man muss sich halt überlegen, wen man in die Nato aufnimmt. Dazu scheint sich Frau P. aber nicht geäußert zu haben.
Dem schliesse ich mich an, Deutschland sollte sich, sofern wir weiter pazifistisch und gegen Atom und Kohle sind, gegen einen Nato-Beitritt von Georgien aussprechen. Denn als pazifisten haben wir keine Lust uns mit Russland anzulegen und ohne Kohle und Atom brauchen wir das russiche Gas.
Wenn Deutschland pazifistisch wäre, dann gäbe es keine Bundeswehr.
Gleichwohl würde ein bewaffneter Konflikt mit Russland bereits wegen der direkten Folgen eines möglichen Kernwaffeneinsatzes den Interessen der Bundesrepublik zuwiderlaufen - von indirekten wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.
Deswegen sollte man auch keine Länder in die Nato aufnehmen, die einen derartigen Konflikt provozieren könnten.
Wenn Deutschland pazifistisch wäre, dann gäbe es keine Bundeswehr.
Aufgabe einer Armee ist es im Krieg Feinde zu toeten.
Da die Bundeswehr nicht dafuer gelobt werden darf und ihre Soldaten auch nicht dafuer loben darf, scheint die Gesellschaft nicht zu wollen, dass sie diese Aufgabe erfuellt und scheint von der Bundeswehr sogar zu verlangen, dass sie sich dafuer schaemt. Bei der Erfuellung der Primaeraufgabe einer Armee weis die Bundeswehr die Gesellschaft also gerade nicht hinter sich. Dass kann im Ernstfall meiner Ansicht nach dazu fuehren, dass die Bundeswehr sich gar nicht wie eine Armee verhalten wird.
Natuerlich die militaerische Hardware ist da und die Ausbildung auch, aber ich denke es fehlt der Wille, deswegen sehe ich nicht, wie Deutschland wirklich Krieg fuehren koennte - vor allem wenn es heisst, dass man das wegen Georgien machen muss.
Cicero hat folgendes geschrieben::
Gleichwohl würde ein bewaffneter Konflikt mit Russland bereits wegen der direkten Folgen eines möglichen Kernwaffeneinsatzes den Interessen der Bundesrepublik zuwiderlaufen - von indirekten wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.
Deswegen sollte man auch keine Länder in die Nato aufnehmen, die einen derartigen Konflikt provozieren könnten.
Gut, dass die USA 1955 nicht so dachten, denn mit der Aufnahme der BRD erhoehten sie das Risiko eines Atomkrieges. Trotzdem taten sie es.
Also bloss weil die Moeglichkeit eines Kernwaffeneinsatzes besteht ist das allein noch kein zwingender Grund es nicht zu tun. Aber deswegen sollte man sich genau ueberlegen warum man es tut und ob es dass wert ist und nicht nur, weil es aussenpolitisch gerade opportun ist.
Ergo sehe ich die Aussage von Frau Palin ganz und garnicht als Bedenklich an sondern es ist ein logische Schlussfolgerung für den Bündnisfall! Auch Deutschland wäre in einer solchen Situation verpflichtet dem Büdnispartern beizustehen!!
Will man solche Situationen vermeiden, darf man solche Bündnisse nicht eingehen.
Aber es scheint ja immer mehr der Fall in diesem unserem Lande zu sein, dass die Rechte und Vorzüge liebend gerne genossen werden, aber von den Pflichten will keiner mehr was wissen...
Der NATO-Rat hat aufgrund des 11.September offiziell festgestellt, dass es sich um einen bewaffneten Angriff handelt, der die Buendnispflichten ausloest.
Da Deutschland bestenfalls unwillig mitmacht und schon gar nicht kaempfen will,nicht weil die Politik meint es sei falsch, sondern weil wir es nicht moegen, und das obwohl die Tatsache eines feindlichen menschenverachtenden Angriffs, dessen Planung unter dem Europa-Darling Clinton begann(also Bush nicht leiden ist keine Ausrede), unbestreitbar ist.
Wie sollte Deutschland dann dazu in der Lage sein, seine Pflichten gegenueber Georgien zu erfuellen, fuer das keine Sympathien bestehen und bei dem die Sachlage sogar fuer die Politik und erst recht fuer die Oeffentlichkeit verwirrend zu sein scheint?
Deswegen bezweifele ich, dass D einer Aufnahme Georgiens zu stimmen sollte. Ein NATO-Austritt von Deutschland waere vielleicht auch anstaendig.
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