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im Augenblick scheinen sich viele Autoren mit den Geheimdiensten oder der Bush-Administration zu befassen. Zum Glück ist ja bald Weihnachten und das Buch "Die Macht der Verdrängung" wird sicher auch auf dem Wunschzettel für den Weihnachtsmann stehen.
Wider besseren Wissens verkaufte der US-Präsident der Öffentlichkeit einen Kriegsgrund, den es nicht gab. Bob Woodwards drittes Buch über die amtierende Bush-Regierung ist politischer Zündstoff. Es zeigt aus nächster Nähe, wie die Neokonservativen im Weißen Haus die Wahrheit zurückhalten und die Kontrolle im Irak verlieren.
Vorgänge, wie sie in der USA geschehen sind, halte ich in Deutschland für undenkbar.
und das halte nicht nur ich für eine gewagte Hypothese. Die Demokratie wurde D trotz Gegenwehr übergestülpt. Andere haben dafür gekämpft. Wir nicht. Hypothese: Wir merken nicht mal, dass sie abgeschafft wurde.
Lieber Dr. Jäckel,
verschiedentlich habe ich hier im FDR schon mein Alter (52 Jahre) verraten. Ferner wurde ich 1956 in NRW geboren. Das Kaiserreich in Deutschland dauerte ja bekanntlich bis zum 9. November 1918. Die Weimarer Republik war eine selbsterkämpfte Demokratie (Novemberrevolution), die allerdings 1933 mit der Machtergreifung Hitlers ihr jähes Ende fand.
Ich mag Ihnen wirklich ungern widersprechen, aber dieser Äußerung:
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Die Demokratie wurde D trotz Gegenwehr übergestülpt. Andere haben dafür gekämpft. Wir nicht. ...
kann ich nicht zustimmen.
Gerade die Arbeiterbewegung, die Sozialdemokratie, die AWO und der ADGB befanden sich im Widerstand gegen den Faschismus und wollten die Demokratie wiederherstellen. Streng genommen müßte noch der Hinweis auf das Sozialistengesetz erfolgen. Aber so weit brauche ich wohl nicht in der Geschichte zurückzuschauen, um den Wunsch nach Demokratie in Deutschland zu belegen.
Unser Grundgesetz hat als Vorläufer die Weimarer Verfassung und ich teile die Meinung unseres ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, die er in seiner sehr beeindruckenden Rede vom 8. Mai 1985 zum Ausdruck brachte.
Ich teile aber ihre Einschätzung, daß der Lobbyismus eine Gefahr für unsere Demokratie dar stellt. Darüber haben wir ja hier im FDR schon diskutiert. Meine Meinung zum "Genossen der Bosse" habe ich verschiedentlich im FDR ebenfalls kundgetan.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
...
Hypothese: Wir merken nicht mal, dass sie abgeschafft wurde.
Carn sieht in seinen Beiträgen meist "Die Linke" als Gefahr für unsere Demokratie. Diese Ansicht teile ich nicht. Aber dies lenkt ja so schön von der wirklichen Gefahr ab. Diese ist im übrigen ebenfalls nicht der Terrorismus, sondern die unkontrollierte Wirtschaftsmacht. Damit wären dann automatisch wieder bei den Neo-Cons in der USA bzw. beim Neoliberalismus in Deutschland. Die Vierte und Fünfte Gewalt ist im Grundgesetz unter der Gewaltenteilung nicht vorgesehen.
Anmeldungsdatum: 12.09.2004 Beiträge: 4985 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 24.10.08, 10:53 Titel:
Lieber Dipl.-Sozialarbeiter,
ich verstehe nicht wirklich, warum Ihr Alter in dieser Diskussion relevant ist. Natürlich haben wir als zumindest "geistige" Nachfahren der Griechen irgendwo auch mal in unserer Geschichte tapfere Demokraten gehabt. Aber dass das Volk nach der Kapitulation am Ende des WK2 aus einer Mehrheit von tapferen Demokraten bestand, die nur befreit werden mussten, halte ich bestenfalls für ein Propaganda-Märchen. Unsere Besatzungsmächte haben uns unter eigenem Blutzoll die Demokratie gebracht (erfreulicherweise aufgezwungen). Dafür haben sie Hochachtung und Dank verdient. Meine Hypothese dazu ist, dass wir dieses keinesfalls triviale System aber bis heute noch nicht richtig verstanden haben. Wie könnte es sonst z.B. sein, dass eine (EU-) Verfassung gelten soll, über die das Volk nie abgestimmt hat. Und dass z.B. unsere obersten Richter in Karlsruhe trotz angeblicher Gewaltenteilung durch Hinterzimmer-Politgeschachere ins Amt gehoben werden. Die Einschränkungen der Bürgerrechte ist ja nur die Spitze eines Eisbergs. Genau betrachtet ist unsere "Fernsehdemokratie" inzwischen ein einziger Sumpf. Lassen das tapfere Demokraten mit sich machen? Ich halte diese Wesen bis heute für sehr selten. _________________ Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.recht.de
Anmeldungsdatum: 12.09.2004 Beiträge: 4985 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 24.10.08, 11:43 Titel:
Kaum ist eine schnelle GG-Änderung bzgl. des Einsatzes der Bundeswehr abgewehrt, wächst die Terrorgefahr in D. Man scheut sich auch vor dümmsten Schein-Argumenten nicht:
BND-Chef hat folgendes geschrieben::
Die Gefährlichkeit liege heute in der Vielfalt der in Frage kommenden Angriffsziele.
Das war natürlich vor 2 Wochen noch anders.
BND-Chef hat folgendes geschrieben::
Sie sind untereinander immer besser vernetzt", sagte Uhrlau dem "Hamburger Abendblatt". "Das ist anders als vor dem 11. September 2001."
Ach so? Angeblich hat uns das Terror-Netz doch auch damals schon ausgetrickst. War dem nicht so?
Quelle: BND-Chef: Terrorgefahr wächst ( N-TV) _________________ Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.recht.de
Berlin - Der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Ernst Uhrlau, hält es für möglich, dass sich islamistische Terroristen durch die Finanzkrise ermutigt fühlen. Einige würden es als Bestätigung sehen, dass "die USA durch die Finanzkrise so erschüttert sind", sagte er dem Abendblatt. Er sieht in Deutschland eine höhere Terrorgefahr als vor den Anschlägen vom 11. September 2001. Die Verdächtigen seien immer besser vernetzt. Er hält auch Selbstmordanschläge für möglich.
BND-Chef Ernst Uhrlau sieht derzeit in Deutschland eine höhere Terrorgefahr als vor den Anschlägen vom 11. September 2001. "Die Sicherheitsbehörden beobachten verstärkt die Rekrutierung von Konvertiten und in Deutschland aufgewachsenen Muslimen, die teilweise einen deutschen Pass haben. Sie sind untereinander immer besser vernetzt", sagte Uhrlau dem "Hamburger Abendblatt". "Das ist anders als vor dem 11. September 2001."
Die Gefährlichkeit liege heute in der Vielfalt der in Frage kommenden Angriffsziele. Uhrlau hält auch Selbstmordanschläge für möglich. Aber auch zeitlich versetzte oder gestaffelte Anschläge seien "nicht undenkbar". "Die Möglichkeit eines Anschlages auf ein "weiches" Ziel, also zum Beispiel auf nicht geschützte Infrastruktur, ist durchaus realistisch."
Anmeldungsdatum: 12.09.2004 Beiträge: 4985 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 24.10.08, 12:35 Titel:
Lieber Dipl.-Sozialarbeiter,
gut, Journalist 1 unterscheidet sich von von Journalist 2. Und?
Lieber Questor,
es gibt auch eine andere Seite der Geschichte, nach welcher die abenteuerlustigen Vagabunden, die besitzlosen Hungerleider und gesetzlosen Verbrecher ausgewandert sind. _________________ Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.recht.de
... ich verstehe nicht wirklich, warum Ihr Alter in dieser Diskussion relevant ist. Natürlich haben wir als zumindest "geistige" Nachfahren der Griechen irgendwo auch mal in unserer Geschichte tapfere Demokraten gehabt. ...
Ich schreibe im FDR anonym. In einer virtuellen Diskussion ist es leider nicht möglich seine Diskussionspartner zu sehen. Daher meine Altersangabe. Und seit den siebziger Jahren bin ich (sozial-)politisch aktiv.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Aber dass das Volk nach der Kapitulation am Ende des WK2 aus einer Mehrheit von tapferen Demokraten bestand, die nur befreit werden mussten, halte ich bestenfalls für ein Propaganda-Märchen. ...
Sicher war nicht die "Mehrheit" der erwachsenen Bevölkerung "tapfere Demokraten". Aber es gab Demokraten, die den Nationalsozialismus überlebt haben und am Neuaufbau der Demokratie beteiligt waren (hierzu zähle ich u.a. die Sozialdemokraten, Gewerkschafter und die Überlebenden der Konzentrationslager).
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Unsere Besatzungsmächte haben uns unter eigenem Blutzoll die Demokratie gebracht (erfreulicherweise aufgezwungen). Dafür haben sie Hochachtung und Dank verdient. Meine Hypothese dazu ist, dass wir dieses keinesfalls triviale System aber bis heute noch nicht richtig verstanden haben. ...
Hier bin ich eher der Ansicht, daß die Besatzungsmächte in Westdeutschland die Demokratie "Wiedergebracht" haben, da ich die Weimarer Republik ebenfalls als ein demokratisches Regierungssystem betrachte. Im Ostteil von Deutschland hatte allerdings die damalige Sowjetunion das Sagen. Hier von einer Demokratie zu sprechen, wäre sicher falsch.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Wie könnte es sonst z.B. sein, dass eine (EU-) Verfassung gelten soll, über die das Volk nie abgestimmt hat. ...
Insgesamt hat sich m.E. das Grundgesetz bewährt. Durch den Beitritt der damaligen DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes gilt das Grundgesetz weiter fort. Eine Volksabstimmung ist aber ohne die vorherige Änderung des Grundgesetzes eben verfassungsrechtlich nicht möglich. Daher konnten nur die Volksvertreter über die EU-Verfassung abstimmen.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Und dass z.B. unsere obersten Richter in Karlsruhe trotz angeblicher Gewaltenteilung durch Hinterzimmer-Politgeschachere ins Amt gehoben werden. ...
Sie haben meine Zustimmung, wenn es um den zu großen Einfluß der Parteien geht. Ich bin der Ansicht, daß Parteivertreter in Aufsichtsgremien (wie z.B. öffentlich-rechtlichen Fernsehen, Wirtschaftsunternehmen usw. nichts zu suchen haben). Die Besetzung der Bundesgerichte nach Parteibuch ist mir im übrigen auch ein Dorn im Auge. Allerdings bin ich mehrheitlich mit den Entscheidungen des Bundesverfassungsgericht nach 1980 eher einverstanden.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Die Einschränkungen der Bürgerrechte ist ja nur die Spitze eines Eisbergs. Genau betrachtet ist unsere "Fernsehdemokratie" inzwischen ein einziger Sumpf. ...
Sie haben mich auch an Ihrer Seite, wenn es darum geht, die zunehmende Einschränkungen der Bürgerrechte bzw. der verfassungsmässigen Grundrechte der Menschen zu begegnen. Die "Fernsehdemokratie" ist sicherlich ein Problem. Aber dank des Internet gibt es weitere Informations- und Diskussionsmöglichkeiten. Das von Ihnen betriebene Forum ist ein sehr gutes Beispiel dafür, daß wir nicht nur auf das Fernsehen angewiesen sind. Es bleibt aber immer noch in der Verantwortung eines jeden einzelnen Menschen, ob und wie er sich über aktuelle Themen informiert. Möglichkeiten dazu sind zahlreich vorhanden.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Lassen das tapfere Demokraten mit sich machen? Ich halte diese Wesen bis heute für sehr selten.
Ich gehöre zu den politisch interessierten und aktiven Wesen.
Allerdings liegt auch hier die Verantwortung bei jedem einzelnen Menschen.
Anmeldungsdatum: 12.09.2004 Beiträge: 4985 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 26.10.08, 10:03 Titel:
Lieber Dipl.-Sozialarbeiter,
interessant, um zum Thread-Thema zurück zu bringen:
Eventuell war es dann den "demokratischen" Traditionen zu verdanken, dass z.B.
der Mörder und Kriegsverbrecher Klaus Barbie, bekannt als "Schlächter von Lyon", bis 1944 direkt verantwortlich für die Ermordung von mindestens 4.000 Widerstandskämpfern und Juden (Gansers Buch S. 297)
Hilters "Chef der Fremden Heere Ost (FHO) General Gehlen, direkt verantwortlich für Folter, Verhöre und Mord durch Verhungern von etwa 4 Mio. (!) sowjetischen Kriegsgefangenen (Gansers Buch S. 298)
in der Bundesrepublik Deutschland wesentliche Verantwortung bei dem Aufbau der bundesdeutschen "Stand-behind-Geheimarmee" übertragen wurde. Der "Demokrat" Gehlen befehligte dann in der ehemaligen Ausbildungsanlage der Waffen-SS in Pullach über viele Jahre den Bundesnachrichtendienst (BND) der Bunderepublik Deutschland und prägte diese Institution nachhaltig. Der "Demokrat" Barbie erichtete später in enger Zusammenarbeit mit einem portugiesischen Schlächterkollegen Delle Ciaie ("der vielleicht brutalste Rechtsterrorist" Gansers Buch S. 192) in Lateinamerika rechtsgerichtete Diktaturen.
Lieber Dipl.-Sozialarbeiter, ich zweifle nicht an Ihren lauteren Motiven aber wir schon in meinem Rezensiontext geschrieben, halte ich jeden weiteren Dornröschenschlaf für unmöglich. Wir, Sie, ich und alle diejenigen, die sich für patriotische Demokraten halten, sind betrogen und belogen worden. Die "Lehre vom totalitären Staat" ist eigentlich Deutschlands Exportschlager Nr. 1, egal ob im Deckmantel des Faschismus oder Kommunismus - alle berufen sich auf deutsche Vordenker. Und auch heute noch stehen unsere demokratischen Auffassungen mehrheitlich in keinem offensichtlichen Widerspruch zu Wahllügen, Wahlbetrug, Vorteilnahme im Amt, schleichende Enteignung und Überwachung. Man mache sich nur mal die "demokratische" Essenz des Begriffes "Parteichef" genau klar. Bzgl. echter Demokratie sind wir auch ein bis zwei Generationen nach Nazi-Deutschland mehrheitlich noch ABC-Schützen. Medien und (gemachter ?) Bildungsnotstand werden auch dafür sorgen, dass es so bleibt. _________________ Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.recht.de
Alex Jones' unerreichter Dokumentarfilm über 9-11 und die "New World Order"-Agenda der globalen Elite zeigt wie sich aus der Asche von 9/11 ein weltweites Regime erhebt, wie die globale Elite durch die Terroroperation unter falscher Flagge profitierte, welche Rolle der Großvater von George W. Bush bei der Finanzierung von Hitlers Aufstieg zur Macht hatte, warum die Spitzen der großen politischen Parteien austauschbare Figuren der Zentralbanker und Konzernchefs sind, welche Faszination die Elite für okkulte Religionen hat und vieles mehr
...
Eventuell war es dann den "demokratischen" Traditionen zu verdanken, dass z.B.
der Mörder und Kriegsverbrecher Klaus Barbie, bekannt als "Schlächter von Lyon", bis 1944 direkt verantwortlich für die Ermordung von mindestens 4.000 Widerstandskämpfern und Juden (Gansers Buch S. 297)
Hilters "Chef der Fremden Heere Ost (FHO) General Gehlen, direkt verantwortlich für Folter, Verhöre und Mord durch Verhungern von etwa 4 Mio. (!) sowjetischen Kriegsgefangenen (Gansers Buch S. 298)
in der Bundesrepublik Deutschland wesentliche Verantwortung bei dem Aufbau der bundesdeutschen "Stand-behind-Geheimarmee" übertragen wurde. Der "Demokrat" Gehlen befehligte dann in der ehemaligen Ausbildungsanlage der Waffen-SS in Pullach über viele Jahre den Bundesnachrichtendienst (BND) der Bunderepublik Deutschland und prägte diese Institution nachhaltig. Der "Demokrat" Barbie erichtete später in enger Zusammenarbeit mit einem portugiesischen Schlächterkollegen Delle Ciaie ("der vielleicht brutalste Rechtsterrorist" Gansers Buch S. 192) in Lateinamerika rechtsgerichtete Diktaturen.
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Hallo Dr. Jäckel,
eine vollständige Entnazifizierung hat weder in Deutschland, noch in Europa stattgefunden. Ferner war nach Kriegsende bekannt, daß viele führende Nazis nach Lateinamerika und in die USA geflohen sind.
Ehemalige NSDAP-Mitglieder, wie z.B. Filbinger waren später in der CDU (vgl. Gründung der CDU). Ich bin in der Tat durch das Buch auf den Namen "Reinhard Gehlen" aufmerksam geworden. Der Verläufer des BND war mir bisher nicht bekannt. Hier hat mir das Buch von Ganser zu für mich neue Erkenntnisse geführt.
Zu Klaus Barbie stehen mir - dank des Internets - ebenfalls wesentlich mehr Informationen zur Verfügung.
Zu meiner Schande muß ich aber eingestehen, daß ich relativ wenig über die Nazis in der USA wußte. Nachdem ich mir den zuvor genannten Dokumentarfilm mehrmals genau angeschaut habe, kann ich mir einige offene Fragen heute anders beantworten.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Lieber Dipl.-Sozialarbeiter, ich zweifle nicht an Ihren lauteren Motiven aber wir schon in meinem Rezensiontext geschrieben, halte ich jeden weiteren Dornröschenschlaf für unmöglich. Wir, Sie, ich und alle diejenigen, die sich für patriotische Demokraten halten, sind betrogen und belogen worden. Die "Lehre vom totalitären Staat" ist eigentlich Deutschlands Exportschlager Nr. 1, egal ob im Deckmantel des Faschismus oder Kommunismus - alle berufen sich auf deutsche Vordenker. ...
Das Buch: "NATO - Geheimarmeen in Europa" sollte als Einstieg zur Analyse der Nazis in der USA angesehen werden. Ebenso sollte die CIA genauer beleuchtet werden.
Ebenso fällt es mir zunehmend schwerer der offiziellen Veröffentlichung der Mainstream-Medien zu 9/11 glauben zu schenken.
Aber es sind einfach noch zu viele Puzzleteile, die noch nicht in das Gesamtbild eingefügt sind.
Wie ist Ihre Meinung zu dem Dokumentarfilm?
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Und auch heute noch stehen unsere demokratischen Auffassungen mehrheitlich in keinem offensichtlichen Widerspruch zu Wahllügen, Wahlbetrug, Vorteilnahme im Amt, schleichende Enteignung und Überwachung. Man mache sich nur mal die "demokratische" Essenz des Begriffes "Parteichef" genau klar. Bzgl. echter Demokratie sind wir auch ein bis zwei Generationen nach Nazi-Deutschland mehrheitlich noch ABC-Schützen. ...
Ich habe bisher den Fehler gemacht, bisher den Nationalsozialismus nur auf Deutschland beschränkt zu betrachten. Hier ist es den US-Regierungen und deren Geheimdienste "sehr gut gelungen" von ihrer Rolle abzulenken.
Zur Rolle der CIA in Chile habe ich mich am 01.10.08 hier im Thread geäußert. Einen Tag später erinnerte ich an den Überfall auf Polen am 01. September 1939.
Während meiner urlaubsbedingten Schreibpause im FDR habe ich einige Bücher lesen können. Der Dokumentarfilm lieferte mir weitere wichtige Zusatzinformationen.
jaeckel hat folgendes geschrieben::
... Medien und (gemachter ?) Bildungsnotstand werden auch dafür sorgen, dass es so bleibt.
Meine Hoffnungen liegen in der bevorstehenden Ablösung der Bush-Administration. Ich hoffe, daß sich in der USA ein mutiger Staatsanwalt findet, der Bush jun. wegen Mordes anklagt. Erst wenn die Mainstream-Medien in der USA nicht mehr unter der Zensur der Bush-Administration steht, wird sich hoffentlich die Berichterstattung ändern.
Nach 1945 war in Deutschland der Satz zu hören: "Wir haben von alledem nichts gewußt". Daß dies nicht stimmte, zeigte unter anderem der Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Die Bewegung in der USA, die für eine unabhängige Aufklärung der Ereignisse vom 11. September 2001 eintreten, werden zur Zeit noch als "Verschwörungstheoretiker" diffamiert.
Dabei wird allerdings vergessen, daß es vor allem die Angehörigen der Toten vom 11. September waren, die zunächst Antworten auf ihre Fragen haben wollten.
Der lrakkrieg baut auf eine Lüge der Bush-Administration auf. Dies ist mittlerweile unbestritten.
Die Bush-Administration entlarvt sich zunehmend selbst. Auf Dauer läßt sich die Wahrheit nicht unterdrücken. Erst recht nicht in Zeiten des Internet.
der Ausgewogenheit wegen, sollten wir auf die Burschenschaft ebenfalls als Hintergrundinfo verweisen. Ebenfalls sollten die Deutschamerikaner nicht unerwähnt bleiben.
Alex Jones' unerreichter Dokumentarfilm über 9-11 und die "New World Order"-Agenda der globalen Elite zeigt wie sich aus der Asche von 9/11 ein weltweites Regime erhebt, wie die globale Elite durch die Terroroperation unter falscher Flagge profitierte, welche Rolle der Großvater von George W. Bush bei der Finanzierung von Hitlers Aufstieg zur Macht hatte, warum die Spitzen der großen politischen Parteien austauschbare Figuren der Zentralbanker und Konzernchefs sind, welche Faszination die Elite für okkulte Religionen hat und vieles mehr
Es lohnt sich wirklich, diesen Film anzusehen.
Liebe Grüße
Klaus
Dem kann ich mich nur anschliessen. Wirklich eine sehenswerte Doku.
Hier noch ein paar interessante Links, auf die man unweigerlich stösst, wenn man die Doku gesehen hat:
touche dahingehend, dass es nicht zwingend ist.
Aber extrem hilfreich:
"Die Wahrnehmung der Schuld an absichtlich inszenierten oder indirekt geförderten Verbrechen wird durch geheimdienstliche oder konspirative Methoden wie Desinformation, Streuung entsprechender Gerüchte und Fälschung von Beweisen auf eine bestimmte politische oder ethnische Gruppe gelenkt."
Es geht um den Aufbau eines Feindes und dieser muss bedrohlich sein, damit er Angst macht. Wenn eine Mehrheit glaubt, dass egal wieviel Kommunisten, islamisten oder wer auch immer bombt, es keine politische Gefahr gibt, dann klappt der Feindaufbau nicht, denn dann ist es kein organisierter Feind, der einen Angriff durchfuehrt.
Und diese Vorstellung eines Angriffes durch irgendwen ist zum Verkaufen zusaetzlicher repressiver Massnahmen sehr nuetzlich.
Deswegen ist die Vorstellung ein Land koennte an Terroranschlaegen zugrundegehen hilfreich fuer die Stretegie der Spannung.
Hallo carn,
jetzt weniger etwas zum Inhalt Ihres Beitrages, sondern ein formaler Hinweis:
Ich bitte Sie, wenn Sie Zitate bringen, auch gleichzeitig die Quelle zu nennen. Ich finde es immer wieder mühsam, der Herkunft ihrer Zitate nachzugehen. Dank der Suchmaschine lassen sich Texte aufspüren.
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