Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 06.10.08, 21:47 Titel: Kauf eines TG-Stellplatzes
Hallo Ihr lieben,
ich brauche da mal in einer Sache einen Denkanstoß / Tipp.
Folgende Geschichte. In einem Hauskomplex kaufen A und B Immobilien. B hängt eine Anzeige aus, dass die den zu ihrer Immobilie zugehörigen TG-Stellplatz verkaufen möchte. Als Grund gibt sie an, sie sei schon sehr alt und will kein KFZ mehr halten, das letzte hätte Sie vor einer Woche zu Schrott gefahren.
Als A einen Termin beim Notar ausmachen will, geht er (zum Glück) persönlich vorbei. Als die Sekretärin den Namen der Verkäuferin hört, sagt sie Sofort, dass dort noch irgendwelche Geschichten laufen. Die Verkäuferin wollte irgendwie im nachhinein doch einen anderen Stellplatz haben und hat versucht diesen bei dem Bauträger zu tauschen, der das jedoch verweigert hat. Dann kam der Notar persönlich aus seinem Büro, als die Sekretärin ihm den Namen der Verkäuferin nannte, verdrehte er schon die Augen, doch als A ihn darauf angesprochen hat, wollte er nichts sagen. Genauso verweigerte auch der Bauträger eine Auskunft, was dort tatsächlich gelaufen ist.
Ein Mangel an dem Stellplatz könnte sein, dass die Nachbarn beide große Fahrzeuge haben und man doch recht wenig Platz zum Aussteigen hat. Darüber könnte A jedoch hinwegsehen. Es wäre in seinen Augen kein richtiger Mangel.
Soweit ich weiß, kann man bei einem versteckten Mangel vom Kauf wieder zurücktreten. Stimmt das?
So, wie ich die Dame einschätze, wird sie zu dem Notartermin Ihren RA mitschleppen (das hat sie sogar zur letzten Eigentümerversammlung getan) um auf der sicheren Seite zu sein - damit A den Stellplatz nicht rückabwickeln kann. Würdet Ihr in so einem Fall A raten, auch einen RA mitzuschleppen?
Und zu guter letzt folgende Frage: Wenn die Verkäuferin möchte, dass irgendeine Klausel in den Vertrag aufgenommen wird, die dem Käufer ganz und gar nicht passt und die Vertragsunterzeichnung deshalb nicht stattfindet, wer trägt dann die Kosten des Notars?
Normal einigt man sich doch vorher über den Vertragsinhalt bevor man zum Notar geht.
Ja, zumindest war das bei mir immer so. Doch ich stand bisher immer nur auf der Käufer Seite. Der Verkäufer hat mir vorab eine Kopie des Vertrages gegeben und beim Notar wurden noch ein paar Kleinigkeiten im Vertrag geändert.
Normal einigt man sich doch vorher über den Vertragsinhalt bevor man zum Notar geht.
Ja, zumindest war das bei mir immer so. Doch ich stand bisher immer nur auf der Käufer Seite. Der Verkäufer hat mir vorab eine Kopie des Vertrages gegeben und beim Notar wurden noch ein paar Kleinigkeiten im Vertrag geändert.
Aber doch nur an der Formulierung nicht am Inhalt, oder ? _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen
Normal einigt man sich doch vorher über den Vertragsinhalt bevor man zum Notar geht.
Ja, zumindest war das bei mir immer so. Doch ich stand bisher immer nur auf der Käufer Seite. Der Verkäufer hat mir vorab eine Kopie des Vertrages gegeben und beim Notar wurden noch ein paar Kleinigkeiten im Vertrag geändert.
Aber doch nur an der Formulierung nicht am Inhalt, oder ?
Auch am Inhalt. Beim letzten Kauf wurde z.B. die Zahlung nach dem Baufortschritt herausgenommen.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Suchen
