Foren-Archiv von www.recht.de

[Herbstwind]

Ein Einwurfeinschreiben aus Frankreich kommt seit 14 Tagen nicht an, laut Auskunft der Versenders müßte es hier am 01. 10.08 eingetroffen sein.
Da wir aber den Postkasten draußen am Zaun, an der Straße haben, und auch die Post des öfteren nicht richtig eingeworfen wird, sprich mit den Händen rausgezogen werden kann, und es eigentlich dann jederman entnehmen kann, wer ist in der Beweispflicht,das man es nicht erhalten hat??

Lieben Dank für´s Lesen!
MfG

[Korund]

Wenn der Postbote das Einschreiben in Ihren Briefkasten wirft und dies auch belegen kann, ist das Einschreiben wirksam zugegangen.

Zunächst einmal müsste der Versender beweisen, dass es zugegangen ist.


Da sie es selbst für möglich halten, dass andere Personen die Post wieder aus ihrem Briefkasten entnehmen können, würde ich an ihrer Stelle darüber nachdenken mir einen Briefkasten zuzulegen, wo diese Problematik nicht auftritt, oder evtl den Standort überdenken.

[Herbstwind]

Das ist in Arbeit, wir kaufen einen Standbriefkasten, der steht dann im Grundstück, wird aber vom geschlossenen Gartentor erreicht. Das Volumen des Kastens ist dann größer,so das hoffentl. die Post hinunter fällt.
Das Gartentor muß wegen freilaufendem Hund geschlossen bleiben.

Ja, der Absender hat diesen "Rückschein"bekommen,aber hier war nichts im Kasten.
Was muß (kann) man tun, ich kann sicherlich den Briefträger nicht dafür haftbar machen.

LD!

MfG

[Korund]

Nunja, den Briefträger könnten sie nur haftbar machen, wenn sie es ihm nachweisen könnten.

mE bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den absender um erneute zusendung zu bitten.

[Herbstwind]

Lieben Dank, Korund