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[KathLo]

Man stelle sich folgende Situation vor:

Ein Student wird "Opfer" der (recht kurzfristigen) Zwangsumstellung seines Diplom Studienganges auf Bachelor. Im Rahmen seines Diplomstudienganges hat er bereits einige Vordiplomsklausuren geschrieben. Bei diesen Klausuren ging es aber lediglich um das Bestehen, die Noten sollten laut Dipl. PO nicht in die Berechnung der Endnote mit einfließen.

Da aber im Bachelor-Studiengang ALLE Noten mit einfließen, sollen nun auch diese im Rahmen des Dipl. Studienganges erbrachten Leistungen samt Noten voll übernommen werden.

Frage: Ist das rechtens? Diese Klausuren wurden doch unter anderen Bedingungen geschrieben und die Umstellung auf Bachelor war für den Studenten damals weder abzusehen noch von ihm erwünscht. Es war dem Studenten zu keinem Zeitpunkt bewusst, dass diese Noten noch einmal eine Rolle spielen könnten. Nun würden sie seine Endnote stark negativ beeinflussen.

Eine diesbezügliche Anfrage an das Prüfungsamt ergab die bestätigung der Übernahme.

Die Hochschule ist in NRW.

Kann man gegen diese Verfahrensweise vorgehen?