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[HumptyDumpty]

Privatperson (Azubi, über 20) P klagt seit längerer Zeit über Darmprobleme und starke Krämpfe im Unterbauchbereich. Arzt A verabreicht diverse Medikamente und verschreibt diverse Rezepte. Leider schlägt nichts davon an. In letzter Instanz erklärt A P, dass eine Stuhlprobenuntersuchung möglich wäre. P stimmt zu.

Die Untersuchung liefert leider keinen Befund, wodurch beide Parteien letztlich vor einem Rätsel stehen.

2 Wochen später erhält P einen Brief mit der Rechnung der Untersuchung des Stuhls. P macht telefonisch klar, dass er nie über eine Rechnung aufgeklärt worden war und auch den fälligen Betrag nicht zahlen wird.

Kurze Zeit darauf, erhält P eine Mahnung seitens der Ärzte X, welche die Stuhluntersuchung durchgeführt hat. Der Betrag hat sich erhöht.

P schreibt einen Brief an X in welchem er klar macht, dass er niemals einer kostenpflichtigen Untersuchung zugestimmt hat. Das Schreiben leitet er weiter an seine Krankenkasse.

Daraufhin erhält P eine weitere Mahnung - ohne dass auf sein vorausgehendes Schreiben eingegangen wird - in welcher zusätzlich noch mit Inkasso gedroht wird. Da das Schreiben und die Mahnung eine Woche zwischendrin Luft haben, kann man ausschließen, dass die Mahnung sich mit dem Schreiben überschnitten hat....

Da P ein armer kleiner frischer Azubi ist, hat er das Geld leider auch nicht auf den Bäumen wachsen und kann sich somit 1. die Rechnung nicht leisten und 2. einen Anwalt auch nicht...

Was sollte P im Idealfall tun? Wie ist die Rechtslage?

[Rembrandt]

P sollte mit seiner Krankenkasse Kontakt aufnehmen (am besten persönlich) und den Sachverhalt klären.