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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 19.01.09, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nach der gestrigen Wahl bin ich etwas erschrocken über einen Kommentar des Rheinland-Pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck. Kein Wort über die vernichtende Schlappe, sondern nur ein "die CDU hat ja auch nichts hinzugewonnen!". Sind unsere Politiker wirklich so realitätsfern, dass sie die Gründe nicht mehr sehen? Geschockt
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yamato
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 2207
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 19.01.09, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich behaupte die Wissen es ganz genau, nur Fehler zugeben ist außer Mode gekommen...

Trifft aber wohl auf alle Seiten der Parteienlandschaft zu Traurig
_________________
ausgezeichnet
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Metzing
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 8913
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 19.01.09, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sehen wieder einmal, daß eine Krise der politischen Mitte (CDU, SPD) die Extreme (F.D.P., Grüne) stärkt. Cool Auf den Arm nehmen
_________________
Τὸν ἥττω λόγον κρείττω ποιεῖν.
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 19.01.09, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

lautes Lachen
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Mount'N'Update
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 1177
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 19.01.09, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich sehe keinen Gewinner bei der Hessen-Wahl, wenn man sich verinnerlicht, dass selbst die Wähler/Innen der stärksten Partei weniger sind als diejenigen, die gar nicht erst zur Wahl gingen. Die CDU hat absolut an Stimmen verloren, die SPD ist massiv eingebrochen, Grüne und FDP können zwar deutlich hinzugewinnen, dies aber wohl nur mangels Alternativen, denn man wusste ja, dass sie mit einer der großen Parteien koalieren würden. Selbst die Linke konnte sich als Protestpartei nicht profilieren und hat in absoluten Zahlen ebenfalls Wählerstimmen eingebüßt.

Wer sich da hinstellt und erzählt, man hätte eine Wahl gewonnen, erkennt nicht (oder will nicht erkennen), dass nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik in einer tiefen Krise steckt. Der wird die inflationäre Zahl von Wahlterminen in 2009 nicht etwa entgegenwirken, sondern weiter verstärken.
_________________
Ich habe zu diesem Thema vor 15 Jahren eine Langzeitstudie anfertigen lassen, die ist allerdings noch in Arbeit.
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Metzing
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 8913
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 20.01.09, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, höchste Zeit, daß wir in DE ein Quorum für Landtagswahlen einführen... Cool
_________________
Τὸν ἥττω λόγον κρείττω ποιεῖν.
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Questor
Gast





BeitragVerfasst am: 20.01.09, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
Also, ich sehe keinen Gewinner bei der Hessen-Wahl, .......
In einer Sache haben die Hessen / wir alle gewonnen. Y ist wech und soll aus dem Landtag fliegen. Welch eine Erleichterung wäre das.
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 20.01.09, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

DAS war jedenfalls mal eine RICHTIGE Bestrafung für diese Lügnerin!!!
Das Schöne ist, sie hat nicht nur sich, sondern der ganzen Partei geschadet!
Und andere Parteien haben hoffentlich erkannt, was die Folge von Wahlbetrug sein kann!
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Tastenspitz
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 20.01.09, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Questor hat folgendes geschrieben::
Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
Also, ich sehe keinen Gewinner bei der Hessen-Wahl, .......
In einer Sache haben die Hessen / wir alle gewonnen. Y ist wech und soll aus dem Landtag fliegen. Welch eine Erleichterung wäre das.

Bleibt abzuwarten wo Y. wieder auftaucht. Europaparlament?
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Gesetze sind eine mißlungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
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Mount'N'Update
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 1177
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 20.01.09, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Metzing hat folgendes geschrieben::
Tja, höchste Zeit, daß wir in DE ein Quorum für Landtagswahlen einführen... Cool


Wobei es vielleicht schon genügte, wenn die Wahlen auf drei oder vier Termine im Jahr verteilt würden. In diesem Jahr könnte man doch wunderbar die Europa- und Bundestagswahl mit einbeziehen.

Am 02.12.1990 durfte ich (damals 18 ) das erste mal wählen: Bundestag, Abgeordnetenhaus, Bezirksverordnetenversammlung - gleich 5 Kreuze! Und danach dreieinhalb Jahre Ruhe. Cool
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Ich habe zu diesem Thema vor 15 Jahren eine Langzeitstudie anfertigen lassen, die ist allerdings noch in Arbeit.
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Biber
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 20.01.09, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
Wobei es vielleicht schon genügte, wenn die Wahlen auf drei oder vier Termine im Jahr verteilt würden.
Das geht auf gar keinen Fall, haben die Meinungsforscher den Politikern erklärt, weil dann die Wahlergebnisse höchstwahrscheinlich anders ausfallen würden als von den Regierenden gewünscht bzw. erhofft. Wenn ich mich nicht völlig täusche, wählt irgendein Bundesland deshalb nicht am Termin der Bundestagswahl, sondern eine Woche oder so früher oder später.
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Hafish
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Anmeldungsdatum: 26.04.2006
Beiträge: 1168

BeitragVerfasst am: 21.01.09, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Biber hat folgendes geschrieben::
weil dann die Wahlergebnisse höchstwahrscheinlich anders ausfallen würden als von den Regierenden gewünscht bzw. erhofft.
Und ich dachte immer Wahlen sollten so ausfallen, wie es sich die Bürger erwünschen bzw erhoffen. Geschockt Weinen
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Questor
Gast





BeitragVerfasst am: 21.01.09, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das ginge aber nur, wenn tatsächlich die Partei Regierungspartei würde, die auch gewählt wurde. Solange es möglich ist, demokratisch gewählte Volksvertreter auszuhebeln, indem sich Minderheiten zusammentun um dann die "Regierungsmehrheit" zu stellen, so lange wird niemals die Partei regieren, die auch gewählt wurde. Traurig
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Mount'N'Update
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 1177
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 21.01.09, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Biber hat folgendes geschrieben::
Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
Wobei es vielleicht schon genügte, wenn die Wahlen auf drei oder vier Termine im Jahr verteilt würden.
Das geht auf gar keinen Fall, haben die Meinungsforscher den Politikern erklärt, weil dann die Wahlergebnisse höchstwahrscheinlich anders ausfallen würden als von den Regierenden gewünscht bzw. erhofft. Wenn ich mich nicht völlig täusche, wählt irgendein Bundesland deshalb nicht am Termin der Bundestagswahl, sondern eine Woche oder so früher oder später.


Was ja auch gnadenlos schiefgehen kann. Wenn man die Bundestagswahlen verfolgt und "seine" Partei rutscht in den Keller, kann es eher dazu führen, dass der arme Wähler aus lauter Hoffnungslosigkeit gar nicht erst zur Wahl geht. Nützen könnte diese Maßnahme also nur der Partei, die gewinnt (nicht zu verwechseln mit der Partei, die sich als Gewinnerin fühlt Winken ).
_________________
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John Robie
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 1786
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: 22.01.09, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mount'N'Update!

Zitat:
Wenn man die Bundestagswahlen verfolgt und "seine" Partei rutscht in den Keller, kann es eher dazu führen, dass der arme Wähler aus lauter Hoffnungslosigkeit gar nicht erst zur Wahl geht.


Es gibt halt unfähige Wähler. Soll deshalb gleich die Demokratie abgeschafft werden?

Freundliche Grüße
-John
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