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Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 07.11.08, 14:31 Titel:
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Das ist nur formal richtig
Nein, so ist es eben nicht. Und das
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
man wird natürlich das entscheiden, was die USA wollen.
ist eine Behauptung, für die ich keine Begründung erkennen kann. Und 'natürlich' geht schon mal gleich gar nichts...
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Es ist einfach nicht mehr möglich, nur unter den Deckmantel zu schlüpfen, den die USA bietet
Das tut die BRD wo und wie? Und außer schlüpfen tut sie gar nichts?
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Ihr behauptet
Wer ist 'ihr'?
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
dann weigert Ihr Euch aber, das zu machen, was er will.
Mal abgesehen vom 'ihr': bisher scheint es so ganz klare Aussagen zu dem, was er will, noch nicht zu geben. Und selbst wenn es sie gäbe, hieße eine insgesamt positive Beurteilung seiner Person / Ziele / Pläne noch lange nicht, das man ihm bedingungslos hinterherrennt.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Tausende von Idioten haben daraufhin im Chor geschrieen
Auf diesem Niveau wollen Sie aber nicht ernsthaft diskutieren, oder? _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
einfach nur kommentarlos irgendwelche Links zu posten, mag zuweilen recht interessant sein, aber diese "Friß oder Stirb-Methode" überzeugt mich nicht wirklich.
Im Gegenzug könnte ich Ihnen zum Beispiel den nachfolgenden Links zu dem möglichen Motiv des Afghanistankrieges posten:
Die Bush-Administration führt einen "Krieg gegen den Terror". Daher können m.E. alle Veröffentlichungen der Bush-Administration u.U. auch unter der Rubrik "Kriegsberichterstattung" eingeordnet werden.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
man wird natürlich das entscheiden, was die USA wollen.
ist eine Behauptung, für die ich keine Begründung erkennen kann. Und 'natürlich' geht schon mal gleich gar nichts...
Dafür gibt es auch keine Begründung. Ebensowenig gibt es eine Begründung dafür, dass die Sonne gelb ist. Es ist einfach so!
In der Politik bestimmt nun einmal derjenige, der die Macht hat, und das ist in der weltweiten Sicherheitspolitik nicht die Bundesrepublik.
Zitat:
Zitat:
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Es ist einfach nicht mehr möglich, nur unter den Deckmantel zu schlüpfen, den die USA bietet
Das tut die BRD wo und wie? Und außer schlüpfen tut sie gar nichts?
Sie tut es seit Jahrzehnten in allen Bereich der weltweiten Sicherheitspolitik.
Die USA hat für viel Geld eine starke Armee aufgebaut und setzt damit ihre Interessen durch, die mit denen der Europäer in viele Bereichen identisch sind. Sie waren es, die ein Atomwaffenarsenal aufgebaut hat, dass auch die Bundesrepublik weitgehend unangreifbar gemacht hat.
Die USA hat unzählige Kriege geführt mit dem Ziel, den Kommunismus einzudämmen, Rohstoffvorkommen zu sichern und Demokratie zu exportieren. Davon haben wir auch profitiert. Es sind unzählige USA-Soldaten gestorben, aber kein deutscher Soldat.
Jetzt führt die USA einen Krieg gegen den Terrorismus. Dieser Krieg liegt ebenfalls in unserem Interesse.
Wer die Politik der letzten 15 Jahre verfolgt hat, muss doch merken, dass die Bundesregierungen (egal welche) langsam und stetig versucht, die Bevölkerung an ein weltweites militärisches Engagement zu gewöhnen.
Es ist doch völlig unwahrscheinlich, dass sich ausgerechnet jetzt etwas daran ändert.
Zitat:
Mal abgesehen vom 'ihr': bisher scheint es so ganz klare Aussagen zu dem, was er will, noch nicht zu geben. Und selbst wenn es sie gäbe, hieße eine insgesamt positive Beurteilung seiner Person / Ziele / Pläne noch lange nicht, das man ihm bedingungslos hinterherrennt.
Klarere Ausagen, als Obama sie in Berlin getätigt hat, gibt es in der Politik nicht. Und jeder hat doch gesehen, dass die Zuhörer ihm hintergerannt sind, und zwar bedingungslos. Es ist nun auch kein neues Phänomen, dass eine Bevölkerung einem charismatischen Politiker hinterherrennt.
dass die deutsche Bevölkerung, ihm hinterherrennt, kann nun wirklich jeder sehen, der Augen im Kopf hat. Ein deutscher Politiker kann nur Wählerstimmen gewinnen, wenn er sich auf die Seite von Obama stellt.
Und dass die USA von der Bundesrepublik im Kampf gegen den Terror bedingungslos unterstützt wird, hat schon Gerhard Schröder ausdrücklich und unmissverständlich gesagt. Andere maßgebliche Vertreter der Bundesregierung haben das immer wieder bestätigt. Aber das will in der Bevölkerung niemand gehört haben. Man will sich immer nur an tatsächliche oder vermeitliche Versprechen erinnern, die dann angeblich gebrochen wurden.
Sei gewiss, dieses Versprechen wird nicht gebrochen.
Zitat:
Zitat:
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Tausende von Idioten haben daraufhin im Chor geschrieen
Auf diesem Niveau wollen Sie aber nicht ernsthaft diskutieren, oder?
Doch!
Die deutsche Bevölkerung hat noch nicht realisiert, dass sie sich seit Jahren in einem Krieg befindet, in dem es einen auch mal an den Kragen gehen kann. Und weil sie es noch nicht realisiert hat, glaubt sie, man kann seine Verbündeten einfach mit ein paar bewaffneten Sozialarbeitern abspeisen.
Und nun sprich Obama also vor den Berlinern und fordert die Deutschen dazu auf, mehr Soldaten zu schicken, und die zukünfigen Soldaten unter den Zuhörern schreien:
"Yes, wie can!"
Ich nenne sie daher Idioten! _________________ Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nicht mehr zum Sitzen!
Der US-amerikanische, promovierte Jurist wurde 2004 für Illinois in den Senat gewählt und avancierte darauf als charismatischer und patriotischer Demokrat zu einem der populärsten Politiker der Vereinigten Staaten. Davor lehrte er bis zu seiner Wahl in den US-Senat Verfassungsrecht an der Fakultät für Rechtswissenschaft der University of Chicago. Insbesondere seine Friedenspolitik für einen schnellen Rückzug amerikanischer Truppen aus dem Irak und Sozialpolitik bescherten Barack Obama großen Zuspruch. 2007 gab er seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2008 bekannt, worauf gegen Hillary Clinton ein heißer Kampf um die Kandidatur der Demokraten entbrannte...
Mit den Begriffen: "Rechtsstaatlichkeit" und "Verfassung" wird Obama daher sicher etwas anfangen können.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
Die Bundesregierung (als vollziehende Gewalt) ist an Recht und Gesetz gebunden, die Gesetzgebung an das Grundgesetz (siehe auch Art. 26 GG).
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
...
Es ist einfach nicht mehr möglich, nur unter den Deckmantel zu schlüpfen, den die USA bietet und ansonsten nur ein paar bewaffnete Sozialarbeiter nach Afghanistan zu schicken, die sich dann fürchterlich erschrecken, wenn Ihnen Gewalt angetan wird. Die USA werden sich das nicht mehr gefallen lassen. ...
Haben Sie hierfür irgendwelche Belege?
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
...
Ich verstehe Eure Logik auch nicht. Ihr behauptet, dass Obama der allein selig machende, heilige Friedensstifter ist; und dann weigert Ihr Euch aber, das zu machen, was er will. Kann mir mal jemand diesen offenkundigen Widerspruch erklären?
Nur zur Information: Mit der Wahl von Obama hat Deutschland seine Souveränität noch nicht aufgegeben. Weder ist Deutschland ein Bundesstaat der USA, noch wurde die EU von der USA übernommen.
Mensch Leute, woher soll denn ein kleiner Mount'N'Update wissen, was stimmt oder nicht? Ihr wisst es doch auch nicht. Außerdem gebe ich mal zu bedenken, dass Al Qaida bisher auch nicht widersprochen hat. Wollen die sich denn - Unschuld vorausgesetzt - nicht reinwaschen?
Ich glaube nicht, was ich glauben will. Ich stelle nur fest, was alle sagen und schreiben und in diversen Nachrichtensendungen auszugsweise zu sehen ist.
Insofern auch wieder daneben geraten... _________________ Ich habe zu diesem Thema vor 15 Jahren eine Langzeitstudie anfertigen lassen, die ist allerdings noch in Arbeit.
...
Mensch Leute, woher soll denn ein kleiner Mount'N'Update wissen, was stimmt oder nicht? ...
Hallo Mount'N'Update,
ich weiß - als kleiner Sozialarbeiter - ja auch nicht, was von der "offiziellen" Berichterstattung stimmt, und was gefälscht ist.
Aber wenn - (wie beim Grund für den Irak-Krieg) - der Bush-Administration eine Kriegslüge nachgewiesen wurde, wie kann dann noch der Bush-Adminstration und ihrer Berichterstattung glauben geschenkt werden?
Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
...
Ihr wisst es doch auch nicht. Außerdem gebe ich mal zu bedenken, dass Al Qaida bisher auch nicht widersprochen hat. Wollen die sich denn - Unschuld vorausgesetzt - nicht reinwaschen? ...
Vielleicht hat Al Qaida ja widersprochen, oder die "Bekenner-Videos" sind nur ein Fake.
Mount'N'Update hat folgendes geschrieben::
...
Ich glaube nicht, was ich glauben will. Ich stelle nur fest, was alle sagen und schreiben und in diversen Nachrichtensendungen auszugsweise zu sehen ist.
Insofern auch wieder daneben geraten...
Es ist bekanntlich immer schwerer, wenn man/frau gegen den Strom schwimmt.
Aber wir sollten in diesem Thread wieder zu Obama zurück kommen.
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 07.11.08, 22:36 Titel:
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Doch!
Naja, wenn Sie das sagen...
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Dafür gibt es auch keine Begründung.
Na, dann sind wir uns ja einig. Das
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Es ist einfach so!
reicht jedenfalls in der Politik für nichts.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Ebensowenig gibt es eine Begründung dafür, dass die Sonne gelb ist.
Dafür gibt es sogar eine Erklärung.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
In der Politik bestimmt nun einmal derjenige, der die Macht hat, und das ist in der weltweiten Sicherheitspolitik nicht die Bundesrepublik.
'Die' Macht hat in der Sicherheitspolitik, global gesehen, niemand.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Sie tut es seit Jahrzehnten in allen Bereich der weltweiten Sicherheitspolitik.
Auch das ist eine Behauptung ohne Beleg bzw. Beispiele.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Die USA hat (...)
deshalb noch lange kein Recht, der BRD vorzuschreiben, wo und wie sie sich militärisch oder anderweitig engagiert.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Die USA hat unzählige Kriege geführt mit dem Ziel, den Kommunismus einzudämmen, Rohstoffvorkommen zu sichern und Demokratie zu exportieren.
Und hat manchmal wohl auch ihr Ziel erreicht.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Es sind unzählige USA-Soldaten gestorben, aber kein deutscher Soldat.
Wenn ich mich nicht irre, habe ich neulich Zinksärge mit deutschen Fahnen drauf gesehen.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Jetzt führt die USA einen Krieg gegen den Terrorismus.
Sagen Bush und seine Anhänger.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Dieser Krieg liegt ebenfalls in unserem Interesse.
Sagen Bush und seine Anhänger.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Klarere Ausagen, als Obama sie in Berlin getätigt hat, gibt es in der Politik nicht.
Na, dann können wir ja reininterpretieren, was uns passt.
Klein-Fritzchen hat folgendes geschrieben::
Doch!
Aber ich nicht. Hat den Vorteil, daß ich mich mit dem Unsinn, den Sie in dem Zusammenhang schreiben, nicht weiter auseinandersetzen muß. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Obama ist gewählt: Die Hoffnungen vieler Deutscher sind erfüllt, die Republikaner müssen abtreten. Und nun? Was wissen wir eigentlich über den künftigen Präsidenten? Was bedeuten seine Visionen und Vorstellungen für uns? Die Antwort gibt der Obama-Check.
Nehmen sie Biber nicht ernst, der kommt sich einfach toll vor, dass er aufzeigen kann, dass die Richtigkeit ihrer Vermutungen ueber die politischen Auswirkungen von Obamas Sieg in den naechsten paar Jahren nicht anhand von wissenschaftlich belegten Fakten logisch fehlerfrei nachgewiesen werden kann - so wie jeder andere Aussage zum Thema was in Zukunft politisch passiert.
Dabei ist er nicht mal konsequent und es ist ihm wohl nicht mal klar, denn er noergelt nur an Vermutungen rum, die nicht positiv fuer Obama sind.
Vermutungen die negativ fuer Bush sind(USA droht ein Entwicklungsland zu werden) oder positiv fuer Obama(Obama ist ein Mann des Volkes und fern der alten Machtcliquen und kann deswegen echte Veraenderung bringen - so oder aehnlich dipl-soz) hinterfragt er nicht.
Noch scheint er sich zum Threadthema("Was wird sich in der USA, in Europa und Deutschland ändern?
Meinungen?") aeussern zu wollen - wie war nochmal die Definition von Troll?
Bezueglich ihrer Vermutung, auf die aktuelle Regierung mag das zutreffen, aber bald beginnt der Wahlkampf und ausserdem braucht eine neue Afghganistan-Stretegie ein paar Monate Zeit zum planen und anlaufen. Gut moeglich, dass die Entscheidung ueber Obamas Forderungen erst nach der naechsten BT Wahl faellt.
Und wenn Obamas Forderungen Wahlkampfthema werden, kann das den konservativen schaden(die eher geneigt sind ja zu sagen) und den links-mitte Parteien nutzen(die eher geneigt sind nein zu sagen).
Zwar wissen wir natuerlich, dass eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit der Linkspartei vollkommen ausgeschlossen ist , aber auch bei den Gruenen gab es bereits vor dem Irakkrieg Abgeordnete die gegen den Afghanistankrieg waren und zwar 2001 als wir noch alle Amis oder so waren.
Es ist also moeglich, dass die naechste Regierung von einer Mehrheit im Parlament abhaengt, die teilweise vollkommen gegen jegliche Truppenaufstockungen oder gar Verbleib der Truppen ist und dass ihre Waehler gerade auf Pazifismus wert legen. Eine solche Regierung haette innenpolitisch moeglicherweise keine Wahl als nein zu sagen.
....
Tastensptiz Aussage hingegen wird vielliehct einfach so stehen gelassen, weil sie natuerlich beinhaltet, dass Bush ein Teufel ist, der die USA so ruiniert hat, dass sie Gefahr laeuft Entwicklungsland zu werden.
Lustig.
Wo bitteschön steht denn das mit Bushs teuflischer Schuld? Bitte nur ein Zitat, keine Windalfeleien wenn´s geht.
Steht nirgendwo, einfach nur daemliche Uebertreibung.
Beinhalten tuts nur, dass die USA die letzten Jahre oder Jahrzehnte nicht so toll regiert wurde, denn die USA waren 1990 definitiv eine Supermacht und ein Industrieland. Wenn sie 20 Jahre spaeter auf dem Weg sind ein Entwicklungsland zu werden, dann muss irgendwas furchtbar falsch gemacht worden sein.
Tastenspitz hat folgendes geschrieben::
carn hat folgendes geschrieben::
....
Wie soll das mit dem Entwicklungsland klappen?
Indem man (USA) so weiter macht wie bisher. Ganz einfach. Teilweise scheint es ja auch schon ganz gut zu klappen
Insbesondere waren vor 20 Jahren bereits 32 Millionen unversichte gab, heute sind es 43 Millionen. Das sieht nach einem starken Anstieg an. Aber die Bevoelkerung vor 20 Jahren hatten die USA ca. 240 Millionen Einwohner(keine genauen Zahlen fuer das Jahr 88 gefunden), heute haben sie 305, also 1/4 mehr. Der relative Anteil unversichter ist also ca. von ca. 12.5% auf 15,3% angestiegen.
Sprich das Problem was sie als Indiz fuer die Entwicklungslandgefahr nehmen bestand vor 20 Jahren, als die USA defintiv noch ein Industrieland waren, auch schon und ist seitdem kaum schlimmer geworden.(Was nicht ausschliesst, dass es bereits damals schon schlimm war und immer noch schlimm ist.)
Das ist also auf kurze und mittlere Sicht ueberhaupt kein Anzeichen fuer eine Gefahr fuer die wirschaftliche Kraft und Macht der USA an sich.
Wenn man es natuerlich auf 50 Jahre hochrechnet ergibt sich rein statistisch betrachtet die Gefahr, doch in jedem anderen Industrieland der Welt gibt es ebenfalls Trends die auf 50 Jahre weitergerechnet die Gefahr eines Niedergangs beinhalten.(in D z.b. der Rueckgang an Ingenieurs- und aehnlichen Studenten, geht der genauso 50 Jahre weiter, dann sind wir auch ein Entwicklungsland.)
Deshalb kann ich ihre Entwicklungslandbefuechtungen nicht nachvollziehen und insbesondere dieses Beispiel stuetzt es in meinen Augen nicht.(@Dipl-Soz: Es ist natuerlich ein Beispiel dafuer, dass in den USA ein aus GG-Sicht unmenschlicher Kapitalismus herrscht, aber das ist nichts neues was mit Bush kam, das war schon immer so.)
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Vermutungen die negativ fuer Bush sind(USA droht ein Entwicklungsland zu werden) oder positiv fuer Obama(Obama ist ein Mann des Volkes und fern der alten Machtcliquen und kann deswegen echte Veraenderung bringen - so oder aehnlich dipl-soz) hinterfragt er nicht.
Noch scheint er sich zum Threadthema("Was wird sich in der USA, in Europa und Deutschland ändern?
Meinungen?") aeussern zu wollen - wie war nochmal die Definition von Troll?
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Liest man sich den Welt-Artikel genauer durch, dann ist in der USA ein Mann aus dem Volk gewählt worden. Für amerikanische Verhältnisse hat m.E. in der USA eine "sanfte Revolution" stattgefunden.
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Nach Unternehmertätigkeit in der Ölindustrie wurde Bush im Jahre 1994 zum Gouverneur von Texas gewählt (Beginn der Amtszeit im Januar 1995) und blieb dies nach Wiederwahl auch noch eine zweite Amtszeit, bis er im Jahr 2000 die Präsidentschaftswahlen gewann. Er kandidierte im US-Wahlkampf 2004 erfolgreich für eine zweite Amtsperiode, die am 20. Januar 2005 begann und spätestens am 20. Januar 2009 enden wird.
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Wäre Mc Cain gewählt worden, dann wäre mit ihm ein Vertreter des Militärs ins Amt gekommen.
Obama ist Jurist und Politikwissenschaftler (siehe auch Wikipedia).
Obama legte 1979 in Hawaii seinen Highschool-Abschluss mit Auszeichnung ab. Im Anschluss studierte er zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und wechselte 1981 an die Columbia University nach New York City. Nach seinem BA-Abschluss 1983 in Politikwissenschaften (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York.
Seine Ausbildung unterscheidet sich schon erheblich von der von Mc Cain und George W. Bush.
Sein Stabschef hat schon unter Clinton in der Regierung gearbeitet.
Auch eine Liste mit moeglichen Ministern, die ich leider gerade nicht finde, besteht aus vielen Leuten die teilweise schon unter Clinton Minister waren. Und sein Vize ist ein altgedienter Demokrat aus Washington.
Und Clinton war ebenfalls Jurist und was Politik aehnliches hat er auch studiert:
"Clinton attended the Edmund A. Walsh School of Foreign Service at Georgetown University in Washington, D.C., receiving a Bachelor of Science in Foreign Service (B.S.F.S.) degree in 1968.
...
Upon graduation he won a Rhodes Scholarship to University College, Oxford where he studied Government.
...
After Oxford, Clinton attended Yale Law School and obtained a Juris Doctor (J.D.) degree in 1973."
Deswegen sehe ich die Revolution nicht, sondern einfach nur einen Machtwechsel von den Republikanern zu den Demokraten. Revolutionaer ist eben nur Obamas Hautfarbe ansonsten ist er einfach ein eloquenter Demokrat, der etwas weiter links als Clinton sein duerfte.
Es ist also aus meiner Sicht ihre Idee einer sanften Revolution nicht eindeutig zu belegen.
Und darum gings mir, um vor Augen zu fuehren, dass Biber bei gewissen Argumenten schoen sauber alle Schwaechen und unbelegete Annahmen auflistet, bei anderen Argumenten diese aber nicht mal sucht.
...
Deswegen sehe ich die Revolution nicht, sondern einfach nur einen Machtwechsel von den Republikanern zu den Demokraten. Revolutionaer ist eben nur Obamas Hautfarbe ansonsten ist er einfach ein eloquenter Demokrat, der etwas weiter links als Clinton sein duerfte.
Es ist also aus meiner Sicht ihre Idee einer sanften Revolution nicht eindeutig zu belegen.
...
Hallo carn,
wie oft soll ich Ihnen denn noch schreiben, daß Sie die Verdrehungen sein lassen sollen.
Ich habe von einer "sanften Revolution" gesprochen. Im übrigen soll (nach Wikipedia)Bill Clinton ebenfalls dem Bohemian Grove angehört haben.
Beinhalten tuts nur, dass die USA die letzten Jahre oder Jahrzehnte nicht so toll regiert wurde, denn die USA waren 1990 definitiv eine Supermacht und ein Industrieland. Wenn sie 20 Jahre spaeter auf dem Weg sind ein Entwicklungsland zu werden, dann muss irgendwas furchtbar falsch gemacht worden sein.
)
falsch............nur während der letzten 8 Jahre.
Vergleicht man die Rahmendaten der US-Wirtschaft zum Zeitpunkt des Amtsantritts Präsident Clintons 1993 mit den Wirtschaftsdaten seines letzten Amtsjahres (2000), so ist die Aufwärtsentwicklung in nahezu allen Bereichen der amerikanischen Volkswirtschaft in der Tat beeindruckend. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs seit dem Amtsantritt Clintons mit durchschnittlich 3,9 % pro Jahr, wohingegen das Durchschnittswachstum der achtziger Jahre nur 2,7 % betragen hatte. Seit 1991 befinden sich die USA im am längsten anhaltenden Konjunkturaufschwung ihrer Geschichte. Zirka 21 Millionen neuer Arbeitsplätze entstanden zwischen 1993 und Sommer 2000. Die Arbeitslosenquote betrug 1992 7,3 %; seit Mitte 1997 liegt sie kontinuierlich unter 5 %. Im nationalen Durchschnitt lag sie in der ersten Jahreshälfte 2000 bei 4,1 %.
Unter Bushs Vorgänger, Bill Clinton kam es erstmals seit Jahrzehnten und über mehrere Jahre in Folge zu Haushaltsüberschüssen.
selbst die Blödzeitung schreibt
Zitat:
Anfang vergangener Woche schockte eine Nachricht die Amerikaner. Washingtons Neuverschuldung wird allein im kommenden Jahr um zusätzliche 482 Milliarden Dollar explodieren. Hinzu kommen 80 Milliarden Dollar für den Irak-Krieg. Ende 2009 wird der Gesamtschuldenberg der USA auf unfassbare 10,4 Billionen Dollar gestiegen sein.
Damit wird George W. Bush seinem Nachfolger im Weißen Haus mit einem Rekord-Loch in den Kassen in seine Amtszeit schicken. Und er muss über sich sagen lassen, dass er in seiner gesamten Zeit als Präsident mehr Schulden gemacht hat als alle seine Vorgänger zusammen.
Interessant: Bill Clinton hatte in seinen letzten drei Jahren als Präsident jeweils einen Haushaltüberschuss vorgelegt. Und dabei behaupten die Republikaner stets von sich, dass sie für weniger Staat stehen als die Demokraten. Hmmm.
George Bush rührt das Defizit wenig. Er ließ verkünden: „Das Weiße Haus entschuldigt sich nicht für das Geld, das ausgegeben wurde, um die Wirtschaft zu stimulieren.“ Eine Anspielung auf die Steuerrückzahlungen (Haushalte bekamen 300- bis 600-Dollar-Schecks vom Präsidenten) und einem Hilfspaket für Hauseigentümer, denen die Zwangsversteigerung droht.
von den 2 laufenden Kriegen wollen wir nicht schon wieder anfangen. _________________ .........geschmeidig wie zwei Flachmänner®
Er verspricht ein neues staatliches Maßnahmenpaket zu verabschieden, um die Konjunktur anzukurbeln.
Zudem plane er, ein gesondertes Hilfspaket für die angeschlagenen Autobauer.
"Sofort nach meiner Amtsübernahme werde ich die wirtschaftliche Krise frontal angehen", sicherte Obama zu.
Wäre es nicht mal an der Zeit, den amerikanischen Bürgern beizubringen, dass man sich nur das kaufen sollte, was man auch bezahlen kann. Das es dumm ist, seinen Konsum über Schulden zu finanzieren.
Den Autobauern könnte er vorschlagen, Autos zu bauen die weniger Kraftstoff verbrauchen und sich auch mal außerhalb von Amerika verkaufen lassen.
"Change" sollte nicht nur ein Wort, sondern sein Programm sein. _________________ Helpdesk: "Und was sehen Sie auf Ihrem Bildschirm?"
Kundin: "Einen kleinen Teddy, den mir mein Freund geschenkt hat"
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