Foren-Archiv von www.recht.de

[caor0002]

Hallo zusammen,

wir hatten uns überlegt ein Haus im Rohbau zu kaufen. Um die Kosten abschätzen zu können, wollten wir ein Angebot einholen. Hierzu haben wir uns mit einem Bauunternehmer getroffen, der sämtliche Arbeiten bis zum Schlüsselfertigen Haus übernehmen könnte.

Nach 2 Wochen haben wir das Angebot inkl. einer Rechnung von 3000 € erhalten, die beim Auftragsfall verrechnet wird. Es war jedoch nie die Rede davon, dass für das Angebot kosten anfallen, da wir dann auf ein Angebot verzichtet hätten. Diesbezüglich wurde nichts besprochen und ich habe auch nichst unterschrieben.

Muss ich die Kosten nun bezahlen? Wenn ja, sind solch hohe Kosten gerechtfertigt?

Grüße
Christian

[Chub]

Haben Sie den Unternhemer eventuell als Architekt / Planer / auf Grundlage der HOAI engagiert? Kann auch mündlich geschen....
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Er war ein Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.
Ludwig Thoma

Nur eine tote Katze ist eine gute Katze.
Jerry Maus

[caor0002]

Hallo Chub,

es handelt sich um einen Bauträger, der den Hausbau komplett organisieren könnte. Meines Wissens nach ist er kein Architekt o.ä.

Ich bin auch nicht von einer Beauftragung ausgegangen, da ich lediglich ein Angebot einholen wollte.

HOIA kenne ich leider nicht. Auch wurden mir keine AGB zur EInsicht vorgelegt.

Grüße

[Chub]

Der Rechnungssteller muss beweisen, dass es zu einer vergütungspflichtigen Beauftragung kam.....
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Ludwig Thoma

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Jerry Maus