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Strafaufgabe wegen nichtgeputzer Tafel?
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Snowflake
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Anmeldungsdatum: 04.10.2004
Beiträge: 840
Wohnort: Frankfurt a.M.

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was soll damit sein? Ehrlich arbeitende Schüler sind natürlich mit analogem Respekt zu behandeln. Querulanten die nichts Besseres zu tun haben als den Unterricht zu stören werden entsprechend anders behandelt.


Und während es dem Pädagogen anstehen soll zu unterteilen in ihm "angenehme" und ihm "unangenehme" Schüler - nicht zu vergessen, dass diese Wertung durchaus in direktem Zusammenhang mit der Kompetenz des Pädagogen stehen könnte, ist den Schülern nicht zuzutrauen, zwischen einem kompetenten, engagierten Lehrer und einem nicht engagierten, standesdünkelnden Pädagogen zu unterscheiden?

Zudem ein gewisser Grundrespekt jedem Menschen zusteht. Unabhängig davon, ob man ihn dessen Wert erachtet oder nicht. Das sollte grade ein Pädagoge, grade als einziger Erwachsener unter Kindern mehr als leben können. Wer dergleichen persönlich nimmt, der gehört vielleicht einfach nicht in den Lehrberuf.

Zitat:
Darf ich dem entnehmen, daß Sie Ihre Eltern auch nicht respektieren?


Nicht dafür, dass sie es vollbracht haben, mich auf die Welt zu geschlechtsverkehren, wenn Sie das damit meinen.

Zitat:
Wie kommen Sie darauf? Wollen Sie etwa einen Vergleich ziehen zu Arbeitsgruppen mit ähnlicher Aufgabenstruktur? Meine Frau arbeitet als Sozialpädagogische Assistentin im Kindergarten. Ich wage zu behaupten, daß ich (irgendwann) als Lehrer nicht etwa zu viel, sondern meine Frau stattdessen zu wenig bekommt. Aber das ist eine andere Baustelle...


Stellen Sie den durchschnittlichen Verdienst eines Lehrers an einer öffentlichen Schule in´s Verhältnis zu seiner Ausbildungsdauer. Dann nehmen Sie andere Bereiche, vornehmlich welche des freien Marktes und vergleichen, was Personen mit ähnlichen Ausbildungen dort verdienen. Aber nicht vergessen die Stunden umzulegen... die arbeiten 40 Stunden in der Woche.

Zitat:
In der Mathematik ist das etwa logisch nachvollziehbar. Natürlich werden da gewisse Grundkenntnisse vorausgesetzt. Eine andere Sache ist es natürlich,wenn ein Lehrer Schülern etwa die pq-Formel mit den Worten "Das ist einfach so" hinklatscht, ohne sie mit Hilfe der quadratischen Ergänzung herzuleiten. Andererseits haben Schüler dann sehr wohl das Recht, eine tiefgründigere Erklärung zu verlangen. Aber das setzt natürlich wiederum Interesse voraus.


Es setzt vor allen Dingen das Hintergrundwissen voraus, das notwendig ist, um überhaupt bemerken zu können, dass die Erklärung fehlerhaft ist. Und alle Logik nützt mir nichts, wenn meine Fähigkeiten im jeweiligen Fach dieser Logik noch nicht gewachsen sind. Zudem jeder zu Schulzeiten einmal mitbekommen haben dürfte, wie kritikfähig der durchschnittliche Pädagoge im Schuldienst ist... ich entsinne mich an eine ausufernde Debatte darüber, was eine Metapher ist...


Zitat:
Und woran liegt das?


Hm..
Womöglich daran, dass Jugendliche und Kinder nicht den Weitblick Erwachsener haben? Vielleicht daran, dass die Eltern selbst keine höhere Bildung besitzen und es am Lehrer wäre, eine gewisse Begeisterung für Bildung zu wecken? Oder daran, dass den Jugendlichen kurz nach der Grundschule kontinuierlich ihre Chancenlosigkeit vor Augen gehalten wird, eine HatzIV-Karriere förmlich in den Mund gelegt wird?

Ist nicht so, dass ich mir das aus den Fingern saug Winken
Ich stand vor einer Weile vor einer Klasse der Fachoberschule (Maschbau). Als ich die Frage in den Raum warf, wieviele der Anwesenden mehr als zwei Sprachen fließend beherrschen und über die Hälfte der Klasse sich meldete, war ich merklich die Erste, die diesen jungen Leuten je vor Augen geführt hat, welche Chancen sich durch diese Internationalität für sie ergeben können. Von den Lehrkräften hatten sie bis dahin nur Kritik an mangelnden Deutschkenntnissen bekommen. Dabei waren die allesamt clever, durchaus zu motivieren - man muss es halt nur tun. Und grade bei jungen Männern wundert man sich mitunter, wie weit man mit ein bisschen Respekt kommt. Wenn man sie behandelt wie Erwachsene, verhalten Sie sich nämlich plötzlich auch erwachsener Winken
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Nichts macht die Menschen so unverträglich wie das Bewußtsein, genug Geld für einen guten Rechtsanwalt zu haben.
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CWisnewski
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Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 532
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Snowflake hat folgendes geschrieben::
Und während es dem Pädagogen anstehen soll zu unterteilen in ihm "angenehme" und ihm "unangenehme" Schüler - nicht zu vergessen, dass diese Wertung durchaus in direktem Zusammenhang mit der Kompetenz des Pädagogen stehen könnte, ist den Schülern nicht zuzutrauen, zwischen einem kompetenten, engagierten Lehrer und einem nicht engagierten, standesdünkelnden Pädagogen zu unterscheiden?


Ich habe ja niemals behauptet, daß Schüler nicht zwischen einem "guten" und einem "schlechten" Lehrer unterscheiden können. Das tut aber auch gar nichts zur Sache: Die Schule ist (auch wenn das so manchem nicht passen mag) keine Demokratie, sondern immer noch hierarchisch aufgebaut, und da bestimmt der Lehrer nun mal bis zu einem gewissen Grad die Standards. Und diese haben die Schüler einzuhalten; wobei ich immer noch ausschließlich von den Tugenden rede, die im späteren (Berufs-)Leben als selbstverständlich vorausgesetzt werden.

Zitat:
Zudem ein gewisser Grundrespekt jedem Menschen zusteht. Unabhängig davon, ob man ihn dessen Wert erachtet oder nicht. Das sollte grade ein Pädagoge, grade als einziger Erwachsener unter Kindern mehr als leben können. Wer dergleichen persönlich nimmt, der gehört vielleicht einfach nicht in den Lehrberuf.


Ich soll also respektieren, wenn jemand statt meinem Unterricht zu lauschen lieber mit seiner PSP spielt? Nö, mache ich nicht; das nehme ich mir glatt mal heraus. Für den Lehrer (!) wie für den Schüler gilt: Respekt fordert man nicht, man verdient ihn sich - Der Lehrer durch guten Unterricht, der Schüler durch Aufmerksamkeit und Mitarbeit.

Zitat:
Stellen Sie den durchschnittlichen Verdienst eines Lehrers an einer öffentlichen Schule in´s Verhältnis zu seiner Ausbildungsdauer. Dann nehmen Sie andere Bereiche, vornehmlich welche des freien Marktes und vergleichen, was Personen mit ähnlichen Ausbildungen dort verdienen. Aber nicht vergessen die Stunden umzulegen... die arbeiten 40 Stunden in der Woche.


Ach ja, die Mär vom Lehrer der morgens recht und nachmittags frei hat. Was glauben Sie, wieviel Stunden ein "richtiger" Lehrer denn in der Woche wirklich arbeitet? Und meinetwegen, schaue ich mir Arbeitskräfte im freien Markt an, zum Beispiel Manager in irgendwelchen Vorstandsetagen. Und reden Sie nicht von Verantwortung: Die hab ich als Lehrer auch zu tragen. Oder ist da jemand auf das ach so fürstliche Lehrergehalt neidisch? Ich wiederhole gerne: Nicht Lehrer bekommen zu viel, andere bekommen mitunter zu wenig.

Zitat:
Zitat:
In der Mathematik ist das etwa logisch nachvollziehbar. Natürlich werden da gewisse Grundkenntnisse vorausgesetzt. Eine andere Sache ist es natürlich,wenn ein Lehrer Schülern etwa die pq-Formel mit den Worten "Das ist einfach so" hinklatscht, ohne sie mit Hilfe der quadratischen Ergänzung herzuleiten. Andererseits haben Schüler dann sehr wohl das Recht, eine tiefgründigere Erklärung zu verlangen. Aber das setzt natürlich wiederum Interesse voraus.


Es setzt vor allen Dingen das Hintergrundwissen voraus, das notwendig ist, um überhaupt bemerken zu können, dass die Erklärung fehlerhaft ist. [...]


Das Hintergrundwissen wird in der Schule sukzessiv vermittelt. Man muß "nur" bereit sein, das Wissen aufzunehmen und zu behalten.

Zitat:
Und alle Logik nützt mir nichts, wenn meine Fähigkeiten im jeweiligen Fach dieser Logik noch nicht gewachsen sind.


Das geht den meisten Uni-Studenten so. Allerdings setzen die sich auf den Arsch und versuchen es zu begreifen. Natürlich kann man hier wieder die Karte "fehlender Weitblick" ausspielen...

Zitat:
Zudem jeder zu Schulzeiten einmal mitbekommen haben dürfte, wie kritikfähig der durchschnittliche Pädagoge im Schuldienst ist... ich entsinne mich an eine ausufernde Debatte darüber, was eine Metapher ist...


Wer ernsthaft daran interessiert ist etwas zu ändern, findet andere Mittel und Wege. Und wenn es die nächsthöhere Instanz ist (oder die danach)...


Zitat:
Zitat:
Und woran liegt das?


Hm..
Womöglich daran, dass Jugendliche und Kinder nicht den Weitblick Erwachsener haben? Vielleicht daran, dass die Eltern selbst keine höhere Bildung besitzen und es am Lehrer wäre, eine gewisse Begeisterung für Bildung zu wecken? Oder daran, dass den Jugendlichen kurz nach der Grundschule kontinuierlich ihre Chancenlosigkeit vor Augen gehalten wird, eine Hartz IV-Karriere förmlich in den Mund gelegt wird?


In der Tat. Deswegen muß vor allen Dingen im Elternhaus angefangen werden. Früher konnten sich die Lehrer auf das reine Lehren beschränken, heute soll es bitte schön auch noch Erziehung sein. Natürlich sollte ein Lehrer sein jeweiliges Fach anpreisen und die Schüler dafür motivieren können, aber die Motivation, allgemein etwas im Leben erreichen zu wollen, die sollte doch bitte schön (auch) aus einer anderen Richtung kommen.
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Anmeldungsdatum: 24.09.2004
Beiträge: 3898

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Snowflake hat folgendes geschrieben::
Inwiefern kann man die Aussage, die Jugend kenne keine Werte mehr, darauf begründen, dass Jugendliche sich explizit dafür interessieren, welche Rechte sie haben - gegenüber Lehrkräften, also innerhalb des Systems, in dem sie sich diverse Jahre ihres Lebens bewegen - und welche Rechte die Lehrkräfte haben?


Sich über die eigenen Rechte zu informieren und diese bis ins Letzte wahrzunehmen sind zwei paar Stiefel.

Die Weisheit der richtigen Entscheidung, ob man in einer gegebenen Situation auf sein Recht pochen sollte, gehört m.E. ebenfalls zur Erziehung. Pochen erzeugt eben häufig Gegenpochen und da zieht eben der mit den schwächeren Rechten meist den Kürzeren.

Der Lehrer kann die Tafel selbst putzen und solange eben keinen Unterricht halten. Das Recht hat er.

Was im Unterricht dann eben knapper besprochen wurde, kann er zur Vertiefung zusätzlich als Hausaufgaben aufgeben. Das Recht hat er.

Der Lehrer kann natürlich auch die gesamte Stunde den Schülern ins Heft diktieren, da er die Tafel nicht benutzen kann. Das Recht dazu hat er.

Der Lehrer kann einen Schüler seiner Wahl spontan zur Abfrage an die Tafel holen. Dies kann auch der Tafeldienst sein. Mag moralisch bedenklich sein, aber das Recht hat er.

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Snowflake
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Anmeldungsdatum: 04.10.2004
Beiträge: 840
Wohnort: Frankfurt a.M.

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe ja niemals behauptet, daß Schüler nicht zwischen einem "guten" und einem "schlechten" Lehrer unterscheiden können. Das tut aber auch gar nichts zur Sache: Die Schule ist (auch wenn das so manchem nicht passen mag) keine Demokratie, sondern immer noch hierarchisch aufgebaut, und da bestimmt der Lehrer nun mal bis zu einem gewissen Grad die Standards. Und diese haben die Schüler einzuhalten; wobei ich immer noch ausschließlich von den Tugenden rede, die im späteren (Berufs-)Leben als selbstverständlich vorausgesetzt werden.


Eine Hierarchie definiert sich allerdings über eine gewisse Weisungsbefugnis. Sie setzt weder geltende Regeln der Höflichkeit außer Kraft, noch macht sie Unfug zu Wahrheit, wenn sie der richtige ausspricht. Und nein, die Lehrer bestimmen - Gott sei Dank - nicht die Standards. Das tun meines Wissens noch immer höhere Stellen.

Zitat:
Ich soll also respektieren, wenn jemand statt meinem Unterricht zu lauschen lieber mit seiner PSP spielt? Nö, mache ich nicht; das nehme ich mir glatt mal heraus. Für den Lehrer (!) wie für den Schüler gilt: Respekt fordert man nicht, man verdient ihn sich - Der Lehrer durch guten Unterricht, der Schüler durch Aufmerksamkeit und Mitarbeit.


Gibt es einen konkreten Anlass dafür, dass Sie beginnen, aus der Sachlichkeit zu fallen?
Sie unterschlagen hier einen maßgeblichen Punkt: Der Lehrer ist nicht nur erwachsen, er ist angeblich dazu ausgebildet, Gruppen zu unterrichten. Und zwar Gruppen junger, noch nicht gefestigter Menschen. Da steht einem Lehrer schlicht kein "wie du mir so ich dir" an.


Zitat:
Ach ja, die Mär vom Lehrer der morgens recht und nachmittags frei hat. Was glauben Sie, wieviel Stunden ein "richtiger" Lehrer denn in der Woche wirklich arbeitet?


Was glauben Sie, wieviele Menschen auf dem freien Markt mit demselben Gehalt tatsächlich nach 40 Stunden nach Hause gehn? Und selbst wenn der Lehrer auf 50 kommt, die der engagierte Arbeitnehmer am freien Markt auch bequem schafft - ihm bleiben die Ferien. Sie kommen einfach nicht auf dieselbe Arbeitszeit.

Zitat:
Und meinetwegen, schaue ich mir Arbeitskräfte im freien Markt an, zum Beispiel Manager in irgendwelchen Vorstandsetagen.


Der Vergleich ist albern, darauf gehe ich nicht ein.

Zitat:
Und reden Sie nicht von Verantwortung: Die hab ich als Lehrer auch zu tragen.


Tragen kann ich viel. Ob ich dem gewachsen bin oder mir dessen auch nur halbwegs bewusst ist eine andere Frage. Tatsächlich finde ich persönlich es erschreckend, wie frei doch Lehrer über die Zukunft junger Menschen entscheiden.. man muss sich das einmal vor Augen führen. Da bestimmen Menschen, die an Universitäten unter den Hauptfachstudenten nicht selten belächelt werden aufgrund fachlicher Schwächen darüber, wer später grundsätzlich überhaupt die Chance haben wird, bestimmte Studiengänge anzustreben...
In der freien Wirtschaft wird mit solchen Verantwortungen tendenziell weniger leichtfertig umgegangen, würde ich behaupten. Ich sage nicht, dass alle Menschen mit Personalführung draußen kompetent sind - aber sie wird meines Wissens niemandem aufgrund eines Studienabschlusses zugeworfen.

Zitat:
Oder ist da jemand auf das ach so fürstliche Lehrergehalt neidisch?


Mit den Augen rollen
Eher nicht.

Zitat:
Ich wiederhole gerne: Nicht Lehrer bekommen zu viel, andere bekommen mitunter zu wenig.


Ich sagte nicht "Lehrer bekommen zuviel", ich sagte, dass das Lehrergehalt regelmäßig in keinem Verhältnis zur Qualifikation steht.

Zitat:
Das Hintergrundwissen wird in der Schule sukzessiv vermittelt. Man muß "nur" bereit sein, das Wissen aufzunehmen und zu behalten.


Macht man es sich damit nicht etwas zu einfach? Wenn die Wissensvermittlung vom Lehrer zum Schüler nicht funktioniert, dann ist der Schüler schuld, weil er "nicht bereit ist das Wissen aufzunehmen"?

Zitat:
Das geht den meisten Uni-Studenten so. Allerdings setzen die sich auf den Arsch und versuchen es zu begreifen. Natürlich kann man hier wieder die Karte "fehlender Weitblick" ausspielen...


Uni-Studenten bewegen sich aber auch in einem vollkommen anderen Umfeld, in einer gänzlich anderen Szenerie. Und nein, der Vergleich kann nicht gelten, weil Uni-Studenten a) deutlich älter sind als die Jugendlichen, von denen wir hier sprechen und b) wir damit von Erwachsenen sprechen, die sich bewusst für ein Fach entschieden haben. Professoren verdonnern übrigens Studenten auch seltener zum Tafelwischen.

Und ich muss nichts "ausspielen", sie stehen argumentativ auf Sand.


Zitat:
Wer ernsthaft daran interessiert ist etwas zu ändern, findet andere Mittel und Wege. Und wenn es die nächsthöhere Instanz ist (oder die danach)...


Andere Wege etwas zu ändern als eine Diskussion? Verstehe ich das richtig?


Zitat:
In der Tat. Deswegen muß vor allen Dingen im Elternhaus angefangen werden. Früher konnten sich die Lehrer auf das reine Lehren beschränken, heute soll es bitte schön auch noch Erziehung sein. Natürlich sollte ein Lehrer sein jeweiliges Fach anpreisen und die Schüler dafür motivieren können, aber die Motivation, allgemein etwas im Leben erreichen zu wollen, die sollte doch bitte schön (auch) aus einer anderen Richtung kommen.


Das ist Ansichtssache. Sie sagen, Lehrer sollen erziehen. Ich sage, Lehren beschränkt sich heutzutage einfach nicht mehr auf puren Fachstoff bzw. die Vermittlung des Stoffes funktioniert einfach nicht mehr so wie vor 10 oder 20 Jahren.




Wieviel hat sich in dieser Zeit an den Schulen verändert - Lehrerseitig? Wieviele Schulen haben Birkenbihl in die Sprachen intergriert und sind vom nachweislich unsinnigen Vokabellernen abgerückt? Wieviele Schulen haben wann und in welchem Ausmaß auf die Notwendigkeit von IT-Wissen reagiert und entsprechende Einheiten in den Unterricht integriert und von welcher Güte waren diese Einheiten? Wieviele Schulen bieten Unterrichtsstrukturen in Projektarbeiten an und fördern kritisches, themenübergreifendes Denken und Zusammenarbeit anstatt Vorgaben auswendig lernende Äffchen züchten zu wollen? Wenn Pädagogen keine diskussionsfähigen Schüler zugemutet werden dürfen, woher sollen denn konfliktfähige junge Leute kommen?

Und jetzt kommen Sie mir nicht wieder mit den Eltern - die Schule bildet die prägendste Sozialstruktur im Leben eines schulpflichtigen Kindes.
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Snowflake
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Anmeldungsdatum: 04.10.2004
Beiträge: 840
Wohnort: Frankfurt a.M.

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Darf mich - just in einem Forum Deutsches Recht - die Angst vor Rechtsbewusstsein im Eingangsschluss mit der Angst vor der Wahrnehmung von Rechten massiv irritieren?

In jedem anderen Unterforum fallen hier regelmäßig Ratschläge ala: Das Recht hat A!
Und das genügt dann als abschließende Begründung für ganze Themenstränge. Wo kommt diese vollkommene Umkehrung dessen her, sobald wir uns auf Schulboden bewegen?

Das macht mir wirklich Sorgen.
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Tastenspitz
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Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

*VorsichtigdenFingerhebt*
Darf man her auch posten, wenn man nur 2 Sätze zu sagen hat?? Verlegen

OK.

Da schlage ich mal die Montessorischulen vor. Die arbeiten ganz selten mit Tafeln. Sehr glücklich
Und Strafarbeiten kennen die auch nicht. Sehr glücklich Sehr glücklich

Geschockt Mist das waren 3 Sätze. Setzten Tastenspitz. SECHS!!
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Gesetze sind eine mißlungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
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Anmeldungsdatum: 24.09.2004
Beiträge: 3898

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Snowflake hat folgendes geschrieben::
Darf mich - just in einem Forum Deutsches Recht - die Angst vor Rechtsbewusstsein im Eingangsschluss mit der Angst vor der Wahrnehmung von Rechten massiv irritieren?


Natürlich darf es Sie irritieren. Obgleich hier bislang weder von Angst vor Rechtsbewusstsein noch von Angst vor der Wahrnehmung von Rechten die Rede war.

Zitat:
In jedem anderen Unterforum fallen hier regelmäßig Ratschläge ala: Das Recht hat A!
Und das genügt dann als abschließende Begründung für ganze Themenstränge. Wo kommt diese vollkommene Umkehrung dessen her, sobald wir uns auf Schulboden bewegen?


Es ist keine vollkommene Umkehrung. Wen Sie im Arbeitsrecht, Verkehrsrecht oder auch gerne mal im Polizeirecht vorbeischauen, werden Sie auch viele Meinungsäußerungen abseits der reinen Rechtslage finden können.

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CWisnewski
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Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 532
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Snowflake hat folgendes geschrieben::
Eine Hierarchie definiert sich allerdings über eine gewisse Weisungsbefugnis. Sie setzt weder geltende Regeln der Höflichkeit außer Kraft, noch macht sie Unfug zu Wahrheit, wenn sie der richtige ausspricht. Und nein, die Lehrer bestimmen - Gott sei Dank - nicht die Standards. Das tun meines Wissens noch immer höhere Stellen.


Mit gewissen Standards meinte ich lediglich die von Ihnen just angesprochenden Benimmregeln, die eine vernünftige Arbeitsatmosphäre schaffen sollen. Grundsätzlich wird ein durchschnittlicher Lehrer wohl kaum grundlos damit beginnen, "Nettigkeiten" mit den Schülern auszutauschen.

Zitat:
Gibt es einen konkreten Anlass dafür, dass Sie beginnen, aus der Sachlichkeit zu fallen?


Eine äußerst kühne Behauptung Ihrerseits! Während ich durchaus eingestanden habe, daß es auch problematische Lehrer gibt, suchen Sie die Schuld immer auf der anderen Seite - garniert mit (persönlichen) negativen Erfahrungen werden alle Lehrer über einen Kamm geschoren. Der böse, inkompetente, selbstgefällige Lehrer, der nichts lieber tut als die frommen Schüler mit unangemessenen Arbeiten zu drangsalieren! Auf Probleme von Schülerseite gehen Sie gar nicht ein.

Zitat:
Was glauben Sie, wieviele Menschen auf dem freien Markt mit demselben Gehalt tatsächlich nach 40 Stunden nach Hause gehn? Und selbst wenn der Lehrer auf 50 kommt, die der engagierte Arbeitnehmer am freien Markt auch bequem schafft - ihm bleiben die Ferien. Sie kommen einfach nicht auf dieselbe Arbeitszeit.


Dazu äußere ich mich nicht, weil ich lieber nicht von Dingen rede, von denen ich keine Ahnung habe. Aber von was für Leuten mit vergleichbarer Ausbildung reden wir eigentlich, die nicht annähernd das Gehalt des Lehrers bekommen?

Zitat:
Tragen kann ich viel. Ob ich dem gewachsen bin oder mir dessen auch nur halbwegs bewusst ist eine andere Frage. Tatsächlich finde ich persönlich es erschreckend, wie frei doch Lehrer über die Zukunft junger Menschen entscheiden.. man muss sich das einmal vor Augen führen. Da bestimmen Menschen, die an Universitäten unter den Hauptfachstudenten nicht selten belächelt werden aufgrund fachlicher Schwächen darüber, wer später grundsätzlich überhaupt die Chance haben wird, bestimmte Studiengänge anzustreben [...]


Genau das meinte ich mit der generellen Verballhornung. Weil es einer nicht kann, kann es demzufolge keiner. Der ganze Berufsstand ist in Ihren Augen demnach unfähig; ich habe bisher zumindest nichts gegenteiliges von Ihnen entnehmen können; nicht einmal haben Sie (deutlich) eingestanden, daß es auch "gute" Lehrer (und dementsprechend "schlechte Schüler") gibt.

Zitat:
In der freien Wirtschaft wird mit solchen Verantwortungen tendenziell weniger leichtfertig umgegangen, würde ich behaupten. Ich sage nicht, dass alle Menschen mit Personalführung draußen kompetent sind - aber sie wird meines Wissens niemandem aufgrund eines Studienabschlusses zugeworfen.


Stimmt. Da lautet das Stichwort größtenteils "Nepotismus".

Zitat:
Ich sagte nicht "Lehrer bekommen zuviel", ich sagte, dass das Lehrergehalt regelmäßig in keinem Verhältnis zur Qualifikation steht.


Und wie begründen Sie das?

Zitat:
Macht man es sich damit nicht etwas zu einfach? Wenn die Wissensvermittlung vom Lehrer zum Schüler nicht funktioniert, dann ist der Schüler schuld, weil er "nicht bereit ist das Wissen aufzunehmen"?


Und wieder einmal ist "natürlich" der Lehrer schuld...

Zitat:
Zitat:
Wer ernsthaft daran interessiert ist etwas zu ändern, findet andere Mittel und Wege. Und wenn es die nächsthöhere Instanz ist (oder die danach)...


Andere Wege etwas zu ändern als eine Diskussion? Verstehe ich das richtig?


Sie mokierten sich doch darüber, wie kritikfähig der durchschnittliche Pädagoge ist...

Zitat:
Wieviel hat sich in dieser Zeit an den Schulen verändert - Lehrerseitig? Wieviele Schulen haben Birkenbihl in die Sprachen intergriert und sind vom nachweislich unsinnigen Vokabellernen abgerückt? Wieviele Schulen haben wann und in welchem Ausmaß auf die Notwendigkeit von IT-Wissen reagiert und entsprechende Einheiten in den Unterricht integriert und von welcher Güte waren diese Einheiten? Wieviele Schulen bieten Unterrichtsstrukturen in Projektarbeiten an und fördern kritisches, themenübergreifendes Denken und Zusammenarbeit anstatt Vorgaben auswendig lernende Äffchen züchten zu wollen? Wenn Pädagogen keine diskussionsfähigen Schüler zugemutet werden dürfen, woher sollen denn konfliktfähige junge Leute kommen?


Was wollen Sie eigentlich? Dafür sind nicht die Lehrer verantwortlich, sondern Politiker.
Lehrkräfte sind nun mal an den Lehrplan gebunden - Fragen Sie mal im Kultusministerium nach. Wenn ein Lehrer da mal aus der Reihe tanzt und auch nur einen Punkt aus dem Lehrplan für ein Thema nach ihrem Gusto opfert; da muß nur ein Schüler mit einer miesen Note auf die Idee kommen, vor ein ordentliches Gericht zu ziehen ...

Zitat:
Und jetzt kommen Sie mir nicht wieder mit den Eltern - die Schule bildet die prägendste Sozialstruktur im Leben eines schulpflichtigen Kindes.


Irrtum: Die prägendste Sozialstruktur im Leben eines schulpflichtigen Kindes bildet häufig der Club am Samstagabend mit Flatrate-Saufen ... Aber Sie finden sicherlich auch noch einen Weg, auch das dem Lehrer in die Schuhe zu schieben...

Ach, wo ist mitternacht, wenn man ihn braucht...
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moro
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Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal so zwischendurch:

Nach der Lektüre der vollen vier Seiten zu diesem Thema fällt mir der Schüler ein, der bei der großen Schülerdemo im November in Berlin auf die Frage des Reporters, warum er denn demonstriere, in die Kamera des RBB sagte, er demonstriere für bessere Lehrer.

Ob die Lehrer vielleicht auch mal für bessere Schüler demonstrieren sollten?

Gruß,
moro
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neleabels
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Snowflake hat folgendes geschrieben::
Man kann übrigens Erwachsenenbildung mit dem klassischen Lehramt nicht vergleichen.


Nu erzähl mal der Oma nicht, wie man Eier auspustet. Smilie Natürlich ist meine Arbeit ein ganz klassisches Lehramt. Ich bin Studienrat, habe mein Referendariat an einem Gymnasium gemacht und unterrichte jetzt Erwachsene an einem Weiterbildungskolleg, wäre aber auch ohne Schwierigkeiten in den Klassen 5 bis 13 einsetzbar.

Die Pädagogik variiert natürlich zwischen den Altersstufen aber soooo unterschiedlich sind die Welten auch wieder nicht.

Nele
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larissaberger
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Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

moro hat folgendes geschrieben::


Ob die Lehrer vielleicht auch mal für bessere Schüler demonstrieren sollten?

Gruß,
moro



Nee, aber sie sollten sich vielleicht einen anderen Job suchen.
Schließlich zwingt sich ja keiner an Schulen zu arbeiten, oder?
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moro
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Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

larissaberger hat folgendes geschrieben::
Nee, aber sie sollten sich vielleicht einen anderen Job suchen.
Schließlich zwingt sich ja keiner an Schulen zu arbeiten, oder?


Die Schüler bei der genannten Demonstration waren großenteils auch nicht mehr schulpflichtig.

Gruß,
moro
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Hafish
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Anmeldungsdatum: 26.04.2006
Beiträge: 1168

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, was ich hier lese verschlägt mir geradezu die Sprache. Unglaublich.

Daher zitiere ich lediglich meinen Lieblingspost aus diesem Thread:
Redfox hat folgendes geschrieben::
Wäre es daher rechtmäßig, den Schülern neben der Reinigung der Tafel aufzuerlegen:

- ihren Platz sauber zu halten
- den Klassenraum zu reinigen
- die Sanitärräume zu reinigen
- das schadhafte Dach neu zu decken
- den Lehrern Kaffee zu kochen?


Also soweit ich weiß müssen die Kinder
- ihren Platz sauber halten
- den Klassenraum nach der letzten Stunde säubern

Die anderen Dinge sind in der Tat nicht ihre Aufgabe, damit haben sie nichts zu tun, aber in "ihrem" Klassenraum für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen ist doch normal. Oder inzwischen nicht mehr?
Es kann aber auch sein, dass das nur auf einem Gymnasium so ist/war, das kann ich nicht beurteilen.

Unglaublich....
Diese Kinder verlangen wahrscheinlich auch, dass der Busfahrer die Sitze sauber macht, nachdem ihre Schuhe drauf abgelegt wurden....
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larissaberger
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Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hafish hat folgendes geschrieben::


Die anderen Dinge sind in der Tat nicht ihre Aufgabe, damit haben sie nichts zu tun, aber in "ihrem" Klassenraum für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen ist doch normal. Oder inzwischen nicht mehr?
Es kann aber auch sein, dass das nur auf einem Gymnasium so ist/war, das kann ich nicht beurteilen.


Sagen wir mal so, die Aufgabe der Schüler ist es genau wie die Aufgabe aller anderen, ihren eigenen Müll wegzuräumen.
Dazu zählt meiner Meinung nach, von einem Schüler selbst auf den Boden geworfenes Papier oder Kaugummi wieder aufzuheben und ordnungsge,äß zu entsorgen.

Aber zum wischen oder Staub saugen würde ich die Schüler nicht verdonnern. Dafür gibt es an Schule schließlich Putzfrauen.
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Hafish
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Anmeldungsdatum: 26.04.2006
Beiträge: 1168

BeitragVerfasst am: 16.12.08, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Also als ich noch in der Schule war gabs den "Fegdienst", der wechselte genau wie der Tafeldienst und die beiden die dran waren mussten nach der letzten Stunde den Klassenraum fegen, die Fenster schließen und die Stühle hochstellen.

Und wir haben diese krassen Menschenrechtsverstöße ohne zu Murren hingenommen.

@wischen: Also wenns zu krass war oder einer sein Pausenbrot aufgrund einer Magendarmstörung ausgebreitet hat wurde auch mal gewischt.
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