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Verfasst am: 08.12.08, 13:48 Titel: AugenOP in USA schiefgelaufen ? Und nun ?
Hallo zusammen,
folgender Fall:
Eine Brillenträgerin lässt sich während ihres USA Aufenthaltes die Augen dort lasern. Zurück in Deutschland bekommt sie mit einem Auge arge Probleme, was sie schließlich dazu veranlasst, zum Augenarzt zu gehen.
Dieser diagnostiziert, dass ein Auge super geworden ist, das andere jedoch völlig vermurkst. Neben einer Hornhautverkrümmung sind nun -2 zusätzliche Dioptrin hinzugekommen. Auto fahren ist derzeit unmöglich.
Frage: Welche Chancen bestehen, den Arzt in USA dafür haftbar zu machen ? Gibt es Anwälte, die darauf spezialisiert sind (also auf Auslandsrecht) und würde dieser Fall von der Rechtssschutzversicherung bezahlt werden ?
da der Arzt in der USA sitzt und dort die OP vorgenommen wurde, wird m.E. das amerikanische Recht anzuwenden sein. Daher verschiebe ich den Thread mal.
In der Tat dürfte auf den Fall, sofern keine anderslautende Abrede getroffen wurde, amerikanisches Recht zur Anwendung kommen.
Die Geschädigte sollte sich also am besten in Deutschland nach einem Anwalt umschauen, der Kontakte bzw. Kooperationen mit Kanzleien in den USA unterhält.
Alternative wäre die direkte Beauftragung eines amerikanischen Anwalts.
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