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AugenOP in USA schiefgelaufen ? Und nun ?

 
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woozie
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 18.05.2005
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 08.12.08, 13:48    Titel: AugenOP in USA schiefgelaufen ? Und nun ? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

folgender Fall:

Eine Brillenträgerin lässt sich während ihres USA Aufenthaltes die Augen dort lasern. Zurück in Deutschland bekommt sie mit einem Auge arge Probleme, was sie schließlich dazu veranlasst, zum Augenarzt zu gehen.
Dieser diagnostiziert, dass ein Auge super geworden ist, das andere jedoch völlig vermurkst. Neben einer Hornhautverkrümmung sind nun -2 zusätzliche Dioptrin hinzugekommen. Auto fahren ist derzeit unmöglich.
Frage: Welche Chancen bestehen, den Arzt in USA dafür haftbar zu machen ? Gibt es Anwälte, die darauf spezialisiert sind (also auf Auslandsrecht) und würde dieser Fall von der Rechtssschutzversicherung bezahlt werden ?

Danke
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 11996

BeitragVerfasst am: 08.12.08, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo woozie,

da der Arzt in der USA sitzt und dort die OP vorgenommen wurde, wird m.E. das amerikanische Recht anzuwenden sein. Daher verschiebe ich den Thread mal.

Liebe Grüße

Klaus
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ThoT
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 09.12.08, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

In der Tat dürfte auf den Fall, sofern keine anderslautende Abrede getroffen wurde, amerikanisches Recht zur Anwendung kommen.
Die Geschädigte sollte sich also am besten in Deutschland nach einem Anwalt umschauen, der Kontakte bzw. Kooperationen mit Kanzleien in den USA unterhält.
Alternative wäre die direkte Beauftragung eines amerikanischen Anwalts.
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