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Freisprüche für Tod in der Polizei-Zelle
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 4985
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber emigrant,

zunächst einmal möchte ich Ihnen mein Bedauern mitteilen, dass Sie offensichtlich ungerecht behandelt wurden. Wenn Ihre Schilderungen stimmen, und ich habe aus eigener Erfahrung wenig Zweifel dass das so ist, ist das nicht in Ordnung. Solche Zustände sollten jeden Demokraten empören. Das ist eine Sache.

Eine andere Sache ist dies: Das Verhalten der Polizisten subjektiv als Rassisimus zu bewerten, halte ich für naheliegend aber trotzdem nicht für richtig. Denn die Erfahrungswelt mancher Polizisten ist nun einmal so, dass junge Erwachsene offensichtlich ausländischer Herkunft statistisch wohl öfter aus schlecht integrierten Verhältnissen kommen und keiner ehrbaren Tätigkeit nachgehen. Klammert man mal die Schuld für diese Tatsache zunächst aus, beruhen die häufigeren Kontrollen auf einer rationalen Alltags-Hypothese von Profis. Dass das subjektiv leicht als Rassisimus zu bewerten ist, ist verständlich aber nicht zwingend richtig.

Sie haben offensichtlich in Bibers Antwort überlesen, dass er Ihnen in wesentlichen Teilen Recht gibt:
- Dass Integration nicht funktioniert, liegt nicht nur an den Ausländern selbst.
- Ja, in ostdeutschen Dörfchen begäben Sie sich in Gefahr.
- Ja, das hat was mit Rassismus zu tun.

Diese Position wäre eigentlich Ihr Freund, eine Handreichung und Ihr richtiger Ansatzpunkt. Sie kehren in innerer Abwehr aber alles über einen Kamm und überspitzen. Sie vergeben sich damit die Soldidarität derjenigen, die bereit wären a) Mißstände anzuerkennen und b) an deren Beseitigung zu arbeiten. Erst wenn Sie auch diese - Ihre innere - Hürde bereit wären zurückzustellen, könnte eine Handreichung, ein "Wir-Gefühl" und damit wahre Integration begründen.
Der Gegenvorwurf des Rassismus an Sie ist selbstverständlich nicht ernst zu nehmen. Aber die Ursache dieses (ungerechten) Gegenvorwurfs ist das Mißgefühl, dass Ihre Überspitzungen bei "caucasians" hervorruft. Mit ein wenig mehr Diplomatie würden Sie in der Sache und auch wohl selbst wesentlich weiter kommen.

Nach Ihren persönlichen Erfahrungen muss man akzeptieren, wenn Sie auswandern. Ich persönlich würde das deshalb bedauern, da das ein Triumph der Dummheit wäre. Sie haben studiert und kennen dieses Land. Sie könnten wichtige Impulse setzen und die Welt ein Stück verbessern helfen. Weglaufen hilft dagegen kaum, da die Dummheit zu weit verbreitet ist.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
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der_emigrant
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

innere Abkehr? Gut stimmt, dass spielt sich bei mir in der Tat gerade ab. Es hat lange gedauert sehr lange und ich habe lange davon getraeumt vollwertiges Mitglied kin der Gesellschaft werden zu koennen. War sogar bereit grosszuegig in Vorleistung zu treten, um Akzeptanz zu betteln, Verstaendnis zu haben, dass ich diskriminiert werde. Aber es reicht mir, denn zur lebenslangen Sisyiphusaufgabe will ich mir das nicht machen den lieben deutschen Mitbuergern das 1x1 des Intrakulturellen zu erklaeren. Ich habe jahrzehnte Lang Deutschland als meine Heimat betrachtet. Ich bin Deutscher seit meinem 2. Lebensjahr. Und habe da emotional Heimatgefuehle gehabt. Solche Dinge wie das mit den Polizisten aber auch vieles andere holen mich dann jaeh da raus und man schlaegt hart in der Realitaet auf. Das schmerzt. Und dann finde ich mich halt lieber damit ab, dass ich gar keine Heimat habe. Ich frage mich, was die deutschen eigentlich daran wundert, wenn gerade Jugendliche auslaendischer Herkunft nie ihrer Gesellschat ankommen. Wenn ich mir mal einen jungen Sinti vorstelle, der wirklich anstaendig ist. Ich bin sicher es gibt welche, die sind lieb und nett. Dann hat der fuer den Fall, dass er in dieser Gesellschaft ganz normal redlich leben moechte, keine Chance oder jedenfalls eine, die gegen Null tendiert. Bis er dann endlich klaut und dann kommen gleich die Deutschen klopfen sich gegenseitig auf die Schultern und sind sich ja so einig und reklamieren nur die Misstaende, dass mit der Auslaenderkriminalitaet und so, aber mit Rassissmus hat das nichts zu tun, da wird es dann Statistik.

Ich sehe auch nicht ein, dass ich fuer weniger Geld arbeiten soll, weil irgendwelche Deutschen ein Problem mit schwarzen Anwaelten haben. Da kann ich dann Verstaendnis haben, dass die natuerlich mit dem besten zu mir kommen was sie haben, ihrem guten Recht und die Vorsicht mich zu mandatieren nicht unbedingt Rassissmus ist, sondern menschlich verstaendlich. aber ich kann mich auch fragen, warum ich eigentlich dafuer Verstaendis haben soll. Und ausserdem moechte ich meinen Kindern auch mal was bieten koennen und auch mir mal ein groeseres autoo lesiten und das ist auch menschlich, oder? Ist aber unrealistisch, dass ich beruflich ueber den momentanen Status grosse Entwicklungen zu erwarten habe. Und wenn doch warum muss ich dafuer uebermenschliche Anstrengungen aufbringen. Andere muessen dafuer nur gute Leistung bringen und haben bei ihrem Vorankommen keine Kugel am Bein. Ich habe fertig.

Zu den Profis da in Uniform muss ich sagen, ja das sind Profis und von einem Profi erwarte ich Professionalitaet und die geht fuer einen Polizeibeamten im Jahr 2008 mit interkultureller Kompetenz einher. Also ein Polizeibeamter der wild um sich beisst, weil er in seinem Berufsalltag mit kriminellen Auslaendern zu tun hat, taugt fuer mich genausoviel wie eine Krankenschwester, die in Ohnmacht faellt, weil sie kein Blut sehen kann. Beruf verfehlt wuerde ich sagen. Ich fange nicht auch noch an mit Leuten die dafuer bezahlt werden Mitgefuehl zu entwickeln, wenn die meine buergerliche Ehre, die ich mir hart erarbeiten muss, in den Dreck werfen und darauf rum trampeln. Ich habe ein Recht darauf die Strasse zu benutzen und bei den in dieser Gesellschaft bestehenden Vorurteilen ist das fuer mein Ansehen in der Oeffentlichkeit vernichtend, wenn ich vor meiner Haustuer so angegangen werde. Ich habe ein Recht darauf or meinen Nachbarn nicht da zu stehen wie ein Autodieb.

Abgesehen davon habe ich den Beamten meinen Ausweis gegeben und ich habe denen gesagt, dass ich hier wohne. Meine Meldeadresse ist fuer einen halbwegs ortskundigen klar in dieser Strasse und stimmt auch so, wie ie angegeben, Dann haben die meinen Anwaltsausweis auch gehabt. Es lag ueberhaupt nichts vor. Das ganze war komplett verdachtsunabhaengig. Was hat fuer die Beamten dafuer gesprochen so eine Nummer da mit mir abzuziehen. Wieviele Rechtsanwaelte gibt es die vor ihrer Haustuer irgendwelche Straftaten begehen, sodass man die urchsuchen muss. Ich kann nur inne halten und meine Sprache maessigen. Raasissmus waere noch das vornehmste was ich dazu sagen koennte. Und dann diese Luegenanzeige und der Typ stellt auch noch Strafantrag zu den von ihm erfundenen Delikten, die ich begangen haben soll. Wie soll ich das bezeichnen. Ich hatte nicht allzu lang davor aber auch schon eine Kontrolle dieser Art selbe Strasse nur andere Richtung. Da war es dunkel und keine Menschenseele auf der Strasse. Ich habe mir das Diskutieren mit denen verkniffen. Bin natuerlich wieder durchsucht worden. aber die fuehlten sich so unbeobachtet, das ie mir gleich zu verstehen gegeben haben, dass sie kurz davor stehen mal etwas haerter zuzupacken. Auch wieder fuer nichts und wider nichts.

Bibers [quote] ein Satz s [quote] ein Satz [quote] ein Satz [quote] ein Satz [quote] ein Satz [quote] ein Satz [quote] ein Satz. Wenn mich jemand in einem Forum so anspricht wird mir immer ganz bluemerant. Da sollte man sich doch dann die Zeit nehmen. Und lieber Biber, ich pose auch nicht rum mit Bildung. Ich schreibe dass, weil in diesem Thread bereits mehrfach gemeint wurde der Pury Jalloh, der sei ja auch besoffen gewesen und dann war er doch vorbestraft. Mag sein, ich war und bin beides nicht und begegne den gleichen Strukturen. Und wenn ich nicht Anwalt waere, dann haette ich jetzt auch einen Eintrag im Bundeszentralregister und mit ein bisschen Glueck irgendwas zwischen 40 und 90 Tagessaetzen Strafe bekommen und dann sollte ich mal jemanden erzaehlen, dass ich da unschuldig war. Deswegen muss ich erzaehlen, dass ich anwalt bin und weil ich wirklich keine Rastazoepfe habe und kwin Freak bin der mit 3 Hunden in der Innenstadt sitzt und Passanten anschnorrt, als ihn die Polizei kontrolliert. Ich war auf dem Weg mir Zigaretten zu holen. Meine Freundin meint, da haette mir der liebe Gott die Gesundheitspolizei geschickt, damit ich endlich aufhoere zu rauchen, aber das ist dann auch das einzige, was ich da falsch gemacht haben.[/quote]
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 23.12.08, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn ich mir mal einen jungen Sinti vorstelle, der wirklich anstaendig ist. Ich bin sicher es gibt welche, die sind lieb und nett. Dann hat der fuer den Fall, dass er in dieser Gesellschaft ganz normal redlich leben moechte, keine Chance oder jedenfalls eine, die gegen Null tendiert. Bis er dann endlich klaut und dann kommen gleich die Deutschen klopfen sich gegenseitig auf die Schultern und sind sich ja so einig und reklamieren nur die Misstaende, dass mit der Auslaenderkriminalitaet und so, aber mit Rassissmus hat das nichts zu tun, da wird es dann Statistik.


Dies ist eine der sinnfreiesten Aussagen, die es gibt!
Ich erlebe tagtäglich das genaue Gegenteil!
Dass nämlich die "wirklich Anständigen", die in unserer Gesellschaft "normal redlich leben möchten" dies nicht nur können, sondern auch integriert werden/sind!
DAS ist Alltag. Jedenfalls bei uns.
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 4985
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sie weisen permanent Schuld zu und beurteilen andere sehr streng. Wie sehen Sie es?

Welche Verantwortung tragen denn Ihrer Meinung nach auch a) gewisse Mitbürger mit Migrationshintergrund, deren Tageswerk hauptsächlich darin besteht, die ungeliebten B[....] für dumm verkaufen zu wollen. Tragen denn auch diese Mitbürger quasi als Brunnenvergifter ein gewisse Schuld an Ihren persönlich gemachten Erfahrungen oder gelingt Ihnen diesbezüglich bei der "Schuldverbuchung" eine in Ihren Augen gerechte "Gegen-Diskriminierung"?

Und wieviel Verantwortung tragen b) die Wenigen, die es trotz immenser ungerechter Widerstände geschafft haben? Die eine teure Ausbildung genossen haben und es jetzt der Gesellschaft eigentlich zeigen könnten, den Benachteiligten eine Stimme verleihen könnten: "Ihr habt unrecht. Wir wollen und können ja, wenn Ihr uns lasst!"? Wieviel Verantwortung tragen diejenigen, die dann diese Gesellschaft - darunter auch Freunde und Leidensgenossen - im Stich lassen und egoistisch vorziehen, im Ausland Karriere zu machen?
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.recht.de
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Der Jimi
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 29.05.2007
Beiträge: 302

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts für ungut, der_emigrant -

Ihre Beiträge klingen sehr verbittert, und sicherlich werden negative Erfahrungen in Ihrem Leben Ihr Meinungsbild geprägt haben.

Sicherlich gibt es Rassismus in Deutschland. Und auch in den von Ihnen hochgelobten Vereinigten Staaten, denn dort ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Wir erinnern uns daran, dass es bis in die 60er, 70er Jahre dort noch praktisch gelebte Rassentrennung gab.

Nichtsdestotrotz ist Rassismus zu verurteilen, da gebe ich Ihnen Recht.

Was mir allerdings sehr sauer aufstösst, ist die Tatsache, dass sie selber alle Deutschen über einen Kamm scheren. In Ihrer Wut schlagen sie einfach blind auf Alles und Jeden ein. Auch das ist eine Art Rassismus.

Ich lehne Rassismus in jedweder Form ab, und ich möchte daher von Ihnen nicht in einen grossen Topf geworfen werden mit Ausländerfeinden. Oder anders gesagt: es sind nicht alle Deutschen Rechtsradikale, nur weil ein Haufen Idioten in Sachsen die NPD gewählt haben. Nur lassen sich in einer Demokratie solche Randgruppen leider nicht vermeiden.

Vielleicht hat Ihre Enttäuschung oder Wut Ihren eigenen Gesichtskreis ein wenig zu sehr eingegrenzt. Nicht jeder, sondern ich behaupte einmal nur ein Bruchteil der Menschen hier (Gottseidank!) will Ihnen böses.

Mehr will ich auch gar nicht zum Thema beitragen.

Allen schöne Feiertage,

Jimi
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der_emigrant
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ivanhoe,

1. Superlative in persoenlichester angrifflichster weise bitte auf das Aeusserste der des Vermeidbarsten unterlassen.

2. Aus dem Kontxet heraus quoten ist Scheisse. Nimm dann bitte auch den Staz davor

3. Willst du nur verstehen, was du verstehen willst. Auslaender die anstaendig sind gibt es und die dann auch noch Integriert sind auch. Aber wenn, dann sind die nicht wegen der Deutschen so, sondern trotz der Desintegrationsbemuehungen der Deutschen so. Wenn du weiter in deiner Welt leben willst,in der es von schwarzen Omnibusfahrern und Versicherungsvertretern nur so wimmelt, dann reg dich doch nicht auf. Sag dir einfach alles ist okay und dann tut dir doch auch keiner was. So einem Spinner wie mich brauchst du gar nicht ernst zu nehmen. der schreibt doch eh nur Sinnfreies oder hat schwarzen Verfolgungswahn. Und weil dich dass mnicht ankratzt kannst du dich doch hinlegen und weiterschlafen.

Gute Nacht


Zuletzt bearbeitet von der_emigrant am 23.12.08, 16:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Der Jimi hat folgendes geschrieben::

Sicherlich gibt es Rassismus in Deutschland. Und auch in den von Ihnen hochgelobten Vereinigten Staaten, denn dort ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Wir erinnern uns daran, dass es bis in die 60er, 70er Jahre dort noch praktisch gelebte Rassentrennung gab.


Und diese existiert noch heute!!!
Es kommt nur darauf an, wo man hinkommt!
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The_Wanted1
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 289

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

der_emigrant hat folgendes geschrieben::

3. Willst du nur verstehen, was du verstehen willst. Auslaender die anstaendig sind gibt es und die dann auch noch Integriert sind auch. Aber wenn, dann sind die nicht wegen der Deutschen so, sondern trotz der Desintegrationsbemuehungen der Deutschen so.




Aha.

Gibt es dazu eine verlässliche Quelle?

Oder lässt du hier nur deinen persönlichen Frust ab, dass du eventuell DOCH kein so super Anwalt bist und vielleicht DESHALB einfach weniger verdienst?

Oder sind schwarze Anwälte generell besser als weiße und du KANNST garnicht schlecht oder mittelmäßig (mit entsprechendem Gehalt) sein?



Wanted
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Questor
Gast





BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

@der_emigrant
Ich glaube Ihnen kein Wort von dem, was sie, so wie Sie es beschreiben, erlebt haben wollen. Ich wohne in Hamburg. Am Hamburger Hauptbahnhof haben wir jede Menge Schwarzafrikaner. Viele von ihnen dealen. Aber alle werden angemessen ohne "halt' die Schnauze" und "Nigger" u. ä. angesprochen. Und derentwegen musste dort extra ein Polizeicontainer aufgestellt werden - besetzt immer mit 5 Polizisten, weil von ihnen so viele Delikte ausgehen.....

Und ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass sich ein Anwalt so äußert, wie Sie es tun.

Übrigens scheinen Sie über die Zusammensetzung unserer politischen Parteien nicht ganz im Bilde zu sein. Dort sitzen nämlich türkischstämmige Mitglieder genauso drin, wie deutsche.
Sagt Ihnen der Name Özdemir etwas?
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

der_emigrant hat folgendes geschrieben::

1. Superlative in persoenlichester angrifflichster weise bitte auf das Aeusserste der des Vermeidbarsten unterlassen.


Gleichfalls! Vlt ist es ihnen noch nicht in den Sinn gekommen, aber die Mehrheit der Deutschen ist keinesfalls rassistisch!!!! Und wenn dann jemand meint, er müsste verallgemeinern, fühle ich mich auch persönlich angegriffen!


der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Aber wenn, dann sind die nicht wegen der Deutschen so, sondern trotz der Desintegrationsbemuehungen der Deutschen so.


Mit den Augen rollen Dazu muss ich nichts weiter sagen........

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
So einem Spinner wie mich brauchst du gar nicht ernst zu nehmen. der schreibt doch eh nur Sinnfreies oder hat schwarzen Verfolgungswahn. Und weil dich dass mnicht ankratzt kannst du dich doch hinlegen und weiterschlafen.

Gute Nacht


Ich glaube hier hat EINE bestimmte Person ein Problem mit SEINER Hautfarbe! Mit den Augen rollen
Wie sie sämtlichen Postings hier entnehmen können, ist KEINER hier rassistisch eingestellt!
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der_emigrant
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ivanhoe, zu einer Zeit, in der es Menschen jeglicher Abstammung oder Religion in den USA - vielleicht mit einigem Rassissmus - aber immerhin ueberhaupt moeglich war zu leben, hat man sie im Deutschen Reich vergast, verbrannt oder erschossen und in Massengraebern verscharrt.

Heutzutage sehe ich einen schwarzen Praesidenten, der dieses dann doch mehrheitlich weiss bevoelkerte Land repraesentiert. Und auch der George Bush brauchte Rice und Powell, stellt man seine Politik mal gerade zurueck. Ich sehe in diesem Land Menschen aller moeglichen Kultur, Abstammung und Religion und ich sehe in Deutschland nur Leitkultur, die sich selber feiert und immer neue Wege sucht ihre Ablehnung und ihre Vorherrschaft gegen alles andere zu rationalisierend und abzusichern.

Ueber rassisstische Misststaende in den USA mit einem Deutschen zu dikutieren, heisst mit einem Blinden die Farbe Lila zu diskutieren. Meine persoenliche Theorie ist, dass der Antiamerikanismus deutscher Pragung seine Wurzeln doch noch immer in dem Umstand hat, dass grossdeutsche Allmachtsfantasien zweimal ihr Ende hatten, als man einen Weltkrieg gegen die USA verlor. Das scheint Genareationen zu ueberdayuern das Trauma. Und gut dass es die Amerikaner gab, wenn die Amerikaner nicht gewesen waeren, waer in Deutschland heutzutage Rassissmus offizielle Staatsdoktrin. Also back mal wieder kleine Broetchen und erzaehl hier nichts von Rassissmus in den USA

God bless america

Gruesse
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Eierhahn
Gast





BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
. Also back mal wieder kleine Broetchen und erzaehl hier nichts von Rassissmus in den USA

God bless america

Gruesse

Sorry, wenn du die Leute und ihre Hintergründe hier nicht kennst, solltest du vorsichtiger mit solchen Äußerungen sein. Ich wette mein komplettes Jahresgehalt, dass Ivanhoe deutlich mehr Amerikaner kennt und mit ihnen zusammenarbeitet, als du im nächsten Jahr in den Staaten kennenlernen wirst... Winken
In seiner Berufsbezeichnung hier im Forum stand mal amerikanische Militätpolizei. Rein zufällig kann ich mit Gewissheit sagen, dass dies stimmt.
Pöbel doch nicht alle hier an.
Es ist doch ganz einfach, der Großteil wehrt sich einfach gegen die Verallgemeinerungen u.a. der Polizei die du hier raushaust.
Die stimmen so einfach nicht! Ja, bei der Polizei gibt es genauso Rassisten, wie überall anders auch, aber es ist nicht richtig, dass alle Polizisten Rassisten sind. (noch nicht mal der Großteil ach, nichtmal annähernd 10 %)
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der_emigrant
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Also Questor,


der Hambuerger Hauptbahnhof ist mir gut bekannt und das man sich als Reisender dort nicht wohl fuehlt auch. Aber ausgerechnet da, wo die Lkalpresse hinguckt und wo die Probleme diskutiert werden, die Beamten mit scherheit ienstliche Anweisung haben sich vollkommen korrekt zu verhalten ist wohl klar und das die Herren in Gruen oder ist es mittelerweile Blau da nicht rumprollen auch.

Dass du meinst mich als Luegner bezeichnen zu koennen disqualifiziert dich fuer mich. Lehn dich zurueck, mach dir ein Bier auf. Ich antworte so auf keine Beitrage mehr von dir

Gruesse

P.S.

Lustig wie aufgeregt die alle sind, wenn dann einer kommt und ihr angeblich absolut Rrassissmus \freies Nest beschmutzt.
Nur getroffene Hunde bellen.

.
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Ivanhoe, zu einer Zeit, in der es Menschen jeglicher Abstammung oder Religion in den USA - vielleicht mit einigem Rassissmus - aber immerhin ueberhaupt moeglich war zu leben, hat man sie im Deutschen Reich vergast, verbrannt oder erschossen und in Massengraebern verscharrt.


Ja das stimmt. Mit dieser Geschichte müssen wir leben. Ich fühle mich deshalb aber weder schuldig noch schlecht! Und das kann mir auch niemand einreden!
In den USA wurden die "Native Americans" niedergemetzelt und in Reservationen verfrachtet. War natürlich um ein vielfaches besser!
So trägt jedes Volk seine Last. Man sollte nur niemals mit dem Finger auf andere zeigen!

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Ich sehe in diesem Land Menschen aller moeglichen Kultur, Abstammung und Religion und ich sehe in Deutschland nur Leitkultur, die sich selber feiert und immer neue Wege sucht ihre Ablehnung und ihre Vorherrschaft gegen alles andere zu rationalisierend und abzusichern.


Genau so solls sein!!! Mehr wollen wir garnicht! Mit den Augen rollen
Wie kommt es dann, dass Sie hier frei und ohne etwas zu befürchten Ihre rassistischen und antideutschen Ansichten posten können? Geschockt

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Ueber rassisstische Misststaende in den USA mit einem Deutschen zu dikutieren, heisst mit einem Blinden die Farbe Lila zu diskutieren.


Lachen Lachen Hier spricht der Wissende!!!
Darf ich ihnen 3 Bundesstaaten ans Herz legen? Mississippi, Alabama und Tennessee.

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Meine persoenliche Theorie ist, dass der Antiamerikanismus deutscher Pragung seine Wurzeln doch noch immer in dem Umstand hat, dass grossdeutsche Allmachtsfantasien zweimal ihr Ende hatten, als man einen Weltkrieg gegen die USA verlor.


Weinen Weinen Weinen Stimmt, das ist sooooo schwer zu verkraften!!!!!



der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Das scheint Genareationen zu ueberdayuern das Trauma. Und gut dass es die Amerikaner gab, wenn die Amerikaner nicht gewesen waeren, waer in Deutschland heutzutage Rassissmus offizielle Staatsdoktrin. Also back mal wieder kleine Broetchen und erzaehl hier nichts von Rassissmus in den USA.


Da muss ich Sie leider enttäuschen! Zudem, dass ich schon einige Zeit dort verbracht habe, habe ich auch noch jeden Tag mit dutzenden Amerikanern zu tun! Winken
Träumen sie lieber mal ihren "American Dream" weiter!!
Es könnte nur ein böses Erwachen geben!!
Warum gehen Sie eigentlich nicht in Ihr "gelobtes Land" ?
Sagen sie nicht, man will Sie dort nicht! Geschockt

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
God bless america


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The_Wanted1
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 289

BeitragVerfasst am: 23.12.08, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

der_emigrant hat folgendes geschrieben::
Ivanhoe, zu einer Zeit, in der es Menschen jeglicher Abstammung oder Religion in den USA - vielleicht mit einigem Rassissmus - aber immerhin ueberhaupt moeglich war zu leben, hat man sie im Deutschen Reich vergast, verbrannt oder erschossen und in Massengraebern verscharrt.




Muss man jetzt zynisch werden und dich darauf hinweisen, dass genau dieses Zitat DIE Steilvorlage für den Kommentar: "Ja, und wieso beschwerst du dich dann HEUTE? Freu dich doch, dass es nur "einigen Rassismus gibt." ist?




Zitat:
Ich sehe in diesem Land Menschen aller moeglichen Kultur, Abstammung und Religion und ich sehe in Deutschland nur Leitkultur, die sich selber feiert und immer neue Wege sucht ihre Ablehnung und ihre Vorherrschaft gegen alles andere zu rationalisierend und abzusichern.




Ich fürchte, du brauchst eine neue Brille oder einen Psychotherapeuten. Winken



Zitat:
Ueber rassisstische Misststaende in den USA mit einem Deutschen zu dikutieren, heisst mit einem Blinden die Farbe Lila zu diskutieren. Meine persoenliche Theorie ist, dass der Antiamerikanismus deutscher Pragung seine Wurzeln doch noch immer in dem Umstand hat, dass grossdeutsche Allmachtsfantasien zweimal ihr Ende hatten, als man einen Weltkrieg gegen die USA verlor. Das scheint Genareationen zu ueberdayuern das Trauma. Und gut dass es die Amerikaner gab, wenn die Amerikaner nicht gewesen waeren, waer in Deutschland heutzutage Rassissmus offizielle Staatsdoktrin.



Und da wunderst du dich, dass dich in Deutschland keiner mag?
Lachen Lachen Lachen


Wanted
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