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Hallo zusammen,
Es ist zimlich kompliziert und von daher weis ich auch nicht mehr wiewowas.
Vielleicht erkläre ich mal den kompletten Sachverhalt. Entschuldigung wenn es ein längerer Text wird.
Also Ich wurde arbeitslos und am 31.03.07 lief das ALG1 aus nun mußte ich laut der ALG2 (Harz4)-Stelle meine Lebensversicherung kündigen und diese Einnahme die sich über ca 4000 belief verleben.
Meiner damaligen Krankenversicherung habe ich angerufen und dieses mitgeteilt und ebenfalls nachgefragt wie es nun weiter geht.
Der Mitarbeiter der Krankenversicherung sagte mir das ich entweder 250€ bei einer freiwilligen Weiterversicherung zahlen müsste oder mich halt nicht weiterversichere.
Da mir 250€ zu hoch sind/waren habe ich mich für nicht versichert entschieden.
Im Juni 07 rief mich der Mitarbeiter nochmals an mit den selben Optionen entweder 250€ bezahlen und freiwillig weiterversichert sein oder nicht versichert und ich dann auch nicht zu einem Arzt kann da kein Versicherungsschutz besteht und meine Verischertenkarte gesperrt ist.
Erneut entschied ich mich für nichtversichert und teilte dieses mit.
Im Juli 07 wurde mir vom selben Mitarbeiter nochmals bestätigt das ich nicht versichert bin und ich auch nicht zu einem Arzt kann da kein Versicherungsschutz besteht und weiterhin meine Verischertenkarte gesperrt/ungültig ist.
Ende September 07 bekam ich dann sehr starke Zahnschmerzen und der Zahn mußte raus.
Nun war meine Überlegung 60 oder 70 € die ich dafür zahlen müsste plus eventuelle Folgebehandlungen, ob es da nicht besser wäre dann die 250 € in Kauf zu nehmen allerdings vorher nochmals nachzufragen ob es denn wirklich 250€ pro Monat sind.
Der Mitarbeiter der mich vorher immer beraten hatte war dort leider nicht mehr angestellt und mir wurde mitgeteilt das es keine 250€ sondern 180€ pro Monat wären.
Weiter wurde mir in dem Telefonat mitgeteilt das ich bei der Krankenkasse angeblich doch noch versichert bin und zwar die ganze Zeit über und nur die Zahlungen von mir seit 1. April 2007 noch nicht eingegangen sind.
1. habe ich bis dahin nie etwas von der Krankenkasse erhalten weder eine Beitragsberechnung noch eine Rechnung noch sonst irgend etwas.
2. habe ich der freiwilligen Weiterversicherung 2x telefonisch wiedersprochen und sogar telefonisch 3x die Bestätigung erhalten.
Mir wurde des weiteren mitgeteilt das ich angeblich die ganze Zeit hätte zu einem Arzt gehen können. (wie schön wenn man das im Nachhinein erfährt)
Ich frage mich nur wie das möglich ist, wenn ich laut den vorherigen Aussagen des Mitarbeiters von der Krannkenkasse im April, Juni und Juli ich nicht versichert bin und nicht zum Arzt kann weil kein Versicherungsschutz bestehen würde?
Man riet mir dann eine andere Stelle der Krankenkasse anzurufen für genauere Informationen.
Dort teilte man mir dann erneut mit das ich noch versichert wäre und die monatlichen Kosten sich auf 150€ belaufen würden.
Stimmt ich war auch etwas verwirrt bei der Kostenberechnung pro Monat 250 dann 180 dann 150??
Habe mich darüber dann versucht genauer zu informieren.
Laut Bürgertelefon beim Bundesversicherungsamt wird der Beitrag wie folgt berechnet die Einnahme (4000€) geteilt durch die Anzahl der Monate x 12-14% (je nach Krankenkasse)
Ich wende mich nun nochmals an die Krankenkasse telefonisch und in schriftlicher Form das sie mir doch bitte die Beitragsberechnungsformel und eine deteillierte Rechnung zukommen lassen.
Wie vom Bundesversicherungsamt geraten fügte ich auch noch den § hinzu nachdem die Krankenkasse dazu verpflichtet ist mir die Berechnung offenzulegen und darüber Auskunft zu geben.
20 November 2007 wurde mein Antrag auf ALG2 (Harz4) genehmigt und ab da hat das Sozialamt die Beiträge an die Krankenkasse gezahlt.
Endlich bekam ich auch eine Antwort meiner Krankenkasse in Form einer dubiosen Zahlungsforderung wonach ich angeblich 3800€ Butto verdienen würde und eine horende Summe zu bezahlen hätte.
Meine schriftliche Nachfrage wer denn bitte mein Arbeitgeber ist, bzw von wem ich denn dieses wundervoll stattliche Gehalt von 3800€ herbekomme und wie sie zu dieser Summe gekommen sind wurde bis heute nicht beantwortet auch die Beitragsberechnungsformel habe ich bisher nie zu Gesicht bekommen.
Als Antwort erhielt ich nur wieder eine dubiose Zahlungsforderung mit der ich nichts anfangen konnte weil wieder weder geschrieben stand wie sie auf die Summe kommen noch von wem ich denn diese tollen Gehälter bekomme , welche sich mitlerweile auf ca 4200 € pro Monat gesteigert hatte.
Bei derartigen Gehältern würde ich wohl kaum ALG2 beziehen können auch mein Konto weist leider nicht eine einzige der von der Krankenkasse vorrausgesetzten Gehaltszahlungen auf.
Auch Folgeschreiben blieben von der Krankenkasse unbeantwortet. Telefonisch war leider bei der Krankenkasse ebenfalls niemand auffindbar der mir brauchbare Informationen zur Beitragsberechnung geben konnte.
Im Januar 2008 bekam ich dann ein Schreiben von der Krankenkasse das die vom Sozialamt bezahlten Beiträge nie bei ihnen angekommen wären ich somit keinen Versicherungsanspruch hätte und meine Versichertenkarte seit 20.November gesperrt ist.
Wutentbrand schlug ich beim Sozialamt auf und hakte nach warum nicht an die Krankenkasse gezahlt wird. Der Mann der für die Abrechnungen somit auch die Zahlungen an die Krankenkasse für mich zuständig war erklärte mir das die Zahlungen rausgegangen seien.
Ich bat ihn dieses bitte nochmals zu überprüfen was er auch tat und er zeigte mir am Monitor sogar die Zahlungsausgänge die an die Krankenkasse gegenangen sind.
Nun war ich also trotz ordnungsgemäße Zahlungen erneut ohne Versicherungsschutz und das vom 20 November 07 bis zum 1. April 2008!
Das Ganze habe ich dann zum Bundesversicherungsamt geschickt aber wie erwartet hackt die eine Krähe der anderen kein Auge aus und deswegen konnte mir das Amt auch nicht weiterhelfen.
Das damalige Schreiben worin ich den Sachverhalt nochmals erklärte und gleichzeitig die angebliche noch bestehende Krankenversicherung ohne Krankenversicherungsschutz (da Karte ja gesperrt) kündigte, druckte ich 2 mal aus und schickte es per Einschreiben mit Rückantwort an das Bundesvesicherungsamt und an die Krankenkasse.
vom 1. April 2008 bis 15. August 2008 hatte ich wieder Arbeit gefunden.
In der Zeit bekam ich auch die Kündigungsbestätigung wonach ich noch bis zum 31.Mai 2008 mit dem Wechsel zu einer anderen Krankenkasse warten mußte.
Das Schreiben war also angekommen.
Nun war ich allerdings im April 1 Woche Krank und mir wurden dafür 200 € vom Lohn abgezogen welche aber normaler Weise von der Krankenkasse erstatt werden mußten.
Die Zahlkung habe ich bis heute nicht erhalten.
Auch mehrfache Anfragen meines damaligen Chefs bei der Krankenkasse blieben unbeantwortet egal ob ers schriftlich oder per Fax machte.
Erneut fragte ich also bei meiner Krankenkasse nach wie denn nun die Beiträge in meinem Fall berechnet wurden/werden bat um eine detaillierte Aufstellung und um Ab- bzw Ver-Rechnung der mir noch zustehenden und noch offenen 200€.
Die Zahlungen meines Arbeitgebers kamen allerdings wundersammer Weise bei der Krankenkasse an.
Als Antwort bekam ich nur die erneute Bestätigung meines Mitgliedsaustritts und ob ich meine Versichertenkarte selber entsorge oder diese zurück sende.
Danach kam dann nichts mehr von der Krankenkasse und bei meiner neuen fühle ich mich sehr wohl, habe dort Ansprechpartner und erhalte auch auf alle meine Fragen Auskunft.
Von meiner alten Krankenkasse habe ich dann nichts mehr gehört weder eine detaillierte Auflistung noch eine vernünftige Rechnung und schon gar keine Erklärung oder Information wie die Beiträge bei denen berechnet werden.
Gestern bekam ich nun mit einem Mal ein Schreiben das ich für die Zeit vom 1.April 2007 bis 20 November 2007 bitte schön 3564,35€ zahlen soll.
Wiedermal keinerlei Erklärung oder vernünftige Rechnung wie es zu der Summe kommt.
Auch nichts über die noch offnen 200€ von April 2008 und auch nichts uber den nicht erbrachten Versicherungsschutz vom 20 November 2007 bis 1. April 2008 (da Karte ja gesperrt war)
So nun bin ich seit 15. August 2008 wieder arbeitslos und ALG2 bzw Harz4-Empfängerin weil Betrieb geschlossen wurde und besitze keine 3564,35 € und sehe es irgendwo auch nicht ein das ich trotzdem das ich keinen Versicherungsschutz hatte nämlich laut Mitarbeiter der Krankenkasse vom 1.April 2007 bis meiner telefonischen Nachfrage Ende September und dem Zeitraum vom 20.November07 bis 1 April 08 wo trotz geleisteter Zahlungen vom Sozialamt meine Karte gesperrt war und dazu noch die 200€ vom April2008 noch offen sind die nie an mich gezahlt wurden.
Ganz ehrlich gesagt weis ich momentan nicht weiter und würde gerne wissen wie die Rechtslage nun aussieht und an wen ich mich wenden sollte/könnte damit die Sache einfür alle Mal vom Tisch ist.
Sorry nochmals für den langen Text aber iwie muss ich das ja erklären und hoffe das hier jemand eine Idee hat wie es weitergehen könnte.
Ich kann dir nur sagen bzw. bestätigen dass es seit dem 1. April 2007 eine Krankenversicherungspflicht gibt. Das bedeutet, dass jeder Bürger krankenversichert sein muss, egal ob privat oder gesetzlich (und egal ob er es bezahlen kann oder nicht).
Es gibt verschiedene Mindestbemessungsgrundlage zwischen ca. 830 € und 3.600 € von denen der KV+PV Beitrag berechnet wird. Hierzu müsste dir aber deine Krankenkasse sagen können, welche angewandt wurde. (weiß die jetzt auch grad nicht auswendig).
Du musst also versichert sein und du musst die Beiträge zahlen. Wann und wie ist noch offen...
Da die Krankenkasse (wenn auch fehlerhaft) auf Anfrage entschieden hatte, es läge keine Versicherungspflicht vor, kann in den ersten Monaten auch noch keine Beitragspflicht bestanden haben. Dieser erste Verwaltungsakt wurde dann später aufgehoben, was aber m.E. hier nur mit Wirkung für die Zukunft möglich ist.
Das eine Krankenversicherungspflicht zu dem Zeitpunkt bestand wusste ich bis zu meinem Anruf im September 07 nicht.
Wenn mir mein Berater bei der Krankenkasse 3x bestätigt das ich nicht versichert bin und ich keine Beiträge zu bezahlen habe, dann glaube ich dem doch weil er muß sich ja als Mitarbeiter und Sachberater der Krankenkasse damit auskennen.
Bin deswegen egal wie mies es mir ging auch nicht zum Arzt gegangen weil ich ja laut dem kein Versicherungsschutz hatte.
zudem wurde ja trotz ordnungsgemäßer Bezahlung vom 20 November 07 bis 1 April 08 der Versicherungsschutz von der Krankenkasse nicht geleistet im Gegenteil trotz schriftlicher Mitteilung das die Beiträge raus sind wurde meine Karte gesperrt.
Die Monate müssen mindestens abgezogen werden bzw möchte ich dann das Geld davon zurück haben Es kann doch nicht sein das Beiträge gezahlt werden und die damit bezahlten Leistungen nicht erbracht werden.
Wenn das Rechtens ist mache ich eine eigene Krankenversicherung auf.
Zur Mindestbemessungsgrenze ich habe die Krankenkasse mehrfach schriftlich gebeten mir mitzuteilen wie das berechnet wird und wurde.
Ich habe bis heute keine Antwort darauf obwohl ich beischrieb :ich habe nach §13-15 SGB 1 Recht auf Auskunft und Beratung der individuellen Beitragsordnung mit gesetzlicher Regelung gegebenen Falls Satzungsregelung und ich bestehe darauf das man mir diese nun endlich einmal zukommen läst.
Die wollten damlas laut Schreiben 586,03€ pro Monat obwohl ich denen mehrfach mitteilte das ich nur 1 einmalige Auszahlung von meiner Lebensversicherung (als Einnahme) erhalten habe und diese in der Zeit verleben muss/te und keine weiteren Einnahmen weder lohn noch sonst etwas vorhanden ist. Wie sie auf die Summe genau gekommen sind weis ich nicht aber selbst wo ich noch angestellt war und mein Bruttolohn 1800€ betrug war der Beitragssatz nicht dermassen hoch
In meinem ganzen Leben habe ich noch nie 3800€ pro Monat verdient.
Kann doch ebenfalls nicht rechtens sein das man sacht so ich sage jetzt einfach Du verdienst jeden Monat 5000 € und ich verlange von diesem von mir angesetzten Gehalt X% egal ob das Gehalt bei dir eingeht oder nicht.
Wenn dem wirklich so ist mache ich ehrlich eine Krankenversicherung auf und jeder egal wie alt und welchen Berufsstand verdient nach meinem Gutdünken dann 12.000€ monatlich von denen ich 20% kassiere.
kanns doch nicht sein oder?
We gehe ich denn nun weiter vor Gegenrechnung aufstellen und diese erneut an die Krankenkasse und Bundesversicherungsamt schicken oder an wen oder was sollte ich mich nun wenden? Gibt es noch eine höhere Instanz als das Bundesversicherungsamt?
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