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[*TBS*]

Moin!
Ich habe hier einen (abgeschlossenen) Fall, in der es um eine Forderung eines Mobilfunkanbieters geht.
Der Mobilfunkanbieter ist einer der bekannten Discountanbieter, wo man im voraus einen Betrag zahlen muss und den man dann abtelefonieren kann.
Eine der Leistungen ist die automatische Abbuchung vom Konto, wenn das Guthaben unter einem Schwellenwert fällt.
Nun ist der Kunde umgezogen. Irgendwann wurde der Anschluss gesperrt, ohne dass der Kunde davon erfuhr. Wie sich herausstellte, hat der Kunde vergessen, dem Anbieter mitzuteilen, dass er nun eine neue Bankverbindung hat.
Nun soll der Kunde insgesamt 20 Euro an Gebühren zahlen, damit der Anschluss wieder frei gegeben wird. Auch wurde die Forderung inzwischen an ein Inkassounternehmen weiter geleitet.
Der Mobilfunkanbieter meint, dass er 2 Emails rausgeschickt hätte. Diese hat der Kunde aber nie erhalten. Der Kunde will aber unbedingt einen Beleg über die Emails haben, damit er die Forderung nachvollziehen kann. Der Mobilfunkanbieter kann aber weder eine Kopie der Emails, noch irgendwas anderes belegen (es scheint technisch nicht möglich zu sein). Der Kunde hat also keinerlei Belege und Grundlage einer Forderung.
Also begleicht der Kunde die Forderung, damit der Anschluss endlich freigeschaltet wird und er wieder erreichbar ist. Erst nach mehreren Wochen kann er endlich wieder telefonieren.

Wie ist eure Meinung zu diesem Fall? Der Kunde begleicht hier eine Forderung ohne jeglichen Beweis. Die Firma "erpresst" dern Kunden, indem der Anschluss gesperrt wird.

[Medicusi]

Was sehen den die AGB`s des Anbieters vor?

Warscheinlich war es die Pflicht des Nutzers die neue Bankverbindung mitzuteilen. Dadurch sind dem Anbieter Kosten entstanden, dieser hat der Nutzer zu tragen.
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