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[Pfanneu8]

Im Nov. 2007 bekam ich ein Implantat gesetzt. Nun hat der medizinische Dienst Niedersachsen ein Gutachten erstellt, das besagt, dass ein Behandlungsfehler vorliegt, der ursächlich für meine taube Gefühls-Situation im Unterkiefer verantwortlich ist.
Ich möchte nun in 2 Schritten vorgehen: schnellstmöglich das Implantat entfernen lassen und ggfs. mit den Kosten in Vorleistung gehen und gleichzeitig meine Ansprüche an meinen verursachenden Zahnarzt geltend machen. Esheißt, man könnte zunächst Schlichtungsstellen der Länder in Anspruch nehmen, die entscheiden, ob eine Klage sinnvoll ist.
Wie gehe ich am besten strategisch vor?
Ab welcher Schadenshöhe muss ich einen Anwalt zwischenschalten?
Muss ich die Haftfplichtversicherung meines Zahnarztes selber anschreiben bzw. zunächst ausfindig machen oder ist dies dann Sache der Schlichter?
Gibt es Erfahrungswerte für eine Schmerzensgeldhöhe, eine weitere Forderung meinerseits?
Was ist, wenn der Nerv nachhaltig geschädigt wurde und auch das Herausnehmen des Implantats keine Heilung ermöglicht?
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UN, Hannover