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das ist so nicht richtig. Denn ich habe lediglich zu Ihren weiteren Ausführungen Stellung genommen.
Zu der Frage, ob die Inanspruchnahme der Presse rechtmäßig sei oder dies einen Straftatbestand darstellen könne, habe ich mich nicht geäußert. Dies allein schon deshalb, weil die Beantwortung Ihrer Frage zu einem bestimmten verhalten führen könnte.
Zielgerichtete Fragen, wie man sich in gewissen Situationen verhalten solle, beantworten wir hier in der Regel nicht.
Wie ich mich verhalten soll, dass sollen Sie mir nicht beatnworten. Das weiß ich selbst.
Ich möchte lediglich wissen, ob eine Drohung mit der Presse erlaubt ist?!
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 27.01.09, 22:03 Titel:
Viola109 hat folgendes geschrieben::
Ich hatte gefragt, ob das Drohen mit Presse strafbar ist?
Ich persönlich halte es nicht für strafbar. Aber ich halte es auch nicht für zielführend.
An welche Presse Sie auch immer denken: gehen Sie davon aus, daß Journalisten die Sachverhaltsschilderungen irgendwelcher empörter Bürger über das angeblich bösartige und rechtswidrige Verhalten irgendwelcher Mitarbeiter irgendwelcher Behören doch relativ genau überprüfen, bevor sie sie veröffentlichen (und die anderen nennen sich zwar Journalisten, aber eigentlich...) und (auch) deshalb so wenig derartiger Berichte in ernst zu nehmenden Medien zu finden sind. Und das ist auch gut so. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
....gehen Sie davon aus, daß Journalisten die Sachverhaltsschilderungen irgendwelcher empörter Bürger über das angeblich bösartige und rechtswidrige Verhalten irgendwelcher Mitarbeiter irgendwelcher Behören doch relativ genau überprüfen, bevor sie sie veröffentlichen (und die anderen nennen sich zwar Journalisten, aber eigentlich...) und (auch) deshalb so wenig derartiger Berichte in ernst zu nehmenden Medien zu finden sind. Und das ist auch gut so.
Dem ist nichts hinzuzufügen
Ich kenne jedenfalls keinen Kollegen, der auf Grund einer lediglich einseitigen Schilderung einen solchen Fall ins Blatt bringen würde. Und nach Schilderungen der Gegenseite haben sich die Mehrzahl der Fälle meist von selbst erledigt - von Ausnahmen abgesehen (sowohl beim den Fällen als auch bei manchen "Kollegen" )
Das ist eigentlich auch den Mitarbeitern in Behörden bekannt - deshalb wird die Ankündigung, die Presse einzuschalten auch in den seltensten Fällen als Drohung aufgefasst. _________________ Auf die besten Motive trifft man, wenn man keine Kamera dabei hat. (Murphys Foto-Gesetz)
Ich habe meine feste Meinung - bitte verwirren Sie mich nicht durch Tatsachenfeststellungen.
Anmeldungsdatum: 10.04.2007 Beiträge: 2919 Wohnort: Stadt mit Abtei an einem Fluss
Verfasst am: 30.01.09, 11:40 Titel:
Vom bisherigen Schreibstil von Viola109 kann ich mir auch grob ein Bild von dem machen, wie dieser erste Hinweis auf den den falschen Widerspruchbescheid abgelaufen ist. Da in Ämtern und Behörden auch nur Menschen sitzen, würde ich einfach nochmal ruhig und freundlich nachfragen und darum bitten, dass der Fehler korrigiert wird. Bei einem Fehler, der einfach auch geschehen kann und darf, direkt an die Presse gehen zu wollen halte ich doch für arg überzogen. _________________ Ich kann länger nicht rauchen als ein Nichtraucher rauchen. Ich bin somit der mental Stärkere. (Horst Evers)
Weil ich den Recherche-Stil von manchen Schmierfinken (nordlicht hat sie noch höflich in " " gesetzt) und Sensationsmaschereportagesendungsmoderatoren kenne , würde ich mich falls mir Viola mit denen drohen würde, dies als versuchte Nötigung betrachten. _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
....gehen Sie davon aus, daß Journalisten die Sachverhaltsschilderungen irgendwelcher empörter Bürger über das angeblich bösartige und rechtswidrige Verhalten irgendwelcher Mitarbeiter irgendwelcher Behören doch relativ genau überprüfen, bevor sie sie veröffentlichen (und die anderen nennen sich zwar Journalisten, aber eigentlich...) und (auch) deshalb so wenig derartiger Berichte in ernst zu nehmenden Medien zu finden sind. Und das ist auch gut so.
Dem ist nichts hinzuzufügen
Ich kenne jedenfalls keinen Kollegen, der auf Grund einer lediglich einseitigen Schilderung einen solchen Fall ins Blatt bringen würde. Und nach Schilderungen der Gegenseite haben sich die Mehrzahl der Fälle meist von selbst erledigt - von Ausnahmen abgesehen (sowohl beim den Fällen als auch bei manchen "Kollegen" )
Das ist eigentlich auch den Mitarbeitern in Behörden bekannt - deshalb wird die Ankündigung, die Presse einzuschalten auch in den seltensten Fällen als Drohung aufgefasst.
Es handelt sich nicht um eine einseitige Schilderung, sondern um Unterlagen, die dies alles belegen! Und es handelt sich nicht nur um einen Fall, die Behörde hat nachweislich mehrere Fehler begangen. Entweder auf Willkür zurück zu führen oder auf fehlendes Fachwissen, welches sich zum NAchteil eines Bürgers auswirkt.
Vom bisherigen Schreibstil von Viola109 kann ich mir auch grob ein Bild von dem machen, wie dieser erste Hinweis auf den den falschen Widerspruchbescheid abgelaufen ist. Da in Ämtern und Behörden auch nur Menschen sitzen, würde ich einfach nochmal ruhig und freundlich nachfragen und darum bitten, dass der Fehler korrigiert wird. Bei einem Fehler, der einfach auch geschehen kann und darf, direkt an die Presse gehen zu wollen halte ich doch für arg überzogen.
Der Fehler wurde mittlerweile ausgebessert. Allerdings folgt nun ein Fehler nach dem anderen. Sowas darf nicht passieren und ich denke auch nicht, das es sich hierbei um ein Versehen handelt. So blöd kann keine Sachbearbeiterin sein. Vielmehr vermute ich, dass die Sachbearbeiterin auf fehlendes Fachwissen bei mir hofft und sich auf diese Art und Weise Arbeit sparen will.
Weil ich den Recherche-Stil von manchen Schmierfinken (nordlicht hat sie noch höflich in " " gesetzt) und Sensationsmaschereportagesendungsmoderatoren kenne , würde ich mich falls mir Viola mit denen drohen würde, dies als versuchte Nötigung betrachten.
Ach ich weiß nicht... in der Exekutive lautet doch eher die Devise: "Ein Sachbearbeiter, über den noch keine Beschwerde vorliegt, macht seinen Job nicht richtig."...
Jeder hat das Recht, sich womit auch immer an die Presse zu wenden. Warum sollte die Ankündigung, dieses Recht auszuüben, eine Nötigung sein?
Das was die Presse dann daraus macht, könnte im Einzelfall schon den einen oder anderen Straftatbestand erfüllen, das liegt aber nicht im Verantwortungsbereich dessen, der's denen gesteckt hat. _________________ MfG
Old Piper
_____________________
Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
Es handelt sich nicht um eine einseitige Schilderung, sondern um Unterlagen, die dies alles belegen!
Unterlagen hin, Unterlagen her - es ist zunächst eine einseitige Schilderung Ihrerseits, solange die andere Seite nicht gehört worden ist.
Jeder vernünftig arbeitende Journalist wird der Gegenseite die Möglichkeit einer Stellungnahme geben bevor er, wenn überhaupt, etwas veröffentlicht
Old Piper hat folgendes geschrieben::
Ein Sachbearbeiter, über den noch keine Beschwerde vorliegt, macht seinen Job nicht richtig
_________________ Auf die besten Motive trifft man, wenn man keine Kamera dabei hat. (Murphys Foto-Gesetz)
Ich habe meine feste Meinung - bitte verwirren Sie mich nicht durch Tatsachenfeststellungen.
Jeder vernünftig arbeitende Journalist wird der Gegenseite die Möglichkeit einer Stellungnahme geben bevor er, wenn überhaupt, etwas veröffentlicht
Wenn es leider nicht so viele Journalisten gäbe, die nicht vernünftig arbeiten, und das beschränkt sich nicht nur auf die Zeitung mit den vier Buchstaben...
Das mit dem Sachbearbeiter und der Beschwerde hat einen wahren Kern, jedenfalls wenn man in diesem Bereich arbeitet... und ergänzend kann man noch feststellen, wenn man jedes Mal, wenn mit der Presse gedroht würde, sich einen Kopf um Nötigung machen würde, dann käme man kaum noch zum Arbeiten... es gehört dazu, auch wenn man alles richtig macht... (und was richtig ist, da gibt es viele unterschiedliche Ansichten...).
Ach ich weiß nicht... in der Exekutive lautet doch eher die Devise: "Ein Sachbearbeiter, über den noch keine Beschwerde vorliegt, macht seinen Job nicht richtig."...
Mir war der Spruch aus der Y-Reisen-Zeit noch gewärtig:
Ein Soldat ohne Diszi ist wie ein Cowboy ohne Whiskey _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
Wenn es leider nicht so viele Journalisten gäbe, die nicht vernünftig arbeiten, und das beschränkt sich nicht nur auf die Zeitung mit den vier Buchstaben...
Die Mehrzahl der bei den allein knapp 400 deutschen Tageszeitungen arbeitenden Kollegen arbeiten schon vernünftig - die anderen schreien lediglich lauter. _________________ Auf die besten Motive trifft man, wenn man keine Kamera dabei hat. (Murphys Foto-Gesetz)
Ich habe meine feste Meinung - bitte verwirren Sie mich nicht durch Tatsachenfeststellungen.
Wenn es leider nicht so viele Journalisten gäbe, die nicht vernünftig arbeiten, und das beschränkt sich nicht nur auf die Zeitung mit den vier Buchstaben...
Die Mehrzahl der bei den allein knapp 400 deutschen Tageszeitungen arbeitenden Kollegen arbeiten schon vernünftig - die anderen schreien lediglich lauter.
Dann ist das mit den Journalisten wie mit den Antragstellern:
die meisten sind vernünftig einige schreien nur lauter.
Aber seltsamerweise sind die Lautschreier oft die Unrecht-Haber und auch die "ich gehe an die xyzd-Zeitung-Droher".
Grüße
Ronny _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
Es handelt sich nicht um eine einseitige Schilderung, sondern um Unterlagen, die dies alles belegen!
Unterlagen hin, Unterlagen her - es ist zunächst eine einseitige Schilderung Ihrerseits, solange die andere Seite nicht gehört worden ist.
Jeder vernünftig arbeitende Journalist wird der Gegenseite die Möglichkeit einer Stellungnahme geben bevor er, wenn überhaupt, etwas veröffentlicht
Old Piper hat folgendes geschrieben::
Ein Sachbearbeiter, über den noch keine Beschwerde vorliegt, macht seinen Job nicht richtig
Wenn ich genug Beweise vorlegen kann, dann wird man die andere Seite überhaupt nicht hören müssen/wollen.
Jedenfalls macht die Presse in eindeutiger Lage nicht davon abhängig, ob ein Artikel erscheint oder nicht.
... tja, wenn man aber mal aus eigener Erfahrung erlebt hat, wie bei einer Durchschnittstageszeitung ohne Rückfrage eine falsche Behauptung als Tatsache in die Welt gestellt wird... ist man zumindest sehr skeptisch geworden, womit ich nicht alle über einen Kamm scheren will - es ist wie überall, es gibt gute und schlechte Mitarbeiter - und die breite Masse dazwischen...
Gruß
C.
P.S.
Zitat:
Jedenfalls macht die Presse in eindeutiger Lage nicht davon abhängig, ob ein Artikel erscheint oder nicht
... was eindeutig ist, ist meistens eine sehr subjektive Auslegung...
Zuletzt bearbeitet von compi57 am 02.02.09, 13:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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