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Verfasst am: 29.01.09, 10:49 Titel: diskrepanz zwischen sollarbeitszeit und gehalt
hallo forum,
mal eine ganz allgemeine frage: bei einem arbeitnehmer wurde mit dessen zustimmung der arbeitsvertrag mit einer monatlichen arbeitszeit von 37,5 stunden auf 40 stunden/woche geändert. natürlich wurde auch das gehalt entsprechend linear erhöht.
diese änderung ist nun ca. 1 jahr her. leider aber wurde diese stundenerhöhung nicht in dem zeiterfassungssystem berücksichtigt. dies nun wurde aus zufall entdeckt. das bedeutet ja nun, dass der an ca. 100 stunden zu wenig gearbeitet hat, aber das höhere gehalt bekommne hat.
welche möglichkeiten hätte nun der arbeitgeber? könnte er das geld zurückfordern? gibt es andere möglichkeiten? hätte der arbeitnehmer den arbeitgeber informieren müssen?
Aber es gibt eine Zeiterfassung mit flexibler Arbeitszeit?
Wie viele plus oder Minusstunden darf man denn haben?
MfG
Matthias
für jeden mitarbeiter ist im zeiterfassungssystem ein bestimmtes zeitmodell hinterlegt. in diesem fiktiven fall hätte bei diesem mitarbeiter im dezember 2007 das zeitmodell auf 40 stunden/woche umgestellt werden müssen. leider waren bis januar 2009 37,5 stunden/woche hinterlegt.
eine regelung, wieviele stunden man ins minus darf bzw. wieviele stunden maximal aufgebaut werden dürfen gibt es nicht.
Es kann schlicht eine Frage der genauen Regelung sein.
Sieht der Arbeitsvertrag einen Fixbetrag pro Monat vor, dann kann es durchaus sein, dass der Fehler zu Lasten des AG geht.Ist es hingegen laut Vertrag ein Stundenlohn multipliziert um die Anzahl der Stunden kanns anders herum ausgehen.
Relevant wird auch sein, welches Arbeitszeitmodell besteht. Ein Arbeitszeitkonto kann . wie oben schon erwähnt - das Ganze beeinflussen. _________________ Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
dieser mitarbeiter erhält ein fixes gehalt. dieses gehalt wurde dezember 2007 wegen der umstellung auf 40 stunden/woche entsprechend erhöht. wenn man nun die monatlichen journale betrachtet wird ersichtlich, dass dieser mitarbeiter keine 40 stunden/woche gearbeitet hat.
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