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vor genau 1 Jahr wurde mein Mann arbeitslos und ich verdiente nur 700,-€, dadurch das er sich erst eine Woche nach Erhalt der Kündigung beim Arbeitsamt meldete, bekamen wir eine Sperre. Da mein Gehalt nicht dafür ausreichte Miete und alles andere zu zahlen, teilte ich dem Vermieter mit das wir im Moment Schwierigkeiten mit der Mietzahlung haben und er sich bitte Gedulden soll bis der Job-Center seine Berechnungen gemacht hat. Nun,Antwort darauf bekam ich keine. Da ich dem Job-Center erklärte warum diese nun einspringen sollen haben diese auch zugesagt und mir aber mitgeteilt das die Bearbeitung etwas dauern würde. Auch dies habe ich dem VM mitgeteilt,wieder keine Reaktion. Nun, die Bearbeitung dauerte und dauerte, mittlerweile hatten wir schon einen Rückstand von 2 Mieten. Immer wieder schrieb ich den VM an und teilte ihm mit das wir noch keinerlei Zahlungen erhalten haben, ich aber sofort meine Rückstände zahlen würde wenn Geld bei uns eingeht. Plötzlich ein Brief des VM, die Kündigung! Wieder versuchte ich in Kontakt zu kommen was mir aber nicht gelang. Ein Termin bei der Fachstelle Wohnraumhilfe sollte von mir gemacht werden, was mir aber 14 Tage lang nicht gelang, da die Dame die für uns zuständig war nie ans Telefon ging. Erst nachdem ich mich an einen Kollegen von ihr wand, der mir anfangs auch nicht zuhören wollte weil ich nicht in seine Zuständigkeit gehörte, versprach dieser er lege seiner Kollegin eine Nachricht auf den Tisch mit dem Vermerk dringend. Da ich der Dame auch einige E-Mails geschrieben hatte, beklam ich dann nach 14 Tagen einen Brief von Ihr es täte ihr leid, sie habe sich bei der Mailadresse verschrieben und somit hätte ich ihre Nachricht auch nicht erhalten können. Ok dachte ich hauptsache ich bekomme nun einen Termin,aber daraus wurde so schnell auch nichts denn sie ging erst mal 14 Tage in Urlaub und bis dahin könne ich ja schon mal alle Unterlagen zusammen packen die wir bei unserem Termin benötigen. Super, mittlerweile kam schon ein Gerichtstermin, dies teilte ich ihr mit,aber leider war das an ihrem letzten Arbeitstag und somit könne sie mir jetzt nicht helfen. Nun ja, ich war dann bei Gericht und man sagte mir ich solle das Urteil besser annehmen, wegen der späteren Kosten. Das der Job-Center bisher noch nichts gezahlt hatte war egal, denn ich bin ja der Mieter. Also nahm ich das Urteil an. Eine Woche später war dann der Termin bei der Fachstelle und man half uns erstmal die Rückstände zu zahlen.Von mir wurde verlangt mich einer freiwilligen Betreuung durch den Caritas zu unterziehen, andernfalls würde man kein Darlehen genehmigen.Diese Betreuung solle auch dazu beitragen künftige Wege mit den Ämtern zu erleichtern. Die Miete sollte direkt vom Job-Center an den VM bezahlt werden. Nun hatte mein Mann wieder einen Job gefunden aber leider nur durch eine Zeitfirma und wir haben die Vormundschaft unserer Enkelin bekommen die zu dieser Zeit nicht mal geboren war. Also, durch den geringen Lohn gab es immer noch einen ZUschuss des Amtes und da diese monatlich dem Lohnzettel verlangten gab es jeden Monatsanfang eine Teilzahlung an den VM und zum Ende des Monats eine Nachzahlung des Job-Centers. Bis zum Dezember 2008 kein Problem, aber dann kam am 06.12.08 ein Schreiben der Anwältin des VM mit dem TITEL:ZWANGSRÄUMUNG DROHT!!! Ihr Mietkonto weisst einen Rückstand von 260,-€ auf,wenn dieser nicht bis zum 15.12.08 ausgeglichen ist wird die Zwangsräumung beantragt. Pah, dachte ich was soll das denn, die bekommen das doch am Ende des Monats nachgeszahlt. Ich habe das der Betreuung mitgeteilt und diese hat den VM 2 Mal angeschrieben und um Kläung gebeten, aber keine Reaktion.Doch, im Januar ein Brief des Gerichtsvollziehers mit dem Räumungstermin 4 Wochen später. Oh man, ich konnte es nicht glauben. Nun, wieder hin zur Fachstelle Wohnraumhilfe, mit der Betreuung. Diese teilte dann mit, das es nicht unsere Schuld sei, sondern die Umständlichkeit der Ämter und jetzt auch noch eine Falsche Berechnung vorliegt und somit sich die Zahlung der Miete verzögert, weil das Amt ja erst wieder Prüfen muß. Bei der Fachstelle sagte man, sie würden in Vorlage treten damit der Räumungstermin nicht stattfindet und wieder mußte ich mich aber afür auf etwas einlassen. Nun muß ich unser Einkommen von der Caritas Verwalten lassen,damit die monatlichen Mietzahlungen künftig gesichert sind, ansonsten keine Hilfe. Der Witz an dieser Sache ist aber, wenn das Job-Center auch dorthin nicht pünktlich überweist, kann auch der Caritas nicht überweisen und somit hätten wir wieder Rückstände. Wo ist denn hier der Sinn??? Da wir aber keine andere Chance hatten mußten wir dem zustimmen, was für mich aber irgendwie schon Erpressung ist, das ganze nennt sich nun freiwillige Geldverwaltung. Ich frage mich was das Wort "Freiwillig" für eine Bedeutung hat, denn schließlich werden wir ja gezwungen ansonsten keine Hilfe.
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 21.02.09, 02:54 Titel:
Ein Tip: wenn Sie Ihren Beitrag lesbar gestalten und auf das Wesentliche beschränkne, haben Sie deutlich bessere Chancen auf eine Antwort. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
3 mal gelesen, aber dennoch nichts verstanden was die TE genau meint. sorry _________________ Man muss nicht alles wissen, man sollte nur wissen wo alles steht.
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