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Nehmen wir an eine Behörde hat ein Formular das den Bürgern helfen soll eine Abmeldung schnell und einfach durchzuführen.
Nehmen wir an dabei wird ein Feld "vergessen" anzulegen welches Informationen beinhalten würde welche wiederum für die Abmeldung zwingend notwendig wären. Dafür wird ein Freitext-Feld angelegt.
Kennt jemand ein Urteil das Formulare klar und verständlich sein müssen? Bzw. ein Urteil das ein Formular alle notwendigen Informationen/Angaben enthalten muß?
@Admin: Falls im falschen Thread bitte verschieben! Danke! _________________ Wer nach seinen Rechten fragt sollte auch nach seinen Pflichten fragen. Alle Kommentare geben nur meine persönliche Meinung wieder.
a) Ja
b) Ja _________________ Wer nach seinen Rechten fragt sollte auch nach seinen Pflichten fragen. Alle Kommentare geben nur meine persönliche Meinung wieder.
Nur mal so zwischenbei: Neulich hatte ich ein Behörden-Formular zu bearbeiten, mit dem ich überhaupt nicht zurechtkam, allein schon für die Schrift häte man eine Lupe gebraucht und Platz zum Ausfüllen: Fehlanzeige.Ich ging mit meinen Unterlagen zur Behörde und habe einem zuständigen Sachbearbeiter erklärt, ich hätte keine finanztechnische Ausbildung und möchte mich durch evtl. Falscheinträge nicht strafbar machen. Der Mitarbeiter war freundlich und füllte das Formular für mich aus. Das ist eine Lösung. Was ich auch schon gemacht habe, wenn ich schlecht durchdachte Formulare bekommen habe: Ich habe ein eigenes erstellt, ausgefüllt und unterschrieben eingereicht. Wurde anerkannt. Für mich a) eine Lösung meines Problemes und b) zeitgleich Anregung für das Institut, die Behörde, ihr Formular zu ändern. Kann dies aber nicht generell empfehlen, weil es für bestimmte Behörden eine Zumutung wäre, weil der Arbeitsablauf gestört wäre.. Ist nur meine positive Erfahrung dabei und soll Anregung geben, ggf. in Ausnahmefällen so zu verfahren. (Da muss das Formular aber wirklich grottenschlecht zuvor gewesen sein, damit entsprechend Akzeptanz dann auch da ist beim Empfänger) LG Phönix
Okay. Nehmen wir ein Beispiel - das ist zwar schon etwas strapaziert aber m.E. für eine Diskussion ausreichend.
In jeder Bank liegen GEZ Abmeldeformulare aus. Darauf befindet sich kein Hinweis auf einen Abmeldegrund. Der normal gebildete Bundesbürger darf also darauf vertrauen das eine Abmeldung auch durchgeführt wird. Allerdings gibt es das Freitextfeld in dem nach dem Grund gefragt wird.
Nehmen wir an Alfred will seinen defekten Fernseher abmelden. Alles klar - zur Bank, Abmeldung geschrieben fertig. Jetzt ab zur Wertstoffsammelstelle und das Ding in den Müll geworfen. Fertig.
Pustekuchen. Albert erhält natürlich Post von der GEZ und wird darüber belehrt das die Abmeldung nicht erfolgen kann weil auch ein defektes Gerät zum Empfang bereitgehalten wird da es mit einfachen technischen Mitteln wieder in Betrieb genommen werden kann (zu deutsch = repariert). Albert hat natürlich nicht geschrieben "defektes Gerät entsorgt" sondern nur "Gerät defekt". Eine Nachmeldung das das defekte Gerät natürlich auch ordnungsgemäß entsorgt wurde hat zur Folge das erst ab dem Tag der Meldung die Gebühr neu berechnet wird, nicht aber ab dem Tag der Abmeldung. Durch ein kleines (aber nicht gewolltes) Feld mit dem Zusatz "Gerät entsorgt" (oder so ähnlich) wäre das Problem durchaus aus der Welt zu schaffen. Aber das ist natürlich nicht gewollt. Allein dieses Vorgehen dürfte Jahr für Jahr etliche zigtausend Euro an zusätzlichen Gebühren erzeugen. Und das ist natürlich ein Schaden durch ein (absichtlich?) mißverständlich angelegtes Formular. (Fragt mich jetzt bitte nicht ob auf der Rückseite nicht vielleicht ein Hinweis darauf in Hellgrau auf weißem Grund gedruckt ist). Es ist ein Beispiel zur Vereinfachung. _________________ Wer nach seinen Rechten fragt sollte auch nach seinen Pflichten fragen. Alle Kommentare geben nur meine persönliche Meinung wieder.
ich weiß nicht ob die in Banken und Sparkassen herumliegenden Abmeldebescheinigungen mit diesem als pdf Datei auf der GEZ Internetseite herunterladbaren Abmeldung übereinstimmt?
ich weiß nicht ob die in Banken und Sparkassen herumliegenden Abmeldebescheinigungen mit diesem als pdf Datei auf der GEZ Internetseite herunterladbaren Abmeldung übereinstimmt?
Da sieht das ganze doch recht ordentlich aus?
mano
Man muß jedenfalls schon ein gerüttelt Maß an dreistigkeit besitzen um zu behaupten man könne keinen Grund angeben ...
Natürlich (ist mir auch schon passiert) kann man beim Entwickeln eines Formulares nicht die B egriffsstutzgkeit jedes Nutzers voraussehen...
Grüße
Ronny _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
Aber Hallo, jetzt muss ich aber den nyctramp in Schutz nehmen.
1. Wieso sollte Ottonormalbürger auf die Idee kommen, einen eigenen Brief zur Abmeldung seines Gerätes aufzusetzen, wenn es doch praktische, freundliche und ansprechende Formulare gibt, die sofort greifbar sind. 2. Der Mensch ist von Natur aus bequem und selbstverständlich ist er, vor allem der durchschnittliche Bürger "formular- und obrigskeitsgläubig". (Ich nehme mich da nicht aus) Er vertraut, dass da schon andere für ihn viel besser gedacht haben, als er selbst, weil die ja die "Autorität" haben dazu. Es liegt doch auf der Hand, dass man das Formular, vor allem so ein einfaches wie der GEZ kurzerhand mal ausfüllt, ohne grossartig darüber nachzudenken. Und selbst, wenn demjenigen die "GEZ-Theorie" edanklich Folge leistend, klar wäre, dass ein defektes Gerät "empfangsbereit sein könnte" würde er niemals auf die Idee kommen "Gerät entsorgt" dazu zu schreiben, weil es für ihn einfach nicht realistisch ist ! Sein Gerät ist kaputt und kommt weg, Basta ! Ein "ich benutze es trotzdem" steht doch für ihn gar nicht im Raum und zur Debatte, weil er es doch sonst gar nicht abmelden würde Ich gebe nyctramp Recht. Hier steckt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit finanzielles Kalkühl dahinter. Gruss Phönix
Die Argumentation würde einem der zahlreichen Verschwörungstheoretiker zur Ehre gereichen.
Was hätte denn daran gehindert als Grund anzugeben:
Gerät abgeschafft, Ersatzbeschaffung nicht beabsichtigt ?
Platz genug ist auf dem verlinkten Formular.
Soll denn jetzt jedes Formular mit allen nur möglichen denkbaren Lebenssachverhalten (am Besten noch im Multiple-Choice-Verfahren und einer Ausschlußsperre)) versehen werden, damit der mündige Bürger damit klarkommt.
Zum Glück sind die beiden Zeiträume der deutschen Geschichte , in denen der Staat meinte alles Denken dem Bürger abnehmen zu müssen vobei.
Grüße
Ronny _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
Die Argumentation würde einem der zahlreichen Verschwörungstheoretiker zur Ehre gereichen.
Soll denn jetzt jedes Formular mit allen nur möglichen denkbaren Lebenssachverhalten (am Besten noch im Multiple-Choice-Verfahren und einer Ausschlußsperre)) versehen werden, damit der mündige Bürger damit klarkommt.
Dein Kommentar scheint mir nicht nur a) unangemessen, sondern b) völlig überzogen.
Wieso fällt differenziertes, kritisches Denken immer gleich in die Verschwörungsecke ? Mir ist das hier schon mehrmals aufgefallen bei einigen Schreibern.. Willst Du hier oder andere Schreiber im Forum z.B. wirklich abstreiten, dass Elektrogeräte zum Beispiel nicht ganz bewusst beim Bau auf bestimmte Verschleissteile abzielen und dass z.B. in langen Testläufen sehr genau ermittelt wird, WANN ein Teil kaputtgeht, damit man sichergehen kann, dass es dann kaputt geht, wenn die Garantiezeit überschritten ist ? Es weiss doch jedes Kind, dass man GEräte bauen könnte, die 100 Jahre störungsfrei laufen könnten ! (Natürlich zum Nachteil unserer Wirtschaft) WER bitte will das hier erstnhaft absteiten ? Und wer will hier ernsthaft abstreiten, dass eine GEZ nicht von den Meldegebühren lebt und selbstverständlich ALLES dafür tut (natürlich im legalen Rahmen) um an diese Einnahmen zu kommen ? Ist hier einer, auch nur einer, der behaupten will, dass der betriebswirtschaftliche Gedanke stets auf Kostendeckung und Gewinn basiert und nicht auf Verlust und dass dafür alles getan wird, was eben zullässig ist ? LG Phönix
Anmeldungsdatum: 09.05.2006 Beiträge: 2207 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 20.03.09, 09:41 Titel:
Ronny1958 hat folgendes geschrieben::
öhm,
mal abgesehen davon dass die GEZ keine Behörde ist.....
Und deswegen der ganze Fred eigentlich ins Verbraucherrecht gehört, ....
Wo steht, dass man deren Formulare zur Abmeldung benutzen muß?
Grüße
Ronny
Ob die GEZ eine Behörde bzw. Teil einer Behörde, da kann man streiten, siehe GEZ Seite:
"Die GEZ ist also weder eine Behörde, noch gehört sie zur Post oder ist eine sonstige eigenständige Organisation, sondern sie ist Teil der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten."
Die Landesrundfunkanstalten sind tatsächlich Anstalten des öffentlichen Rechts und können als solche auch Gebührenbescheide (mittelbar durch die GEZ) erlassen und
daraus im Endeffekt auch vollstrecken.
Also dürfte Verwaltungsrecht schon passen.
Das das fragliche Formulat benutzt werden muss, sagt selbst die GEZ nicht, sie empfiehlt es aber auf ihrer Seite, und m.W. akzeptiert sie auch keien formlosen Abmeldungen
(ob das rechtens ist, sei jetzt mal dahin gestellt) _________________ ausgezeichnet
Willst Du hier oder andere Schreiber im Forum z.B. wirklich abstreiten, dass Elektrogeräte zum Beispiel nicht ganz bewusst beim Bau auf bestimmte Verschleissteile abzielen und dass z.B. in langen Testläufen sehr genau ermittelt wird, WANN ein Teil kaputtgeht, damit man sichergehen kann, dass es dann kaputt geht, wenn die Garantiezeit überschritten ist ? Es weiss doch jedes Kind, dass man GEräte bauen könnte, die 100 Jahre störungsfrei laufen könnten ! (Natürlich zum Nachteil unserer Wirtschaft) WER bitte will das hier erstnhaft absteiten ? Und wer will hier ernsthaft abstreiten, dass eine GEZ nicht von den Meldegebühren lebt und selbstverständlich ALLES dafür tut (natürlich im legalen Rahmen) um an diese Einnahmen zu kommen ?
Und die Erde ist eine Scheibe und alles wird mit Chemtrails zugepflastert? _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
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