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Rauchen außerhalb des Schulgeländes?
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ChrisR
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 08.09.2005
Beiträge: 751
Wohnort: Marburg

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Rauchen scheint bei dir ja ein ganz großes Thema zu sein Winken

Zur Frage: Ja und Nein Winken
Wenn es sich nicht um einen Ort handelt, wo das gesetzliche Rauchverbot greift, dann nicht
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atze44
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich wurde schon 2 mal gepackt.

Nein es ist nicht erlaubt dass schulgelände zu verlassen, aber wenigstens bekomm ich da wegen Verlassens des Schulgeländes nur einen Tadel kein Bußgeld.

Im nichtrauchergesetzt steht: Nur in Öffentlichen Gebäuden (schulgebäude+Gelände)
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Roni
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 4287

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

[quote][quote="atze44"][quote]
Zitat:
ich wurde schon 2 mal gepackt.

Nein es ist nicht erlaubt dass schulgelände zu verlassen, aber wenigstens bekomm ich da wegen Verlassens des Schulgeländes nur einen Tadel kein Bußgeld.

habe gerade in deinen früheren Beiträgen gelesen, dass du schon des öfteren Probleme wegen dem Rauchen in der Schule hattest. Wäre es nicht einfach mal besser mit dem Rauchen zumindest in der Schule, oder während der Schulzeit aufzuhören ?

Gruß roni
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Truthahn029
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 1103
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das haben meine Eltern und Lehrer mir auch soooo oft versucht einzureden, es kamen trotzdem immer mal wieder Briefe, zumindest bis zur Oberstufe...

Als Nichtraucher argumentiert man sicher anders, aber als Raucher muss ich sagen:
Warum lässt man die Leute nicht einfach auf dem Schulgelände rauchen? Es wird unter Garantie niemand mit dem Rauchen aufhören, nur weil er es in der Schule nicht darf.

Ich kann Atzes "Problem" also durchaus nachvollziehen. Wir waren früher immer der Meinung es sieht besser aus einen Brief nach Hause zu bekommen weil man unerlaubt das Schulgelände verlassen hat, als einen Brief wegen Rauchens auf dem Schulgelände zu bekommen.

Dadurch dass wir nicht rauchen durften wurde nicht eine Zigarette weniger geraucht.

Gruß Winken
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rockbender
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 18.09.2008
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Truthahn029 hat folgendes geschrieben::
Das haben meine Eltern und Lehrer mir auch soooo oft versucht einzureden, es kamen trotzdem immer mal wieder Briefe, zumindest bis zur Oberstufe...

Als Nichtraucher argumentiert man sicher anders, aber als Raucher muss ich sagen:
Warum lässt man die Leute nicht einfach auf dem Schulgelände rauchen? Es wird unter Garantie niemand mit dem Rauchen aufhören, nur weil er es in der Schule nicht darf.


Das stimmt, das Rauchen wird aber dann gefördert.
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Truthahn029
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 1103
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das mag sein, aber ein Verbot bringt auch nichts, von daher... Für Jugendliche/Kinder hat es sicher einen größeren Reiz das Rauchen auszuprobieren, wenn es verboten ist, als wenn es erlaubt wäre.

Es würden sicher weniger Leute anfangen zu rauchen, wenn in bestimmten Bereichen des Schulgeländes das Rauchen erlaubt ist, dort aber Bilder von Raucherlungen etc. hängen würden. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Das würde Abschrecken, nicht aber ein Verbot, das reizt noch viel eher damit anzufangen.
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Volker13
Gast





BeitragVerfasst am: 10.02.09, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt sicher die eine und die andere Denkweise, worüber sich ja auch diskutieren ließe.

Allerdings habe ich kaum Verständnis dafür, dass ein Jugendlicher hier Ratschläge sucht, um das Rauchverbot an der Schule zu umgehen.

Atze44 hat ja hier schon einige Beiträge zum Thema Rauchen eingepflegt. In seinem letzten Beitrag hat er sich in einem Schuppen - wo die Mülltonnen stehen und vor sich her stinken - versteckt, um dort angeblich zu telefonieren. Ein Lehrer hat ihn dort beim Rauchen erwischt. Atze hat wehement abgestritten, dort geraucht zu haben, und zwar sogar noch unter dem Hinweis, dass der Lehrer einseitig blind sei und deshalb gar nicht gesehen haben könne, dass Atze geraucht habe.

So weit, so gut.

Nunmehr fragt er, ob er ein Bußgeld bekomme, wenn er das Schulgelände verlässt, um dort zu rauchen. Schon drei Postings weiter, beantwortet er seine Frage selbst.

Gleichzeitig ist er bereit, einen Tadel in Kauf zu nehmen, wenn man ihn beim Verlassen des Schulgeländes erwischen würde.

Meine Frage ist demnach. Was passiert mit unserer Jugend?

Gerade am Beispiel von atze44 wird eindeutig klar, dass mit hoher Intensität nach den kleinstmöglichen Sanktionen gesucht wird, wenn man bestehende Regeln umgeht.

Ich persönlich finde diese Entwicklung äußerst negativ.

@truthahn,

Man lässt die Leute einfach nicht rauchen, weil Papa Staat in Form eines Gesetzes dagegen wirkt. Der Gesetzgeber will einfach nicht, dass das Rauchen gefördert wird.
Klar bin ich selber Raucher; aber ich halte mich an die Regeln und suche nicht nach einer Möglichkeit, diese unter Hinnahme der kleinstmöglichen sanktion zu umgehen.
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Truthahn029
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 1103
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 10.02.09, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Volker13 hat folgendes geschrieben::

Man lässt die Leute einfach nicht rauchen, weil Papa Staat in Form eines Gesetzes dagegen wirkt. Der Gesetzgeber will einfach nicht, dass das Rauchen gefördert wird.
Klar bin ich selber Raucher; aber ich halte mich an die Regeln und suche nicht nach einer Möglichkeit, diese unter Hinnahme der kleinstmöglichen sanktion zu umgehen.


Das ist natürlich okay, dass der Staat das Rauchen nicht fördert (auch wenn er sich aus finanziellen Gründen darüber freut, aber das ist etwas anderes).

Grundsätzlich finde ich es auch nicht okay, wenn man sich gegen Regeln oder gar ein Gesetz stellt, es umgehen will und sich dabei den Weg raussucht, der die schwächsten Konsequenzen für einen mitbringt.
Auf der anderen Seite finde ich aber, dass zu bedenken ist, dass der Raucher hier niemandem (außer sich selbst) einen Schaden zufügt. Er macht sich also nicht etwa Gedanken darum, wie er etwas anstellen muss um möglichst ungeschoren davon zu kommen, sondern er überlegt sich, dass er jetzt gerne rauchen würde und wählt natürlich von vorne herein die Möglichkeit, bei der er in Ruhe rauchen kann, ohne dass ihn jemand daran hindert.

Hinter Mülltonnen würde ich mich jetzt zwar nicht verstecken, aber wenn es dem Süchtigen das wert ist, warum nicht?

In meiner Schule z.B. wurde nie über die Risiken des Rauchens gesprochen (ich will jetzt nicht die Schule dafür verantwortlich machen, dass ich rauche), es wurde einfach nur strikt verboten. Raucher wird man aber in der Regel dadurch, dass in der Schule die Freunde rauchen und man halt eben auch "dabei" sein will. Es wird keinen Raucher geben, der ernsthaft behaupten kann, ihm haben die ersten paar Zigaretten geschmeckt und er hat damit angefangen, weil er sich danach besser fühlte.
Also sollte an den Schulen Aufklärung betrieben werden und keine Verbote und Sanktionen ausgesprochen werden, dass die nichts, bzw. nicht viel bringen hat sich in den letzten Jahren gezeigt.
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Volker13
Gast





BeitragVerfasst am: 10.02.09, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der anderen Seite finde ich aber, dass zu bedenken ist, dass der Raucher hier niemandem (außer sich selbst) einen Schaden zufügt. Er macht sich also nicht etwa Gedanken darum, wie er etwas anstellen muss um möglichst ungeschoren davon zu kommen, sondern er überlegt sich, dass er jetzt gerne rauchen würde und wählt natürlich von vorne herein die Möglichkeit, bei der er in Ruhe rauchen kann, ohne dass ihn jemand daran hindert.

@Truthahn,

das wollen Sie doch bitte mal einem Nichtraucher erklären.

Haben sie eigentlich den Hintergrund meines Beitrages verstanden? Mir geht es hier nicht mehr prinzipiell nur um das Rauchen, sondern vielmehr um die denkweise der Jugendlichen.

Denn was heute Rauchen ist, kann morgen ganz andere Tatbestände oder Sachverhalte darstellen. Ich möchte nicht, dass dieses Forum dazu beiträgt, Jugendlichen zur Findung von kleinstmöglichen Sanktionen zu helfen. Dies gilt ebenfalls für Erwachsene.
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heini12
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 11.07.2008
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 11.02.09, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Jugendschutzgesetz stand 01.01.2009
§ 10 Rauchen in der Öffentlichkeit, Tabakwaren
(1) In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren an Kinderoder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen gestattet werden.

Mit freundlichem Gruß

Heini
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Gammaflyer
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 06.10.2004
Beiträge: 8793

BeitragVerfasst am: 11.02.09, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist bekannt.
Diese Vorschrift dient dem Schutz des Jugendlichen und richtet sich an mögliche "Gestatter"(Gastwirt, Lehrer, Ordnungsamt, Polizei etc.)
Der Jugendliche wird nicht bestraft, wenn er in der Öffentlichkeit raucht.
Ihm droht höchstens eine Wegnahme der Zigaretten und evtl. Benachrichtigung der Eltern.
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Dass Laien am Rechtsverkehr teilnehmen ist zwar ärgerlich aber eben unvermeidbar. spraadhans (cave: Ironie)
Forenregeln!
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Ronny1958
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6981
Wohnort: "Küchenjunges" Ländle

BeitragVerfasst am: 12.02.09, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann den Jugendlichen allerdings im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zeugenschaftlichvernehmen, da ja irgendwer gegen das Gesetz verstoßen haben muß, indem er dem Jugendlichen die Zigaretten überließ.
Zitat:

Meine Frage ist demnach. Was passiert mit unserer Jugend?

Gerade am Beispiel von atze44 wird eindeutig klar, dass mit hoher Intensität nach den kleinstmöglichen Sanktionen gesucht wird, wenn man bestehende Regeln umgeht.

Ich persönlich finde diese Entwicklung äußerst negativ.


@Volker13:

Absolute Zustimmung, diese Entwicklung k... mich auch an.

Und deswegen finde ich jedes falsch verstandene Solidaritätsgefasel (sorry Truthahn aber das ist es) fehl am Platze. Jugendliche sind eben noch nicht soweit, die Tragweite ihrer Entscheidung rauchen zu wollen , zu überblicken.

Ich bin (leider erst im gesetzten Alter) freiwillig von der Kippe losgekommen worauf ich heute nach mehr als 13 Monaten ohne mächtig stolz bin, aber...

Ich hätte mir (aus heutiger Sicht) vor über 30 Jahren als ich anfing eine restriktivere Vorgehensweise des Gesetzgebers gewünscht , die mich möglicherweise von der Sucht abgehalten hätte.


@atze:

Hör af mit dem Mist, leg Dir jeden Tag kosequent das Geld in eine Spardose. Du wirst bereits nach zwei Wochen keinen Bedarf mehr haben den Mist anzustecken. Und Du wirst sehen, wie schnell sich Geld vermehrt.

Meine bessere Hälfte wollte auch zunächst nicht mit aufhören, hat aber angesichts des Berges an Kohle (ich lege jeden Tag nen fünfer zurück) bereits nach vier Wochen mitgezogen und ist heute 12 Monate clean.

Ohne Tricks ohne Mittelchen und (fast) ohne Gewichtszunahme.

Heute sage ich mir:

Schade um das nicht gebaute Häuschen das wir verqualmt haben....

Grüße
Ronny Winken
_________________
Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen. Winken
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Volker13
Gast





BeitragVerfasst am: 13.02.09, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

@truthahn,

natürlich wäre mehr Aufklärung wünschenswert. Als ich noch zur Schule ging wurde früher ein Film gezeigt, der die Amputation eines Raucherbeines dokumentierte. Die Bilder waren ziemlich schauderhaft und regten sehr zum Nachdenken an.

Zur damaligen Zeit war der Film ein geeignetes Mittel. Heutzutage würde man mit diesem Film wohl kaum einen Jugendlichen beeindrucken können. Denn die Eingangskanäle, die Betroffenheit und auch das Nachdenken anregen, sind bei vielen Jugendlichen völlig blockiert, weil durch die vielen Gewaltvideos und Ballerspiele eine Verrohung stattfindet. Die Amputation eines Raucherbeines wäre wohl viel zu harmlos.

Ich will damit sagen, dass eine gesteigerte Aufklärung die meisten Jugendlichen nicht sensibilsieren wird.

Man wird den Jugendlichen das Rauchen nicht verbieten können. Denn, was verboten ist, ist ja umso interessanter. Allerdings muss man es auch nicht fördern. Diesen Grundsatz hat sich auch der Staat zu eigen gemacht, indem er das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen verbietet.

Am Beispiel von Atze kann man im Übrigen die Denkweise der meisten Jugendlichen erkennen. Das Rauchen ist ja nur eines von vielen Beispielen in diesem Zusammenhang.

Der Trend geht nämlich dahin, dass Jugendliche mehr Zeit damit verbringen, darüber nachzudenken, wie sie mit kleinstmöglichen Sanktionen Regeln umgehen können. Und dabei ist das Rauchen an öffentlichen Stellen noch relativ harmlos.

Und diese Tendenz ist etwas erschreckend, weil Regeln und Werte nicht mehr beachtet werden.

Und deshalb hilft es wirklich nicht weiter, wenn wir uns im FDR als Erwachsene mit den Jugendlichen solidarisch erklären. Denn das hilft den Kids am wenigsten.

Es kann auch dahingestellt bleiben, ob das Gesetz zum Schutze der Nichtraucher Sinn macht. Fakt ist, dass es existiert und letztlich zählt nur das.
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atze44
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 16.02.09, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

ich musste ja schon einmal bußgeld bezahlen, (meine Eltern bestanden drauf) war in der Toilette hat alles nach rauch gestunken aber hatte 2 Zeugen und man konnte mir ncihts nachweisen außer "RAUCH"

Mein Frage: Hab ja am 21.1 im Schuppen geraucht, aber noch ist keins da?

Wann verfällt das?
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SeeD
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.04.2005
Beiträge: 113

BeitragVerfasst am: 12.03.09, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Volker13 hat folgendes geschrieben::
@truthahn,
Zur damaligen Zeit war der Film ein geeignetes Mittel. Heutzutage würde man mit diesem Film wohl kaum einen Jugendlichen beeindrucken können. Denn die Eingangskanäle, die Betroffenheit und auch das Nachdenken anregen, sind bei vielen Jugendlichen völlig blockiert, weil durch die vielen Gewaltvideos und Ballerspiele eine Verrohung stattfindet. Die Amputation eines Raucherbeines wäre wohl viel zu harmlos.


Ist in der Form aber auch nicht korrekt. Es gibt mittlerweile diverse Studien in denen ganz klar gezeigt wurde, dass selbst ein Profi-Ego Shooter Spieler der 5-10 Stunden täglich mit einem Spiel verbringt absolut normal auf echte Ereignisse reagiert die eigentlich seinem Spiel ähneln. (Getestet wurde das ganze übrigens mit einer nachgebauten Welt des meistbekannten Ego Shooters. Während im Spiel nur logische Hirnfunktionen arbeiteten wurden die emotionalen Gehirnteile sofort von der "echten" Ermordung eines Menschen in dieser Welt angesprochen.

Ums kurz zu fassen - ich habe durchaus auch gerne derartige Spiele gespielt und hätte auch kein Problem damit innerhalb dieses Spiels eine Leiche zu zerlegen, während mir in der Realität oft bei Dokumentationen über plastische Chirugie o.ä. derart das Grauen kommt, dass ich wegschalte.


Zum Thema Rauchen stimme ich alleridngs voll und ganz zu. Auch die gerne gennante Begründung "er schadet ja niemandem" trifft meiner Meinung nach nur relativ selten zu. Sowohl in Schulen als auch in Firmen wo ich unterweges war gab es durchaus schon Raucherbereiche welche sich aus den unterschiedlichsten Gründen für mich nicht vermeiden liessen. Von Apetitlosigkeit über Übelkeit zu Kopfschmerzen ist da alles für mich drin, je nach Aufenthaltsdauer. Von Langzeitschäden für Passivraucher brauchen wir da gar nicht zu reden.

bye
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