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Verfasst am: 27.03.09, 10:09 Titel: Verwirrung mit Online Store
Ich habe im November 2008 zwei Software-Lizenzen fuer ein Betriebssystem online gekauft, allerdings nicht bei irgendeinem dubiosen Privatverkaeufer, sondern im offiziellen Online Store des grossen Betriebssystemherstellers (dessen Firmennamen ich im Forum nicht nennen darf). Der Store hat seinen Sitz in Deutschland, da ich aber in London lebe und ueber die englische Website bestellt habe, wurde die Bezahlung in GBP vorgenommen. Vor ca. 6 Wochen erhielt ich einen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass mir von meiner Karte versehentlich 110 Pfund zuviel abgebucht worden sei und dass man mir das Geld zurueckueberweisen werde. Seitdem habe ich nichts mehr gehoert und auch kein Geld erhalten. Heute erhalte ich nun eine Email in der mir mitgeteilt wurde, dass sich "nach einigem hin und her" herausgestellt habe, dass mir nicht 110 Pfund zu viel, sondern 110 Pfund zu wenig abgebucht worden sei. Angeblich ist fuer eine der beiden Lizenzen nur der halbe Preis berechnet worden. Ich soll jetzt den ausstehenden Betrag ueberweisen, damit mein Kundenkonto ausgeglichen wird.
Kann mir jemand sagen, wie da die Rechtslage ist? Bin ich verpflichtet den ausstehenden Betrag zu begleichen? Kann ich vom Kauf zuruecktreten?
Bin um jeden Hinweis dankbar.
Einfache Frage, die Summe aus der bereits erfolgten Überweisung zzgl. dem geforderten Betrag entspricht dem ursprünglichen Preis, ja oder nein? _________________ Beiträge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie den Anwalt ihres Vertrauens.
Und falls wir uns nicht mehr sehen, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!
Das ist leider keine ganz einfache Frage, weil ich mich nicht erinnern kann, was vor einem halbe Jahr auf der Website als Preis angegeben war. Ich kann mich allerdings auch nicht daran erinnern, dass irgendwo etwas von 50% Rabatt auf die zweite Lizenz stand.
Als ich vor einigen Wochen dann den Anruf bekam, wusste ich zuerst gar nicht wovon die Rede ist und bat darum, mir die Transaktions-Details per Email zuzusenden. In dieser Email ist tatsaechlich eine Lizenz mit dem halben Preis und die andere mit dem vollen Preis aufgefuehrt. In der Summe entsprach das genau dem Preis den ich damals bezahlt hatte, deshalb hab ich dann noch weniger verstanden, warum ich Geld zurueckkriegen sollte.
Uebrigens habe ich das Geld nicht ueberwiesen, sondern ich habe online per Karte bezahlt und das Geld wurde von dem Shop eingezogen. Mir erscheint der Fall daher ungefaehr so, als wuerde die Kassiererin im Supermarkt ploetzlich behaupten "Ich glaube, ich habe Ihnen vor einem halben Jahr mal 50 Euro zu viel rausgegeben, weil ich Ihnen ein Produkt faelschlicherweise zu einem reduzierten Preis verkauft habe".
Waere der Kunde in so einem Fall verpflichtet, die 50 Euro zu bezahlen? Oder hinkt die Analogie?
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