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Ich arbeitete einige Tage bei einer Call-Center-Firma, in der DSL-Anschlüsse per Anruf an bereits vorhandene Anbieter X-Kunden angeboten wurden. Laut Vertrag durften keine falschen Angaben gemacht werden. Ich konnte jeden Tag miterleben, wie falsche Angaben gemacht wurden. Zum Ziel eines Vertragsabschlusses...
Problem: ich habe dies in einem DSL-User-Forum bekanntgegeben, weil ich das sehr dreist fand und ich das nicht vertreten konnte. Die Call-Center-Firma entdeckte diesen Beitrag und schrieb mich an, ich solle mich entschuldigen und die Anschuldigung zurücknehmen. Dies tat ich nicht, denn schließlich war dies die Wahrheit! Nun will diese gerichtliche Schritte einleiten! Chancen?
Ich denke Chancen hast Du nur dann, wenn Du das was Du behauptest auch beweisen kannst.(Zeugen, Unterlagen etc.)
Möglich das Du dann die Klage gewinnst.
Aber Deinen Arbeitsplatz wirst Du, sehr wahrscheinlich in jedem Fall, kurz oder lang Abschreiben können.
Wenn Du es trotzdem darauf ankommen lassen willst, dann fang schon einmal damit an, alles mögliche an Informationen (BEWEISE) zu sammeln, vor allem genaue Daten und Namen von belogenen Kunden..
Bedenke, je sorgfältiger Du da ran gehst, um so größer ist die Chance, das es sich zumindest Finanziell in einem Aufhebungsvertrag für Dich lohnt.
Ich bezweifle das Dein AG tatsächlich eine Klage einreicht, aber um eine Kündigung wirst Du, so oder so, nicht herum kommen.
Mit anderen Worten: Je größer das BEWEISBARE Wissen über Unrechtmäßigkeiten im Unternehmen gegenüber Kunden u.s.w. ist, um so größer ist die Chance auf eine gute Abfindung (Schweigegeld) in einem Aufhebungsvertrag.
Denn Du bist ja Träger eines Geheimnisses, das nicht an die Öffentlichkeit kommen darf.
Negative Werbung hat kein Unternehmen gerne.
Ist alles eine Frage der BEWEISE, des Durchhaltevermögens und der schwere der Vergehen im Unternehmen.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinen weiteren Aktionen, würde Dir aber trotzdem dringend Empfehlen die Sache auch mit einem Fachanwalt zu besprechen..
Du mußt allerdings auch darauf achten, das Du nicht durch unbedachte Äußerungen zum Erpresser wirst.
Also würde ich meinen, ist ein Fachanwalt für Strafrecht wohl die richtige Adresse.
Aber Deinen Arbeitsplatz wirst Du, sehr wahrscheinlich in jedem Fall, kurz oder lang Abschreiben können.
Wenn Du es trotzdem darauf ankommen lassen willst, dann fang schon einmal damit an, alles mögliche an Informationen (BEWEISE) zu sammeln, vor allem genaue Daten und Namen von belogenen Kunden..
Ist Ihnen aufgefallen, dass der Fragesteller über seinen Arbeitsplatz in der Vergangenheitsform schreibt? Und warum sollte ihn die Firma wohl anschreiben, wenn er noch dort arbeiten würde?
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