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Hallo,
einige Kinder einer 6. Gesamtschulklasse hatten getrödelt als sie im Klassenzimmer die Materialien für den Kunstunterricht zusammenpacken sollten. Dieser Kunstunterricht findet in einem Klassenraum auf einem anderen Flur statt.
Die Klassenlehrerin hat daraufhin 6 von 30 Kindern im Klassenzimmer eingeschlossen und ist mit den übrigen Schülern zum Kunstraum gegangen. Sie begann dort den Unterricht und wurde mehrfach von Mitschülern gefragt, wann sie denn die Kinder aus dem abgeschlossenen Klassenzimmer holen würde. Nach mehr als 15 Minuten gab sie der 12-jährigen Klassensprecherin ihren Schlüsselbund um die eingeschlossenen Kinder zu holen.
Ist ein solches Einschließen im Klassenraum rechtlich vertretbar, oder liegt hier eine Pflichtverletzung vor?
Kann vom Schulleiter erwartet werden, dass er sich zu diesem Vorgang schriftlich äußert? (Die Klassenlehrerin ist stellv. Schulleiterin)
Diese gleiche Lehrerin zog in einer anderen Kunststunde eine Hundeleine mit Halsband aus der Tasche und erklärte der Klasse sinngemäß, dass diese Leine für die Kinder sei, die sich nicht benehmen können. Während dieses Unterrichts rief sie ein Kind nach vorne, legte diesem das Halsband an, hielt es an der Leine und liess es "Männchen" machen.
Ist eine solche Vorgehensweise mit der pädagogischen Freiheit eines Lehrers abgedeckt und muß geduldet werden?
Ich glaub deine Lehrerin hat wohl nicht alle Tassen im Schrank.
Grundsätzlich ist es verboten Schüler im Klassenzimmer einzuschliesen.
Stell dir mal vor es muss einer auf Klo gehen oder wenn mal die Schule brennt, da darf die Türe nicht abgespert sein wenn Schüler sich drin befinden.
Un das mit der Hundeleine finde ich auch eine perverse Sauerei!
Klar müsst ihr das nicht dulten, Am besten ihr geht zum Schuldirektor und schildert alle aus, was bei euch in der Klasse abläuft. _________________ Mfg Skayritera
HINWEIS: Von mir gibs keine konkrete Rechtberatung, keine Garantie! Alles was ich hier sage sind Meinugsäußerungen!
Forenregeln ist zu Beachten u. bewerten nicht vergessen!
Hi
heutzutage werden die Menschenrechte nicht am Schultor abgegeben.
Das, was hier passiert, ist absolut unzulässig.
Wenn die Lehrerin gerne mit Halsbändern spielt: da gibt es Clubs, wo sie sogar damit Geld verdienen kann, aber bei Kindern ist das eine Unverschämtheit.
Wenn der Rektor nicht reagiert: Schulaufsicht einschalten
Anmeldungsdatum: 01.01.2005 Beiträge: 723 Wohnort: Irgendwo im Schwarzwald
Verfasst am: 04.05.05, 10:24 Titel:
hawethie hat folgendes geschrieben::
Hi
heutzutage werden die Menschenrechte nicht am Schultor abgegeben.
Das, was hier passiert, ist absolut unzulässig.
Wenn die Lehrerin gerne mit Halsbändern spielt: da gibt es Clubs, wo sie sogar damit Geld verdienen kann, aber bei Kindern ist das eine Unverschämtheit.
Wenn der Rektor nicht reagiert: Schulaufsicht einschalten
Gruß
haWeThie
Da kann ich haWeThie Recht geben.
Eine Anzeige wegen Nötigung (im Amt) könnte evtl. auch was nutzen, um die Lehrerin zu zeigen wo der Hammer hängt _________________ Mfg Skayritera
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Es ist richtig, dass man hier etwas tun muss. Das Problem ist jedoch, dass meine Tochter jeden Tag in der Klasse sitzt und die Reaktion dieser Lehrerin aushalten muss. Sie hat Angst, wie andere Kinder dort auch, und in solch einer Situation lernt es sich nicht besonders gut.
Scheinbar hilft nur ein Schulwechsel.
Sanne
Wenn du nicht selbst um ein Gespräch mit Schulleitung und Klassenlehrerin nachsuchen mächtest, dann sprich den gewählten Elternvertreter an. Hier m u ss der Lehrerin eine Grenze gezeigt werden !!
mein Rat ist nichts tun. Im besten Fall bekommt die Lehrerin eine Psychologin zur Seite gestellt, die den Schülern nachweist, dass sie den Lehrer mobben. Der Direktor wird jammern, dass er den Lehrer nicht loswird und der Lehrer ist Beamter und darf bleiben.
Die Schüler werden jetzt nicht nur vom Lehrer sondern auch von der Psychologin und dem Direktor gejagt.
Ich kann kaum glauben, dass so etwas wirklich passiert. Falls es aber wirklich stimmen sollte, dann muss man natürlich etwas tun. Das ist schon völlig daneben und solche Kolleginnen sind wirklich schwarze Schafe und pädagogisch unfähig. Das Einsperren ist unzulässig (was wäre, wenn es einen Brand gibt und die Leherin in der Panik die Schüler dort "vergisst"?).
Das mit dem Halsband ist - ohne Worte. Sprechen Sie mit dem schulleiter und gegebenfalls mit der Schulaufsicht. Das ist ein klarer Fall für eine Dienstaufsichtbeschwerde. Aber bitte erst Stellunganhem des Schulleiters und der betroffenen Lehrerin einholen.
ich meine es wirklich ernst mit meinem Rat. Wir und vor allem unsere Enkelin ist und geht gerade durch so eine Hölle. Der Lehrer, der im Unterricht Schüler beschimpft, ungerechtfertigte Noten vergibt (z.B. verlässt er während des Referats das Klassenzimmer und wenn er wiederkommt vergibt er auf das Referat eine Note usw.) die Liste ist noch länger, hat meiner Enkelin auf der Treppe an die Brust gefasst. Das Mädchen ging mit einer Freundin zum Rektor, wo ihr aber nur gesagt wurde, dass das nicht möglich ist. Der Lehrer fand es auch nicht für notwendig sich zu entschuldigen oder sonst irgendwie sich zu äußern. Also wurde Strafantrag gestellt. Die Polizei kam und siehe da, der Rektor erklärte, dass das Mädchen ihm sagte, dass es sich sicherlich um ein Versehen handelte, der Lehrer konnte sich an nichts erinnern. Dem Klassenkameraden, der neben dem Mädchen ging, wurde nicht geglaubt, weil es sich dabei sowieso nur um einen Unruhestifter handelt, laut Aussage des Rektors.
Mittlerweile gab es aber ein Begehren von 20 der 23 Eltern der Schüler aus der Klasse gegeben den Lehrer abzulösen oder zumindest Einfluss auf seinen Unterricht zu nehmen. Der Elternbeirat schloß sich an, und nun passierte das tollste. Da am Schulort mittlerweile das Gerücht umging, dass der Lehrer mit Pornos handelt, erklärte der Rektor die Schule muss den Lehrer schützen, kann ihn also nicht aus der Klasse nehmen oder ihn versetzen und stellte ihm eine Psychologin zur Seite. Warum? Nun, die Klasse mobbt den armen Lehrer offensichtlich. Der Lehrer hatte Privatstunden mit der Psychologin während der Schulzeit, die Schüler hatten auch 2 Therapiestunden. In der ersten lernten sie wie man richtig Kritik anbringt (war sicherlich notwendig) in der 2. gab es ein gemeinsames Gespräch von Lehrer und Schülern. Dabei schrie der Lehrer einen Schüler an, er sei Dreck und nichts wert, er wäre überhaupt nicht befähigt auf die Realschule zu gehen, sondern hätte nur das Niveau eines Sonderschülers. Als dann die Klassensprecherin (meine Enkelin) zurück schrie (natürlich falsch), dass er so etwas nicht sagen darf wurde sie von der Psychologin zum Schweigen gebracht, weil man so nicht mit anderen sprechen darf??????? Lernen wir nicht durch Vorbilder? Dies war doch genau das was der Lehrer ihnen vormachte.
Jedenfalls sind wir uns alle einig, dass die Schüler der Klasse am Jahresende ein schlechtes Zeugnis erhalten und überlegen wie wir dagegen vorgehen werden.
Ende der Geschichte ist, dass unsere Kinder nicht lernen können, weil sie sich viel zu viel mit anderem auseinander setzen müssen. Meine Enkelin, ist so fertig, dass sie zwischenzeitlich bereit war ihr heißgeliebtes Pferd zu verkaufen.
Übrigens, das Ministerium kennt die ganzen Vorfälle und ist nur sehr verärgert, dass wir die Sache nicht ruhen lassen. Wir werden immer wieder an den Rektor verwiesen.
Sollte jemand meinen die Sache mit dem Lehrer, der sich selbst als Fischstäbchen bezeichnet, wäre erstmalig passiert, muss ich ihn enttäuschen. Jahrelang durfte der Lehrer keine Klassenleitung übernehmen, aber dieses Jahr hat es die Klasse meiner Enkelin getroffen.
Also... nochmals großes Danke an alle, die hierzu etwas geschrieben haben.
Nichts tun, das kann und will ich nicht. Verstehen kann ich den Rat, nach den Erfahrungen, die hier geschildert wurden. Dennoch habe ich die Hoffnung etwas bewirken zu können.
Ich habe inzwischen, nachdem mehrere Kinder ihren Eltern die identische Geschichte mit der hundeleine erzählten, die Elternpflegschaft gebeten mit den Eltern des betroffenen Kindes Kontakt aufzunehmen um zu erfahren, wie die Meinung der direkt Betroffenen ist. Ich kann nur vermuten, dass das Mädchen möglicherweise den Vorfall verschwiegen hat. Wäre nicht ungewöhnlich bei solch einem Vorfall, der für mich in den Mißbrauchsbereich fällt.
Durch den nun in Gang gekommenen Dialog zwischen den Eltern untereinander kommt es nun zu einem Informationsaustausch, der das Gesamtbild zu dem, was in dieser Klasse vorgeht abrundet.
Diskriminierung, Erniedrigung und Mißbrauch von Schutzbefohlenen werde ich nicht dulden. Heute trifft es mein Kind, wenn ich nichts tue trifft es morgen andere Kinder, möglicherweise noch hemmungsloser als es jetzt der Fall ist. Ich würde mich schuldig fühlen, wenn ich untätig bliebe.
Eine Dienstaufsichtsbeschwerde ist das Mindeste was ich tun kann, verbunden mit der Öffentlichkeitsarbeit, die notwendig sein wird um nichts unter den Tisch fakllen zu lassen.
Ich verliere mein Kind dabei nicht aus den Augen, es muss schließlich jeden Tag in dieser Klasse sitzen. Aber was sollen Kinder denken, die solche Geschehnisse ihren Eltern erklären... und die Eltern tun ... nichts.
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